# taz.de -- Greenpeace (DIR) Folgekosten des Braunkohleabbaus: Konzerne sollen zahlen Konzerne könnten versuchen, Braunkohle-Folgekosten abzuwälzen, fürchten NGOs. Brandenburg und Sachsen sollen das verhindern. (DIR) Doppeltes Spiel des Agrarverbandes: Bauernschlaue Lobbyisten Der Bauernverband verspricht in der Zukunftskommission Naturschutz, handelt aber dagegen. Umweltverbände fürchten jetzt Ähnliches auf EU-Ebene. (DIR) Kahlschlag in Schwedens Wäldern: Bäume roden für den Versandhandel In Schweden werden alte Wälder für die Papierindustrie abgeholzt, Deutschland ist Großabnehmer. Ökosysteme gehen verloren, warnt Greenpeace. (DIR) Galápagos-Inseln: Greenpeace fordert Schutzgebiet Die Flora und Fauna der Galápagos-Inseln ist einzigartig. Die Umweltschutzorganisation fordert, dass sie gegen Raubbau geschützt wird. (DIR) Warnung der EU-Umweltagentur: Schlecht vorbereitet auf Klimakrise Die EU muss dringend Maßnahmen ergreifen, um sich besser auf den Klimawandel einzustellen. Fachleuten geht das Risikomanagement zu langsam. (DIR) „Greenpeace Magazin“ wird eingestellt: „Plattform für Debatten sein“ Das „Greenpeace Magazin“ wird durch „atmo“ ersetzt. Redakteurin Frauke Ladleif über zeitgemäßen, engagierten Umweltjournalismus. (DIR) Gasbohrungen im Wattenmeer vor Borkum: Protest gegen Erdgasförderung Das Unternehmen One-Dyas will Erdgas vor Borkum fördern. Umweltschutzorganisationen protestieren gegen das riskante Bohrvorhaben am Wattenmeer. (DIR) Staubilanz des ADAC: 2.400 Stunden Stau an einem Tag Fahrgemeinschaften könnten Straßen leeren. Trotzdem wird es mehr Verkehr geben, sagt der ADAC. Greenpeace sieht das anders. (DIR) Carbon Capture and Storage (CCS): Warnung vor Kohlenstoff-Speicherung Ein Bündnis mehrerer Umweltverbände warnt vor Kohlenstoff-Speichertechnologie. Die Organisationen warnen vor giftigen Ablagerungen. (DIR) „Greenpeace Magazin“ wird eingestellt: Greenpeace macht keinen Druck mehr Weil Abo-Erlöse steigende Kosten nicht mehr decken, stellt Greenpeace nach 30 Jahren sein Magazin ein. Eine neue Zeitschrift könnte aber bald kommen. (DIR) Özdemir auf Bauerndemo: Bei Agrardiesel sind alle gegen ihn Agrarminister Özdemir stimmt Bauern auf einer Demo zu – und wird ausgebuht. Greenpeace wirft dem Grünen Opportunismus vor. (DIR) Erhebung zu Militärausgaben: EU rüstet auf – und hat wenig davon Für Wachstum bringen hohe Militärausgaben wenig, sagt eine neue Greenpeace-Studie. Wegen der Haushaltskrise fordern Experten ein Umdenken. (DIR) Proteste fürs Deutschlandticket: Ein Kilometer A 100 für ein Ticket Bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Montag steht auch das 49-Euro-Ticket auf der Tagesordnung. Verbände fordern, dass es erhalten bleibt. (DIR) Energiewende: RWE bleibt länger bei Braunkohle Geht es nach dem Konzern, sollen zwei Braunkohle-Blöcke ein Jahr länger laufen. Laut Greenpeace sind das besonders dreckige Anlagen. (DIR) Klage gegen Bohrprojekt in der Nordsee: Die Nordsee soll Gas geben Ein Gericht verhandelt über eine neue Gasbohrplattform bei Borkum. Umweltschützer und Anlieger halten das Projekt für gefährlich und unnötig. (DIR) Investition der Ölkonzerne: Ölmultis wollen fossil bleiben Eine Studie zeigt, dass europäische Ölkonzerne ihre Gewinne kaum in erneuerbare Energie investieren. Stattdessen geht der Ertrag in fossile Energien. (DIR) Umweltschützer Bode über Aktivismus: „Wir haben Dampf gemacht!“ Thilo Bode war Greenpeace-Geschäftsführer. Hier spricht er über die Zeit, seine Bewunderung für die Letzte Generation und unsozialen Klimaschutz. (DIR) Reform der Hermesbürgschaften: Exportgarantien werden öko Die Regierung will die Hermesbürgschaften für Exporte reformieren. Greenpeace kritisiert Ausnahmen für Gasprojekte. (DIR) Greenpeace gegen Norwegens Regierung: Neues Öl, neues Gas, neue Klimaklage Die Regierung in Oslo genehmigt 19 neue Offshore-Projekte. Umweltverbände wie Greenpeace wehren sich dagegen vor Gericht. (DIR) Gasbohrungen vor Borkum: Steinriffe sollen Gasbohrer stoppen Greenpeace stellt Ergebnisse aus eigenen Tauchuntersuchungen vor Borkum vor. Das umstrittene Gasförderprojekt sei nicht genehmigungsfähig, behaupten sie. (DIR) EU-Nitratrichtlinie: Deutschland entgeht Strafe Die EU will Deutschland nicht mehr wegen zu viel Nitrats aus Düngern im Wasser bestrafen. Damit falle ein Druckmittel zu früh weg, so Umweltschützer. (DIR) Greenpeace-Proteste auf dem Landtagsdach: Nachspiel mit Sektkühler Die CDU in Niedersachsen ärgert sich über den lässigen Umgang mit Protestierenden. Dabei hat der Landtag doch ein paar Demokratie-Botschafter übrig. (DIR) Markt für Fleischersatz gewachsen: Mehr Tofu, weniger Fleisch 2022 wurde in Deutschland 6,5 Prozent mehr Fleischersatz als im Vorjahr produziert. Regulierung dürfe diesen Trend nicht behindern, so Greenpeace. (DIR) Protest gegen Gasbohrungen vor Borkum: Greenpeace steigt Landtag aufs Dach Der Streit um Gasbohrungen vor der Nordsee-Insel Borkum spitzt sich zu. Greenpeace macht Niedersachsens Umweltminister Vorwürfe. (DIR) Klage beim Europäischen Gericht: Greenpeace gegen Greenwashing Verbände klagen dagegen, dass Atom- und Gaskraft laut EU-Taxonomie „nachhaltig“ sind. Der Streit könnte vor dem Europäischen Gerichtshof weitergehen. (DIR) Russischer Umweltaktivist: Druck auf Faeser in Fall Dolgov Der russische Umweltaktivist Roman Dolgov wurde nach Schweden abgeschoben. Nun protestiert auch die sächsische SPD gegen die Entscheidung. (DIR) Meldeportal zur Müllvermeidung: Alles gut, wenn alle gut? Wer in einer Bäckerei oder Imbiss keine Mehrwegverpackung bekommt, kann das bei Greenpeace melden. Ist es mehr als ein Beschwerdeportal für Spießer? (DIR) Abschiebung aus Sachsen: Russe muss nach Schweden Sachsen schiebt den russischen Friedens- und Umweltaktivisten Dolgow ab. SPD-Abgeordnete und NGOs fordern seine Rückkehr. (DIR) Experte zum UN-Hochsee-Abkommen: „Erfolg für größten Lebensraum“ Das Hochsee-Abkommen ist eine große Chance, sagt Manfred Santen von Greenpeace. Doch es dürfe nicht von nationalen Interessen überlagert werden. (DIR) Hochseeabkommen zum Schutz der Meere: UN einigen sich Die Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen einigen sich auf ein Abkommen zum Schutz der Meere. Umweltaktivisten loben es als „historisch“. (DIR) Aldi für bessere Tierhaltung: Keine Wurst mehr aus Qualställen Aldi will ab 2030 verarbeitetes gekühltes Fleisch nur von Vieh aus besserer Tierhaltung verkaufen. Dafür erhält der Discounter Lob von ungewohnter Seite. (DIR) Klimaschutzklage gegen Volkswagen: Keine Daumenschrauben für VW Das Landgericht Braunschweig hat die Klage gegen VW zugelassen. Die Kläger wollen Volkswagen verpflichten, ab 2029 keine Verbrenner mehr herzustellen. (DIR) Greenpeace-Aktion in Lübeck: Klettern gegen Entwaldung Umweltaktivist:innen haben Frachter mit Zellulose aus schwedischen und finnischen Wäldern blockiert. Sie protestieren damit gegen zu viel Rodung. (DIR) Greenpeace deckt Abfallexporte auf: Plastikmüll illegal verschifft Greenpeace hat offenbar illegale Abfallexporte durch eine Recyclingfirma aus Reinbek aufgedeckt. Verschickt wurde giftiger und falsch gemischter Müll. (DIR) Greenpeace-Aktivist über Klimapolitik: „Die Chancen werden nicht genutzt“ Georg Kössler war Klimaexperte der Berliner Grünen, nun macht er als Politikchef von Greenpeace Druck auf die Regierung. „Das ist befreiend“, sagt er. (DIR) Klagen für den Klimaschutz: Vor Gericht gegen Autokonzerne Immer wieder verklagen Klimaschützer Großkonzerne. Nun gehen die Prozesse gegen VW und Mercedes-Benz in die entscheidende Phase. (DIR) Klima- und Sozialpaket USA: Mehr Schritte nach vorn als zurück Die US-Demokraten haben ihr eigenes Klima- und Sozialgesetz verwässert, um einen konservativen Parteigenossen zu überzeugen. Was ist übrig geblieben? (DIR) Gefährliche Müllentsorgung in Kambodscha: Marken-Pulli im Brennofen verfeuert In Kambodscha landen Reste aus Textilfabriken in Ziegelöfen. Greenpeace hat Beweise gesammelt und kritisiert die Unternehmen Nike, Reebok, Next und andere. (DIR) Drohende Rationierung von Energie: Kein Gas mehr für Hähnchenställe? Wenn Gas rationiert wird, sollten Hühnermäster das Nachsehen haben, sagt Greenpeace. Der Vegetarierverband ProVeg will pflanzliche Kost bevorzugen. (DIR) Die Zukunft des ÖPNV: Dienstwagenprivileg abschaffen Klimaschädliche Subventionen streichen, günstige Zugtickets finanzieren: Die Umweltorganisation Greenpeace rechnet vor, wie das gehen könnte. (DIR) Klage gegen Greenpeace in Spanien: Massentierhalter gegen Aktivist Ein riesiger Rinderhaltungsbetrieb in Spanien verklagt einen Greenpeace-Sprecher. Das Unternehmen wirft ihm Verleumdung vor. (DIR) Vor Gericht gegen den Klimawandel: Ulf verklagt Volkswagen VW trage Mitschuld an der Erderhitzung, argumentiert ein Landwirt. Er will den Konzern zum Klimaschutz verpflichten lassen. (DIR) Verhältnis von Aktivismus und Politik: Kennen, duzen, kritisieren Plötzlich sitzen in der Regierung die alten Mitstreiter*innen der Umweltbewegung. Hilft das NGOs, Gehör für ihre Anliegen zu finden? (DIR) Jennifer Morgan über Klimaschutz: „Wir brauchen Aktivismus“ Ex-Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan hat die Seiten gewechselt. Ein Gespräch über Allianzen und den Krieg, der die Energiewende beschleunigt. (DIR) Protest gegen Braunkohletagebau: Massenbesuch in Lützerath Mehr als tausend Menschen haben gegen die Abbaggerung des Ortes demonstriert. Dazu hatten Greenpeace, Fridays for Future und „Alle Dörfer bleiben“ aufgerufen. (DIR) +++ Nachrichten zum Ukrainekrieg +++: Seit Kriegsbeginn 89 Tote in Kiew Die USA haben bei den UN beantragt, Russland aus dem Menschenrechtsrat auszuschließen. Nach Behördenangaben sind in Kiew seit Beginn des Krieges 89 Menschen ums Leben gekommen. (DIR) Studie zu Verteidigungsbudgets: Militärausgaben im Visier Die Nato gibt mehr Geld für Verteidigung aus als Russland – und diskutiert dennoch über Aufrüstung. Braucht es mehr Mittel oder mehr Effizienz? (DIR) Greenpeace-Chef zum Krieg in der Ukraine: „Wir lehnen Waffen als Lösung ab“ Martin Kaiser erklärt das Dilemma der Friedensbewegung: Greenpeace ist gegen Krieg und Rüstung, aber auch für die Verteidigung der Ukraine. (DIR) Jennifer Morgan und was sonst gut lief: Solidarisches Versaften Die guten Nachrichten der Woche: Das Klima kriegt eine Lobbyistin, Döpfner enteignet Springer – und den Bundespräsidenten wählt bald jeder Dritte. (DIR) Die Wahrheit: Bayern ohne Lobby, buhu, buhu … Die Berufung einer Greenpeace-Aktivistin zur Staatssekretärin löst Kurzschlüsse in den Hirnen konservativer Abgeordneter aus.