# taz.de -- Human Rights Watch (DIR) Bericht zum Hamas-Massaker: Besser nie als zu spät Knapp 10 Monate brauchte Human Rights Watch, um festzustellen, dass die Hamas Kriegsverbrechen begangen hat. Das ist so absurd wie entlarvend. (DIR) Bericht von Human Rights Watch: Die Hamas-Taten vom 7. Oktober Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zieht in ihrem Bericht ein eindeutiges Fazit: Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit. (DIR) ++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Auch Slowenien erkennt Palästina an Die Regierung in Lubljana sieht in der Anerkennung Palästinas als Staat ein Zeichen der Hoffnung und des Friedens und plädiert für die Zweistaatenlösung. (DIR) Zwangsarbeit in China: Vorwürfe gegen Autohersteller Chinesische Aluminiumhersteller sollen Uiguren in Zwangsarbeit beschäftigen. Die Autokonzerne hätten das zu wenig im Blick, sagen Menschenrechtler. (DIR) Zum zweiten Mal geflohen: Mob verjagt Rohingya-Boat-People In Indonesiens Provinz Aceh erzwingt ein studentischer Mob die sofortige Umsiedlung von Flüchtlingen, die erst vor wenigen Tagen angekommen sind. (DIR) Antisemitismus in Großbritannien: London will BDS-Aktionen verbieten Ein neues Gesetz soll verhindern, dass britische Kommunen oder Universitäten Israel-Boykotte beschließen können. Das geht zu weit, sagen Kritiker. (DIR) Opfer durch Streumunition: Es trifft meist Zivilist*innen Vor allem im Krieg in der Ukraine haben Streubomben 2022 Menschen verletzt oder getötet. Im vergangenen Jahr gab es die meisten Opfer seit 2010. (DIR) Massaker an der saudischen Grenze: Deutsche Mitschuld? Saudi-Arabien versucht sich als „normales“ Land darzustellen. Der Westen ist zu oft bereit, die blutigen Seiten des Regimes zu übersehen. (DIR) Human Rights Watch über Lage in Tunesien: Gefoltert und ausgeraubt Die NGO Human Rights Watch hat einen Bericht über Misshandlungen von Migranten in Tunesien vorgelegt. Die EU müsse ihre Finanzhilfen für das Land aussetzen. (DIR) Autokratie in Kambodscha: Opposionspartei ausgeschlossen Zwei Monate vor Kambodschas Wahlen wird der wichtigsten Oppositionspartei die Registrierung verwehrt. Schon ihre Vorgängerpartei war aufgelöst worden. (DIR) Zivilorganisation über Push-Backs: Kroatiens Gewalt gegen Migranten An der EU-Außengrenze in Kroatien werden Geflüchtete wiederholt illegal zurückgedrängt. Human Rights Watch prangert das in einem Bericht an. (DIR) Kriminalitätsbekämpfung in El Salvador: Kein „Smoking“ für Gefangene Präsident Bukele kämpft per Ausnahmezustand gegen kriminelle Banden. Menschenrechtler kritisieren die Sicherheitskräfte. (DIR) Prozess gegen Flüchtlingshelfer: Warten auf ein freies Leben Wer vor der griechischen Küste Menschenleben rettet, muss mit Anklagen und Gefängnis rechnen. So wie Rettungstaucher Sean Binder. (DIR) Nach dem Putsch des Militärs: Todesfolter in Myanmar Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch wirft der Militärjunta in Myanmar vor, Oppositionelle zu Tode zu foltern. (DIR) Human Rights Watch zu Mali: „Sie nahmen die Schwächsten“ Menschenrechtler und UN-Ermittler werfen Malis Armee schwere Verbrechen und Massaker an Zivilisten vor. Auch russische Söldner sind demnach beteiligt. (DIR) Afghanistans neue Herrscher: Taliban töten Ex-Gegner Die Taliban sollen Sicherheitskräfte der früheren Regierung getötet und verschwinden lassen haben. Diesen Vorwurf erhebt Human Rights Watch. (DIR) Menschenrechtler zu Gefechten in Nahost: „Ganze Familien kamen um“ Human Rights Watch wirft Israel „offenkundige Kriegsverbrechen“ im Krieg gegen die Hamas im Mai vor. Menschenrechtler Gerry Simpson erklärt, warum. (DIR) Israels Palästinenser-Politik: Human Rights Watch wagt das A-Wort Die Menschenrechtsorganisation hat die Lage in den palästinensischen Gebieten „Apartheid“ genannt. Israel spricht von „Fiktion“. (DIR) Verschärfte Repressionen in der Türkei: Erdoğan knüpft sich NGOs vor Ein neues Gesetz stellt Massenvernichtungswaffen und Terrorismus jetzt auf eine Stufe – und ermöglicht so, gegen kritische Organisationen vorzugehen. (DIR) Massengräber in Burkina Faso: Eiskalt erschossen Rund um die Stadt Djibou wurden 180 männliche Leichen entdeckt. Aktivist*innen für Menschenrecht vermuten die Täter in den Reihen der Armee. (DIR) Konflikt in der Ostukraine: Rückkehr als Osterei Zwischen der Ukraine und pro-russischen Kämpfern sollen erneut Gefangene ausgetauscht werden. Derweil stranden viele wegen Corona an der Kontaktlinie. (DIR) Human Rights Watch zu China: „Supergau für die Menschenrechte“ Die Organisation wirft Peking vor, Menschenrechte brutalst zu unterdrücken. Die internationale Politik hat die Situation sogar noch verschlimmert. (DIR) Chef von Human Rights Watch: China verteidigt Ausweisung Der Chef der Organisation wollte nach Hongkong reisen, wurde aber daran gehindert. Peking wirft der NGO vor, dort die Proteste anzuheizen. (DIR) Forderung von Human Rights Watch: Bei Menschenrechten vorangehen Deutschland soll seinen Sitz im UN-Sicherheitsrat zur Verteidigung der Menschenrechte nutzen. Das findet die Organisation Human Rights Watch. (DIR) Experte zu Anzeige gegen bin Salman: „Immunität ist die größte Hürde“ Trotz einer Strafanzeige ist Saudi-Arabiens Kronprinz ungehindert zu G20 nach Argentinien gereist. Was jetzt passieren könnte, erklärt Strafrechtler Kai Ambos. (DIR) Folter von politischen Gegnern: Willkür gegen Kritik in Palästina Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch prangert Misshandlungen an: Sowohl Hamas als auch die Autonomiebehörde foltert Gegner. (DIR) Menschenrechtsverletzungen in China: Uiguren werden kollektiv bestraft Human Rights Watch beklagt eine „Massenkampagne“ gegen die muslimische Minderheit in China. Laut UN sind eine Million Uiguren inhaftiert. (DIR) Saudi-Arabien reagiert auf Kritik: Kanadas Botschafter ausgewiesen Die kanadische Außenministerin kritisiert die Festnahme von Aktivistinnen in Saudi-Arabien. Die Folge: eine diplomatische Krise zwischen den beiden Ländern. (DIR) Anzeige gegen iranischen Justiz-Chef: Der kranke Todesrichter Mahmud Haschemi Shahroudi lässt sich in Hannover behandeln. Er war Leiter der iranischen Justiz. Volker Beck hat ihn angezeigt. (DIR) Opposition in Tadschikistan: Mal eben weggesperrt Der unabhängige Journalist Khayrullo Mirsaidow sitzt in Untersuchungshaft. Er wird der Unterschlagung und Falschaussage bezichtigt. (DIR) Kämpfe in Myanmar: Hunderte Tote in einem neuen Krieg 40.000 Rohingya fliehen vor den blutigsten Unruhen seit Jahrzehnten nach Bangladesch. Dabei kommen zahlreiche Menschen ums Leben. (DIR) Vorwurf zum Giftgaseinsatz in Syrien: Teil einer Militärtaktik Syrische Regierungstruppen setzen Human Rights Watch zufolge systematisch Chemiewaffen ein. Seit Dezember seien vier Angriffe dokumentiert worden. (DIR) Schwere Vorwürfe gegen Ägyptens Militär: Morde und Vertuschungsversuche Menschenrechtler werfen Ägypten außergerichtliche Hinrichtungen vor. Mit platzierten Waffen sollte die Tat vertuscht werden. (DIR) Gewalt gegen Aktivisten auf Kuba: Präventive Verhaftungen möglich Friedliche Proteste werden mit Gewalt beantwortet, Regimekritiker verhaftet. Machmal auch nur für ein paar Stunden, um sie von Demonstrationen fernzuhalten. (DIR) Mitarbeiter von Human Rights Watch: Keine Arbeitserlaubnis in Israel Israel verweigert dem Regionaldirektor von Human Rights Watch das Visum. Laut Regierung betreibt die Menschenrechtsorganisation „Propaganda“. (DIR) Jesidische Hilfsorganisation im Nordirak: Kurden schließen NGO-Büros Die Jesiden-Hilfsorganisation Yazda muss ihre Büros verlassen. Ein Zusammenhang mit Hilfslieferungen in die Sindschar-Region wird vermutet. (DIR) Offensive in Mossul: Foltervorwürfe gegen die Armee Menschenrechtsorganisationen berichten von Gewalt gegen Zivilisten und Verschleppungen. Es geht um die Offensive irakischer Soldaten gegen den IS in Mossul. (DIR) Kommentar Folter in der Türkei: Falsche Zurückhaltung Die Folter in der Türkei ist zurück. Die EU muss darauf genauso entschieden reagieren wie auf die Debatte über die Wiedereinführung der Todesstrafe. (DIR) Human Rights Watch über Türkei: Blankoscheck für Folter Menschenrechtler berichten über die Zunahme von Folter seit dem Putschversuch im Juli. Sie fordern die Abschaffung der 30-tägigen Polizeihaft. (DIR) Gefängnisse in Ägypten: Misshandlung von Häftlingen Human Rights Watch kritisiert den Umgang mit Insassen des Gefängnisses „Skorpion“. Auch viele politische Gefangene erlebten dort eine unmenschliche Behandlung. (DIR) Philippinischer Präsident Duterte: Mordvorwürfe sollen geklärt werden Die Menschenrechtler von Human Rights Watch fordern Ermittlungen gegen Rodrigo Duterte. Der philippinische Präsident soll jemanden erschossen haben. (DIR) Kongo wirft Kritiker hinaus: Human Rights Watch ausgewiesen Ida Sawyer von der NGO prangerte Polizeigewalt an. Jetzt muss sie das Land verlassen – ebenso wie andere Kritiker der Regierung. (DIR) Schüsse auf Flüchtlinge: Warum sind alle so still? Türkische Grenzbeamte sollen syrische Geflüchtete getötet haben. Viele deutsche Politiker schweigen dazu. Und Frauke Petry triumphiert. (DIR) Menschenrechtler kritisieren Türkei: Grenzer töten syrische Flüchtlinge Türkische Grenzwachen gehen mit Schusswaffen gegen Flüchtlinge aus Syrien vor, sagt die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch. (DIR) Kritik an ,,sicheren“ Herkunftsländern: Sicher? Sicher nicht Wer in Algerien, Marokko und Tunesien ins Visier der Behörden gerät, muss Folter fürchten. So viel zu den neuen sicheren Herkunftsstaaten. (DIR) Menschenrechtverletzungen in der Türkei: Mit nichts zu rechtfertigen Nirgends sonst seien 2015 Menschenrechte dermaßen verletzt worden wie in der Türkei, sagt Human Rights Watch. Und fordert massiven Protest. (DIR) Tödliche Gewalt bei Protesten in Äthiopien: Landraub befürchtet Bei den seit Wochen anhaltenden Protesten in der Region Oromia sind laut Human Rights Watch mindesten 140 Menschen getötet worden. (DIR) Menschliche Schutzschilde in Syrien: Rebellen sperren Gefangene in Käfige In Syrien haben Rebellen Menschen in Käfige gesperrt. Damit sollen sie Luftangriffe verhindert haben wollen. Menschenrechtler sprechen von Kriegsverbrechen. (DIR) Zwangsarbeit in Nordkorea: Menschenrechtler sehen System Am Samstag begeht Nordkorea den 70. Gründungstag seiner KP. Nun prangert Human Rights Watch eine „verborgene Menschenrechtskrise“ an. (DIR) Parlamentswahl in Kirgisien: Ein Demokratietest für Zentralasien Die Abstimmung am Sonntag entscheidet auch darüber, ob das Land in den Autoritarismus zurückfällt oder die Wende zur Demokratie schafft.