# taz.de -- Afrobeat
       
 (DIR) Lage in Sudan: Humanitäre Katastrophe
       
       Vor einem Monat beschloss eine internationale Konferenz Hilfszusagen für
       Sudan in Milliardenhöhe. Doch die werden nicht eingehalten.
       
 (DIR) Völkermord Ruanda: Afrikas dreißigjähriger Krieg
       
       Im Völkermord an Ruandas Tutsi starben 1994 eine Million Menschen. Heute
       trägt eine neue Generation den alten Konflikt grenzüberschreitend aus.
       
 (DIR) Jemen, Huthis und der Kolonialismus: Seewege schützen reicht nicht
       
       Internationales Militär will die Seewege zwischen Europa und Asien
       schützen. Eine Wiederherstellung der Staaten Somaliland und Südjemen sollte
       folgen.
       
 (DIR) Wiederwahl von Félix Tshisekedi: Kongo am Scheideweg
       
       Präsident Tshisekedi ist triumphal wiedergewählt, nun will er die DR Kongo
       endlich gut regieren. Aber er steuert sein Land eher Richtung Abgrund.
       
 (DIR) Regierungswechsel in Liberia: Geister der Vergangenheit
       
       Nur 20 Jahre nach einem der blutigsten Bürgerkriege der Welt vollzieht
       Liberia einen friedlichen Machtwechsel. Aber weist er in die Zukunft?
       
 (DIR) Zeitenwende in Westafrika: Brandrede aus Guinea
       
       Wer verstehen will, wie sich Afrika verändert, findet in der Rede von
       Guineas Militärherrscher auf der UN-Vollversammlung Antworten – und neue
       Fragen.
       
 (DIR) Bundeswehreinsatz in Mali: Vor Abzug Ausverkauf
       
       Der UN-Einsatz in Mali, der auch größter Auslandseinsatz der Bundeswehr
       war, ist beendet. Deutschland ist auf dieses plötzliche Aus kaum
       vorbereitet.
       
 (DIR) Warlords in Sudan: Zerrissene Pässe
       
       In Sudan zerlegen mächtige Warlords ihr Land wie in Somalia vor über
       dreißig Jahren. Von internationaler Seite werden Fehler von damals
       wiederholt.
       
 (DIR) Deutsche Politik in der Sahelzone: Wo Kritik unerwünscht ist
       
       Kann Deutschland in der Sahelzone aus dem Schatten Frankreichs treten?
       Tschads Ausweisung des deutschen Botschafters wirft schwierige Fragen auf.
       
 (DIR) Wechselstimmung in Nigeria, Kenia und Co: Nie mehr Eintagsfliege sein
       
       In immer mehr Ländern Afrikas bringt der Unmut der Menschen Außenseiter an
       die Macht, die zumindest für einen kurzen Moment Veränderung verheißen.
       
 (DIR) UN-Missionen in Afrika: Ruhe in Frieden, UNO
       
       Vor über 30 Jahren begann in Somalia die Ära der großen UN-Missionen in
       Afrika. Ihre Zeit ist längst vorbei. Aber niemand bemüht sich, sie
       abzuwickeln.
       
 (DIR) Machtkämpfe in der DR Kongo: Tropensturm mit Ansage
       
       In einem Jahr sollen in der Demokratischen Republik Kongo Wahlen
       stattfinden. Die explosive politische Konstellation weist in Richtung
       Bürgerkrieg.
       
 (DIR) Afrika und der Ukraine-Krieg: Ein „peripherer“ Konflikt
       
       Jeder in seiner eigenen Blase: Afrikas Öffentlichkeit reagiert auf den
       Ukrainekrieg mit derselben Gleichgültigkeit wie Europa auf Konflikte in
       Afrika.
       
 (DIR) Die Queen und Afrika: Elizabeths Erbe in Kenia
       
       Die koloniale Hinterlassenschaft wirkt nach. In Kenia, wo die Flaggen auf
       halbmast hängen, hat sie nicht nur das Gesicht des brutalen
       Kolonialkrieges.
       
 (DIR) Politische Situation in Nigeria: Der führungslose Kontinent
       
       Angesichts der globalen Krisen sind selbst Afrikas Mächtigste machtlos,
       Hoffnungsträger gibt es keine mehr. Nigerias Stagnation ist ein Warnsignal.
       
 (DIR) Scholz' Afrikareise: Die toten Babys von Senegal
       
       Deutschland will Erdgas aus Senegal. Dort kollabiert das Gesundheitswesen.
       Über das Dilemma eines Präsidenten, die richtigen Prioritäten zu setzen.
       
 (DIR) Lehren aus Ruanda bleiben folgenlos: Von Kigali nach Kiew
       
       Der Genozid an Ruandas Tutsi vor 28 Jahren hat die Weltgemeinschaft
       gelehrt, wie man einen Völkermord erkennt. Aber nicht, wie man ihn
       verhindert.
       
 (DIR) Militärcoups in Afrika: Der brave Soldat Damiba
       
       Was wollen Westafrikas Putschisten? Der neue Militärherrscher von Burkina
       Faso hat vor seinem Staatsstreich ein aufschlussreiches Buch geschrieben.
       
 (DIR) Außenpolitik der Ampel: Unsensibel gegenüber Afrika
       
       Die Notwendigkeit von Veränderung im Umgang mit Afrika ist offensichtlich.
       Aber der Regierungswechsel in Deutschland bringt keinen Politikwechsel.
       
 (DIR) Konflikt in Äthiopien: Ab wann ist es Völkermord?
       
       In Äthiopien schreitet die Verfolgung der Tigrayer voran. Die Parallelen
       zur Vorbereitung des Genozids an Ruandas Tutsi 1994 sind unübersehbar.
       
 (DIR) Missbrauch durch Entwicklungshelfer: Das Schweigen durchbrechen
       
       Außenpolitische Debatten in Deutschland kreisen gerne um Militäreinsätze.
       Dabei gehört das Verhalten von zivilen Helfern ebenso auf den Prüfstand.
       
 (DIR) Islamistischer Terror in Afrika: Kabul ist angeblich überall
       
       Immer mehr Rebellen in Afrika werden als Ableger des „Islamischen Staat“
       designiert. Die Antiterrorkriege führen zu ungewöhnlichen Konstellationen.
       
 (DIR) Richterin Sisi Khampepe in Südafrika: Sie weist Zuma in die Schranken
       
       In Südafrika brauchte es das Verfassungsgericht, um Expräsident Jacob Zuma
       Grenzen zu setzen. Die Justiz ist das Bollwerk gegen Willkür und Hybris.
       
 (DIR) Wahlen in Westafrika: Lupenreine Demokraten
       
       West- und Zentralafrika hat ein Superwahlhalbjahr hinter sich. Die Lehren
       daraus sind ernüchternd für Afrikas Zukunft.
       
 (DIR) Kolonialverbrechen Frankreichs: Die Mörder sind unter uns
       
       Frankreich beginnt endlich mit der Aufarbeitung seiner Verbrechen in
       Algerien. Darin stecken auch Lehren für Deutschland.
       
 (DIR) Aufarbeitung von Attentat im Kongo: Geheimakte Kabila
       
       Vor zwanzig Jahren wurde Kongos Präsident Laurent-Désiré Kabila erschossen.
       Jetzt wurde der Hauptverurteilte begnadigt. Es wird Zeit für die Wahrheit.
       
 (DIR) Migration in Westafrika: Tödliche See, tödlicher Sand
       
       Was der wiederaufgeflammte Westsahara-Konflikt mit der Wiederbelebung der
       tödlichen Atlantik-Migrationsroute auf die Kanaren zu tun hat.
       
 (DIR) Generationskonflikte in Westafrika: Afrikanischer Herbst
       
       Westafrika ist in Aufruhr. Nie schienen die Perspektiven der Jugend so
       blockiert wie heute, in einer Ära greiser Herrscher und globaler
       Abschottung.
       
 (DIR) Europas Versagen: Wofür Moria steht
       
       Läge Moria in Mali und nicht in Griechenland, wäre die EU schon längst
       aktiv. In Afrika gibt sich die EU hilfsbereiter als in Europa.
       
 (DIR) Gesundheitssystem in Kamerun: Ein Fanal namens Monique
       
       Vor vier Jahren stirbt in Kamerun eine Hochschwangere. Ihr skandalöser Tod
       hat die Debatte über eine gerechtere Gesundheitspolitik in Afrika befeuert.
       
 (DIR) Algeriens Geschichte wirkt weiter: Die Kinder von Bab el-Oued
       
       Mit der Kraftprobe zwischen Staatsmacht und Islamisten im Sommer 1991
       begann in Algerien der Krieg, der die Sahelregion bis heute erschüttert.
       
 (DIR) Debatte um Achille Mbembe: Zum Schweigen gebracht
       
       Bei der Debatte um Achille Mbembe geht es weniger um dessen angeblichen
       Antisemitismus als um Deutschlands Unwillen, die eigene Kolonialzeit
       aufzuarbeiten.
       
 (DIR) Afrikas Umgang mit dem Coronavirus: Wo Afrika vorne liegt
       
       Beim Coronavirus ist nicht mehr Afrika der Seuchenherd, sondern Europa.
       Afrikas Regierungen reagieren auch schneller auf die Gefahr als
       europäische.
       
 (DIR) Bevölkerungswachstum in Afrika: Die Demografie-Lüge
       
       Das Bevölkerungswachstum in Afrika gilt in Deutschland vor allem als
       Problem. Dabei ist es die Grundlage für Afrikas blühende Zukunft.
       
 (DIR) Sahelzone und Islamismus: Protest gegen Profiteure
       
       Die wenig effiziente ausländische Einmischung in Afrika beim Kampf gegen
       die Islamisten stößt bei der lokalen Bevölkerung auf immer mehr Unmut.
       
 (DIR) Robert Mugabes schweres Erbe: Niemandes Idol
       
       Der verstorbene Diktator aus Simbabwe war kein plumper Gewaltherrscher –
       das mindert aber nicht die Schattenseiten seiner Präsidenschaft.
       
 (DIR) Flüchtlinge in Libyen: Die Brutalität des Nichtstuns
       
       In Libyen versagen Europa und Afrika. Ihre egoistische Schläfrigkeit beim
       Thema Migration kostet Menschenleben – und wurzelt auch in der
       Gaddafi-Zeit.