# taz.de -- Osteuropa
       
 (DIR) EM-Gruppenphase: Schafft die Drittplatz-Regel ab!
       
       Italien gegen Kroatien hätte ein großes Finale um Gruppenplatz 2 sein
       können. Das Warten auf die besten Dritten ruiniert den Vorrundencharme.
       
 (DIR) Dokumentarfilm über Klezmermusik: Abdrücke einstigen Lebens
       
       „Das Klezmer-Projekt – In mir tanze ich“, ein argentinischer
       Doku-Spielfilm, geht den Spuren der traditionellen Klezmermusik in
       Osteuropa nach.
       
 (DIR) Podcasts aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Verständigung zum Mithören
       
       Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen
       Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache?
       
 (DIR) Podcasts aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Stimmen aus dem Exil
       
       Im Podcast „Fernab der kriegführenden Heimat: Journalismus im Exil“
       diskutieren Medienschaffenden über die Herausforderungen und Chancen von
       Exiljournalismus.
       
 (DIR) Osteuropa-Workshop und Moldau: Mit oder ohne Transnistrien?
       
       Der eingefrorene Konflikt um die abtrünnige und von Russland kontrollierte
       Region erschwert Moldaus Integrationsprozess in die EU.
       
 (DIR) Podcast über Hacker der 80er: Suche nach dem dunklen Rächer
       
       „Dark Avenger“ begibt sich auf die Spuren eines der größten
       Computervirenschöpfers der 1980er. Doch der Podcast rudert ab und zu ins
       Fiktionale aus.
       
 (DIR) Autokratie in Ungarn und Serbien: Was läuft da falsch?
       
       Während in anderen Ländern Osteuropas Wandel möglich ist, scheint er in
       Ungarn und Serbien ausgeschlossen. Das liegt am Umgang mit der Geschichte.
       
 (DIR) Texte Osteuropa-Workshop Herbst 2023: Was Krieg mit Kunst macht
       
       Die taz Panter Stiftung bringt Journalist:innen aus Nachfolgestaaten
       der Sowjetunion in Berlin zusammen. Das ist eine Herausforderung.
       
 (DIR) Ukraine-Krieg und Georgien: Blick zurück, um Neues zu schaffen
       
       Die georgische Künstlerin Tamuna Chabashvili macht auch den
       georgisch-abchasischen Krieg zum Thema. Bis Dezember stellt sie ihre Werke
       aus.
       
 (DIR) Ukraine-Krieg und Kirgistan: Die Wunde ist noch offen
       
       Der kirgisische Regisseur Schamil Dyikanbaew bringt Werke des
       Schriftstellers Tschingis Aitmatow auf die Bühne. Die Klassiker sind wieder
       aktuell.
       
 (DIR) Internationales Kulturforum in Russland: Kunst ist Cheferzieher für Massen
       
       Russische Kulturschaffende müssen strikt auf Kreml-Linie sein. Beim
       Internationalen Kulturforum sind fast nur Verbündete dabei.
       
 (DIR) Ausstellung im Kvost in Berlin: Mit einem Hauch von Groteske
       
       Im Schaffen der Künstlerin Zhenia Stepanenko spielen Gartengeräte eine
       große Rolle. Die Datscha war für viele Ukrainer ein sicherer Ort.
       
 (DIR) Kuratorin über Krieg und Kunst: „Der Ukraine-Krieg verändert alles“
       
       Eine Ausstellung im Berliner Kunstverein KVOST bringt Künstler aus
       Georgien, der Ukraine und Belarus zusammen. Ein Gespräch mit der Kuratorin
       Marija Petrovic.
       
 (DIR) Nachruf Politiker Karel Schwarzenberg: Der Geist des alten Mitteleuropas
       
       Karel Schwarzenberg bemühte sich, dass Stimmen osteuropäischer Dissidenten
       gehört werden. Am Samstag starb Tschechiens ex-Außenminister in Wien.
       
 (DIR) Buch „Posttraumatische Souveränität“: Geteiltes Trauma
       
       Kriegsangst östlicher Nachbarn: Karolina Wigura und Jarosław Kuisz
       analysieren andauernde Missverständnisse zwischen West- und
       Ostmitteleuropa.
       
 (DIR) Postsowjetisches Theater: Staatliche Identität
       
       In Marina Davydovas „Museum of Uncounted Voices“ streiten sich am Berliner
       HAU ehemalige Sowjetstaaten über den Verlauf der Geschichte.
       
 (DIR) Podcasts aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Verständigung zum Mithören
       
       Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen
       Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache?
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Bitte Warten
       
       Die Reihe „Grenzen“ im Kino Krokodil zeigt osteuropäische Dokumentarfilme,
       die sich mit Grenzregionen, Grenzzäunen und Grenzen im Denken beschäftigen.
       
 (DIR) Warten in der Schlange: Du bist nicht allein
       
       Die Warteschlange war schon immer ein Seismograf gesellschaftlicher und
       privater Verfasstheit. Eine Drängelei durch Geschichte und Wissenschaft.
       
 (DIR) Trendland Albanien: Kurz vorm Supermegahype
       
       Menschen aus Westeuropa lieben es, in vermeintlich exotischen Regionen wie
       Osteuropa zu urlauben. Solange sie den Ort für sich beanspruchen können.
       
 (DIR) Die Grenze von Litauen nach Belarus: Pushbacks sind der Normalfall
       
       Litauen hat seine Grenze zu Belarus komplett modernisiert. Geflüchtete
       kommen immer noch – und werden zurückgebracht. Ein Besuch an der Grenze.
       
 (DIR) Texte aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Brücken bauen für die Zukunft
       
       Die taz Panter Stiftung lädt 16 Journalist:innen aus acht
       postsowjetischen Staaten ein. Das Kriegsende ist nicht abzusehen, aber wir
       sollten reden.
       
 (DIR) Besuch im Okkupationsmuseum Riga: Erstaunliche Parallelen
       
       Lettland wurde 1940 sowjetisch besetzt, die Ostukraine 2022 russisch. Dazu
       findet unser Autor in einem lettischen Museum viele Gemeinsamkeiten.
       
 (DIR) Drohnenangriffe auf Russland: Kein Wort über die Explosionen
       
       Die Behörden der russischen Region Pskow nahe der Grenze zu Estland
       versuchen ihren Einwohnern zu verheimlichen, dass der Krieg bei ihnen
       angekommen ist.
       
 (DIR) Dekolonisierung der russischen Sprache: Ein Imperium des Wortes
       
       Noch immer gibt es im Russischen geografische Begriffe aus der Sowjetzeit,
       die heute schlicht imperialistisch sind. Und damit falsch.
       
 (DIR) Belarussisches Regime gegen Sprache: Verboten, Belarusse zu sein
       
       Der belarussische Staatschef Lukaschenko versucht, den Sowjetmenschen zu
       erschaffen. Sprache und Kultur sind zur politischen Waffe geworden.
       
 (DIR) Erinnerungskultur in Moldau: Der Tag des Sieges hat ausgedient
       
       Die Republik Moldau gedenkt künftig der Opfer des 2. Weltkrieges am 8. Mai.
       Dabei geht es auch um Versöhnung und Abgrenzung von der Sowjetunion.
       
 (DIR) Holodomor, die Hungersnot in Kasachstan: Der Irrsinn des Hungers
       
       Die Hungersnot von 1932/1933 in Kasachstan hinterließ ein Trauma. In der
       Region sind sich die Menschen einig, ob man sie „Genozid“ nennen soll.
       
 (DIR) Besuch im KGB-Museum in Riga: Ein allgegenwärtiges Erbe
       
       Das KGB-Museum in Riga dokumentiert den jahrzehntelangen Terror des
       sowjetischen Geheimdienstes. Auch in Lettland fielen ihm Tausende zum
       Opfer.
       
 (DIR) Besuch im Stalin-Museum in Georgien: Das Geschäft mit dem Diktator
       
       Das Stalin-Museum im Geburtsort des Diktators erfreut sich vieler Besucher.
       Das Geschäft boomt. Gulags werden nur am Rande erwähnt.
       
 (DIR) Belarus und Ukraine beim Theatertreffen: Performance aus dem Bunker
       
       Neben dem klassischen Programm wartet das Berliner Theatertreffen mit einer
       politischen Nebensparte auf. Deren Fokus liegt auf Osteuropa.
       
 (DIR) Historiker über den Ukraine-Krieg: „Freiheit ist wichtiger als Frieden“
       
       Warum gibt es in Ostdeutschland mehr Kritik an der Unterstützung der
       Ukraine als im Westen? Eine Ursache sieht Ilko-Sascha Kowalczuk im bis
       heute fortlebenden Antiamerikanismus der SED.
       
 (DIR) Osteuropa-Expert:innen über Frieden in Ukraine: „Regimewechsel ist kein Kriegsziel“
       
       Putin ist ein Gefangener der neoimperialen Idee, sagen Gwendolyn Sasse und
       Jörg Baberowski. Ein Streitgespräch über die Einflussmöglichkeiten des
       Westens.
       
 (DIR) Krieg in der Ukraine: Das Moment von Russlands Nachbarn
       
       Ob schwere Waffen in die Ukraine geliefert werden oder nicht, ist für eine
       eventuelle Eskalation irrelevant. Darüber entscheidet allein Putin.
       
 (DIR) Ausstellung im Jüdischen Museum: Wimmelbild mit schwarzen Schatten
       
       Viele Künstler aus Osteuropa und jüdischer Herkunft kamen nach Paris. Dem
       widmet sich das Jüdische Museum mit „Paris Magnetique 1905–1940“.
       
 (DIR) Osteuropa mit dem Rad: Die Rad-Nomadin
       
       2.000 Kilometer auf dem Donauradweg. Allein und mit eigenem Rhythmus durch
       eine postsozialistische Landschaft.
       
 (DIR) Belarussisches Oppositionsmedium Nexta: Im Schwarm gegen Diktatoren
       
       Gefüttert von zahlreichen Einsendungen hat sich Nexta zu einer der
       wichtigsten Newsplattformen Osteuropas entwickelt. Ein Redaktionsbesuch im
       Warschauer Exil
       
 (DIR) Neuer Roman von Juri Andruchowytsch: Wenn die Nacht am dunkelsten ist
       
       Der Roman „Radio Nacht“ von Juri Andruchowytsch gleicht einem tiefen
       Seufzer über die tragische Situation vieler osteuropäischer Länder.
       
 (DIR) Autor Andrej Kurkow im Gespräch: „Wir Ukrainer sind hoch motiviert“
       
       Andrej Kurkow glaubt fest an den Sieg über Putins Russland. Sein aktueller
       Roman „Samson und Nadjeschda“ blickt humorvoll in die Geschichte.
       
 (DIR) Kommunalwahlen in Tschechien: Babiš’ Wohnmobil hat nicht gereicht
       
       Bei den Kommunalwahlen fährt das Bündnis des Ministerpräsidenten viele
       Niederlagen ein. Auch Babiš bleibt hinter seinen Zielen zurück.
       
 (DIR) Zugreisen in Osteuropa: Eisenbahn-Poesie
       
       Lendenbraten als Einstiegsdroge: Für Liebhaber von Zugreisen in Mittel- und
       Osteuropa geht es nur um die schönste Strecke.
       
 (DIR) Osteuropäische Lücke bei der EM: Das Tor im Osten treffen
       
       Bei der Europameisterschaft in England fehlt ganz Ostmitteleuropa. Aber das
       Aufholen hat mittlerweile begonnen.
       
 (DIR) Kritik an der Altkanzlerin: Merkels lautes Schweigen
       
       Auch die ehemalige Regierungschefin erlag der Illusion eines friedlichen
       Europas. Dass ihre Politik der Beschwichtigung falsch war, streitet sie ab.
       
 (DIR) Nato in Osteuropa: Osterweiterung des Denkens
       
       Brandt statt Reagan, Abrüstung statt Aufrüstung: So wuchs unser Autor auf.
       Auf seinen Reisen durch Osteuropa lernte er einen Perspektivwechsel.
       
 (DIR) Ukrainische Rapperin Alyona Alyona über den Krieg: „Ich bleibe hier“
       
       „Während du diesen Clip siehst/Song hörst, sterben Ukrainer:innen“:
       Alyona Alyona harrt in ihrer Heimat aus. Ihre Fans beschreibt sie als
       postsowjetische Generation.
       
 (DIR) EU-Verteilung ukrainischer Geflüchteter: Vor dem Exodus
       
       Die Fluchtbewegung aus der Ukraine hat längst begonnen. Doch Europa muss
       sich nun auf Millionen weitere Menschen vorbereiten.
       
 (DIR) Institut sammelt Untergrundliteratur: Sicherer Hafen geheimer Schriften
       
       Die Bremer Forschungsstelle Osteuropa wurde in der Polen-Krise von 1982
       gegründet. Sie hat ein riesiges Archiv und etliche Dissidentennachlässe.
       
 (DIR) Osteuropa-Historiker über Putin: „Keine Politik ohne Raum“
       
       Karl Schlögel über Wladimir Putins Choreografien, russische Ressentiments
       und die unklare Haltung der deutschen Politik zu alldem.
       
 (DIR) Mehr Soldaten nach Osteuropa: Nato-Staaten erhöhen Präsenz
       
       Die USA, Großbritannien und Frankreich wollen mehr Soldaten in
       osteuropäische Länder schicken. Das soll die Abschreckung gegen Moskau
       erhöhen.