# taz.de -- Schwerpunkt Neonazis
       
 (DIR) Rechtsextreme Tat in Oberhausen: Haftstrafen nach Anschlag auf Linke
       
       Ein rechtsextremes Pärchen verwüstete mit einem Sprengsatz das Linkenbüro
       in Oberhausen. Ein Gericht verurteilte es nun zu einer Haftstrafe.
       
 (DIR) Podcast über Neonazis in Ostdeutschland: Was die neuen Neonazis bewegt
       
       Die zweite Staffel von „Springerstiefel“ untersucht die rechtsextreme
       Radikalisierung in ostdeutschen Szenen – ein gelungener Podcast.
       
 (DIR) Christopher Street Day in Leipzig: Faschisten auf dem Abstellgleis
       
       Zum CSD in Leipzig kamen mehr als die ursprünglich angemeldeten 18.000
       Teilnehmer:innen. Der Neonazi-Gegenprotest fiel dafür komplett aus.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Neonazis laut und deutlich kontern
       
       In Zeiten des Rechtsrucks trauen sich Neonazis sogar in linke Bezirke wie
       Friedrichshain. Dagegen hilft nur klare Kante und zusammenhalten.
       
 (DIR) Prozess nach Anschlag auf Linken-Büro: Wirklich nur eine Böllerei?
       
       Ein Paar soll das Linkenbüro in Oberhausen mit Sprengstoff zerstört haben,
       gefunden wurden Nazi-Devotionalien. Doch es verneint ein politisches Motiv.
       
 (DIR) Kulturaktivist über Chemnitz: „Die Leute, die weggehen, fehlen“
       
       Überaltert und Nazis: Chemnitz genießt keinen guten Ruf. Mario Thomas vom
       Kulturzentrum Subbotnik will, dass die Jugend der Stadt nicht den Rücken
       kehrt.
       
 (DIR) CSD in Bautzen: Queer Pride statt White Pride
       
       In Ostsachsen haben Rechtsextreme versucht, den Christopher-Street-Day zu
       stören. Doch die rund 1000 Teilnehmenden ließen sich nicht beirren.
       
 (DIR) Rechtsextreme auf Berliner Sportplätzen: Geduldete Neonazis
       
       Seit Jahren trainieren Rechtsextreme in Pankow in einer bezirklichen
       Sportanlage. Die jeweiligen Stadträt:innen schauen ebenso lange einfach
       weg.
       
 (DIR) Neonazi-Angriff am Ostkreuz: Unbehelligte Prügelattacke
       
       Die Gefahr durch Neonazis war der Polizei bewusst. Trotzdem schützte sie
       die Anreisenden zu einer Antifa-Demo im Juli nicht, zeigt eine
       Senatsantwort.
       
 (DIR) Rechtsextremisten auf freiem Fuß: 798 offene Haftbefehle gegen Nazis
       
       Die Zahl der gesuchten Rechtsextremisten nimmt trotz Festnahmen kaum ab.
       Die Linke fürchtet, dass sich die Lage vor den Landtagswahlen verschärft.
       
 (DIR) Urteil wegen rechtsextremer Hetze: Der Knast rückt näher
       
       Der Neonazi Sven Liebich ist in einem Berufungsverfahren am Landgericht
       Halle zu einer Haftstrafe ohne Bewährung verurteilt worden.
       
 (DIR) Rechtsextreme Partei Der Dritte Weg: Agrarsubventionen für Staatsfeinde
       
       Die Partei „Der Dritte Weg“ ist gegen BRD und EU. Doch führende Kader
       kassieren Hunderttausende Euro Subventionen von Bund und EU.
       
 (DIR) Rechtsextreme Jugend: Rückkehr der Springerstiefel
       
       Von der Propaganda auf Tiktok zur Aktion auf der Straße: Eine rechte
       Jugendkultur breitet sich aus und bringt neue Gruppen zum Vorschein.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Allianz der Bedrohten gesucht
       
       Die queere Szene streitet über Nahost, während sich faschistische Gewalt
       normalisiert. Die Antifa fragt sich, wie es nach rechten Erfolgen
       weitergeht.
       
 (DIR) Westdeutsche Neonazis im Osten: Von Dortmund nach Halberstadt
       
       Seit 2022 beobachtet der Verfassungsschutz, dass Rechtsextreme aus NRW nach
       Sachsen-Anhalt ziehen. Was suchen westdeutsche Rechte im Harz?
       
 (DIR) Ukrainische Asow-Bewegung in Berlin: Werbefeldzug mit Haken
       
       Ein Künstlerhaus in Treptow wollte ein Werbeevent einer ukrainischen
       Sturmbrigade ausrichten – mit direkten Bezügen zur faschistischen
       Asow-Bewegung.
       
 (DIR) Rechtsextreme Vorfälle an Schulen: Starker Anstieg, hohe Dunkelziffer
       
       An Berlins Schulen werden immer mehr rechtsextreme Vorfälle registriert.
       Fachleute befürchten aber, dass das Problem eigentlich noch viel größer
       ist.
       
 (DIR) Verbotsverfügung gegen „Compact-Magazin“: Hass-Belege auf über 50 Seiten
       
       Bei Diskussionen um das Verbot des rechtsextremen Compact-Magazins hilft
       ein Blick in die Verbotsverfügung des Innenministeriums. Der taz liegt sie
       vor​.
       
 (DIR) Razzia bei Neonazipartei Dritter Weg: Ein Übergriff zu viel
       
       Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen 9 Neonazis wegen eines
       Überfalls auf Antifas – und Polizisten. Zahlreiche Waffen werden
       beschlagnahmt.
       
 (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Der einäugige Voltaire
       
       In dieser Gesellschaft wird nicht gleichermaßen auf die Rechte von Menschen
       geachtet. Witze über Donald Trump sind Tabu, rassistische Hetze nicht.
       
 (DIR) Verbot des „Compact“-Magazins: Antifaschismus als Spektakel
       
       Das Verbot des rechtsradikalen Kampfblatts „Compact“ ist in der Sache
       richtig. Doch die Inszenierung durch Innenministerin Faeser wirft Fragen
       auf.
       
 (DIR) Rechtsextreme Netzwerke in Sachsen: Wo AfD-Politiker einen SS-Mann ehren
       
       Jenseits des Rampenlichts verbünden sich AfD-Politiker mit Neonazis,
       Hooligans und Völkischen. Eine taz-Recherche in der Oberlausitz.
       
 (DIR) Urteil zu Brandanschlag in Saarlouis: Freispruch für den Neonazi-Führer
       
       33 Jahre nach dem Mord an einem Ghanaer wurde der Faschist Peter S.
       freigesprochen. Es fehlten Beweise dafür, dass er zum Anschlag angestachelt
       hatte.
       
 (DIR) Neonazi-Attacke auf Antifas: Weg der Gewalt
       
       Antifaschisten werden auf der Anreise zu einer Demo am Ostkreuz von
       Neonazis attackiert. Die Täter gehören mutmaßlich zur Partei „Der Dritte
       Weg“.
       
 (DIR) Verfassungsschutz-Bericht: Hunderte Rechtsextreme bei Polizei
       
       364 Beschäftigte etwa bei Polizei oder Bundeswehr sind mutmaßlich
       rechtsextrem. Das zeigt ein Bericht des Bundesamts für Verfassungsschutz.
       
 (DIR) Rechte Kampfsportclubs: Jung, sportlich, gewaltbereit
       
       In Deutschland breiten sich „Active Clubs“ aus – rechtsextrem und
       kampfsporterfahren. Wie gefährlich sind sie?
       
 (DIR) Urteil in Hamburg: Haft für Holocaust-Leugnerin
       
       Die 95-jährige Ursula Haverbeck leugnet, dass in Auschwitz massenhaft
       Menschen ermordet wurden. Nun droht ihr dafür erneut das Gefängnis.
       
 (DIR) Rassistischer Vorfall in Grevesmühlen: Vier Jugendliche unter Verdacht
       
       Neues zum mutmaßlich rassistischen Angriff in Grevesmühlen: Vier
       Jugendliche aus der Region werden der Körperverletzung und Beleidigung
       verdächtigt.
       
 (DIR) Neonazis feiern Sonnenwende: Hitlerjugend reloaded
       
       Die „Jungen Nationalisten“ werden in Niedersachsen aktiver. Selbst Kinder
       werden indoktriniert – wie am Wochenende bei einer Sonnenwendfeier in
       Eschede.
       
 (DIR) Deutsche Organisationen verlassen X: Haut endlich ab!
       
       Auf X gibt es momentan eine Austrittswelle. Soll man die Plattform nun den
       Rechten überlassen? Die Antwort ist leicht: Ja, der Ort ist verloren.
       
 (DIR) Neonazi-Strukturen um Grevesmühlen: Die Glatzen waren nie weg
       
       Der rassistische Angriff Jugendlicher auf eine Familie aus Ghana geschah
       nicht im luftleeren Raum. Die rechtsextreme Szene ist hier seit Jahren
       aktiv.
       
 (DIR) Rassistischer Angriff in Grevesmühlen: Polizei nennt neue Details
       
       Ein mutmaßlicher rassistischer Übergriff auf zwei Kinder in Grevesmühlen
       hat für Empörung gesorgt. Ein Video zeigt, wie die Familie bedrängt wird.
       
 (DIR) Verharmlosung von Rechtsextremismus: Wann ist ein Nazi ein Nazi?
       
       Die Mehrheit erkennt einen Nazi erst, wenn er mit Hitlerbärtchen
       daherkommt. Rechtsradikale nicht beim Wort zu nehmen, ist derzeit die
       größte Gefahr.
       
 (DIR) (Ex-)Nazi arbeitet als Heilpädagoge: Vorstand in Zugzwang
       
       Eine heilpädagogische Einrichtung beschäftigt einen Mann, der zumindest
       früher zur rechtsextremen Szene Bremens gehörte. Heute distanziert er sich.
       
 (DIR) Rechtsextremismus in Deutschland: 17 Verfahren gegen BKA-Angestellte
       
       Vielerorts grölen Rechtsextreme ihre Version eines alten Party-Hits.
       Zugleich gingen am Samstag in mehreren Städten tausende Menschen gegen
       Rechts auf die Straße.
       
 (DIR) Stichwahlen in Thüringen: Politische Zerrissenheit in Gera
       
       Die AfD und andere Rechtsextreme haben in Thüringen an Macht gewonnen. In
       Gera zeigt sich das auch im Wahlkampf – obwohl sie gar nicht antreten.
       
 (DIR) Verfassungsschutzbericht im Norden: Rechtsextremismus nimmt stark zu
       
       Der Verfassungsschutzbericht für Schleswig-Holstein zeigt einen starken
       Zuwachs rechter Taten. Zudem gelingt es den Rechten, an die Mitte
       anzudocken.
       
 (DIR) Rechtsextreme in der Justiz: Niederlage für Neonazi
       
       Ein NPD-Funktionär will sich in Cottbus zum Volljuristen ausbilden lassen.
       Das muss der Staat nicht aushalten, hat nun ein Gericht entschieden.
       
 (DIR) Rechter Angriff in Mönchengladbach: „Wie findet Herr Scholz das?“
       
       Ein Stein mit rechter Botschaft flog in Mönchengladbach auf das Zuhause von
       Menschen mit Behinderung. Der Lebenshilfe-Leiter fordert mehr Solidarität.
       
 (DIR) Aktion gegen Nazi-Merchandise: Das Recht an rechter Kleidung
       
       Bei Neonazis sind Klamotten mit rechten Codes beliebt, in der Szene fließt
       dafür viel Geld. Ein Verein will darüber aufklären – mit dem Markenrecht.
       
 (DIR) Rechte Ausschreitungen in Chemnitz 2018: Landgericht lehnt weiteren Prozess ab
       
       Über fünf Jahre nach dem Angriff von Rechtsextremen in Chemnitz wurde ein
       erstes Verfahren eingestellt. Das nächste soll nun gar nicht eröffnet
       werden.
       
 (DIR) Kommunalwahl in Thüringen: Verfassungsfeinde auf Wahlzetteln
       
       In Thüringen tritt Neonazi Tommy Frenck bei der Landratswahl in
       Hildburghausen an, offiziell zugelassen. Wie wehrhaft ist die Demokratie im
       Kommunalen?
       
 (DIR) Rechtsextreme Gesänge auf Sylt: Rassismus als Partykracher
       
       Vor einem Promiclub auf Sylt werden ausländerfeindliche Parolen zu
       Discomusik gesungen. Seit Monaten geht diese Version in rechtsextremen
       Kreisen viral.
       
 (DIR) Die Wahrheit: Nie wieder
       
       Donnerstag ist Gedichtetag – heute darf sich die Leserschaft erfreuen an
       einem Poem, das ein widerliches Wesen seiner gerechten Bestimmung zuführt.
       
 (DIR) Historiker über Bücherverbrennung: „Der Bibliothekar ließ sich Zeit“
       
       Vor 90 Jahren gab es auch in Meldorf Bücherverbrennungen. Das war ein Jahr
       später als im übrigen Deutschland – dabei war Dithmarschen NS-Hochburg.
       
 (DIR) Rechtsextreme Attacke auf SPD-Politiker: Sehr jung und extrem rechts
       
       Ein 17-Jähriger, der den SPD-Politiker Ecke attackiert haben soll, gehört
       wohl zur rechtsextremen „Elblandrevolte“. Solche Gruppen sprechen Teenager
       an.
       
 (DIR) SPD-Generalsekretär über rechte Angriffe: „Wahnsinnige Grenzüberschreitung“
       
       SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zeigt sich im Interview mit der taz
       „geschockt“ über Angriffe auf Wahlkampfteams. Der AfD wirft er „eine
       klammheimliche Zufriedenheit“ vor.
       
 (DIR) Rechter Angriff in Dresden: SPD-Spitzenkandidat schwer verletzt
       
       Plakatierer im Wahlkampf des demokratischen Spektrums in Sachsen werden
       wiederholt attackiert. Nun wurde Matthias Ecke, SPD-Spitzenkandidat für die
       Europawahl, verletzt.
       
 (DIR) Neuer „Nazi-Kiez“ in Braunschweig: Gemeinsam gegen rechts
       
       In einem Stadtbezirk Braunschweigs machen sich Neonazis breit. Mit einem
       lokalen Aktionsplan will ein Bündnis linker Parteien dagegen vorgehen.
       
 (DIR) 20. April in Berchtesgaden: Wenn das der Führer wüsste
       
       Wenn die Rechtsextremen am 20. April auf den Obersalzberg pilgerten, sahen
       die Einheimischen oft betreten weg. Doch nicht in diesem Jahr.