# taz.de -- Uiguren (DIR) EU verbannt Zwangsarbeit: Shirts und Schoko, aber freiwillig In der EU sollen Produkte nicht mehr verkauft werden dürfen, die unter Strafandrohung hergestellt wurden. Keine Wiedergutmachung für Opfer geplant. (DIR) Autos, Zwangsarbeit, Uiguren: Volkswagen unter Druck Das Xinjiang-Geschäft von VW sorgt längst nicht nur für einen Imageschaden. Doch ein Rückzug aus „Westchina“ wäre politisch heikel. (DIR) Lieferkettengesetz und VW in China: Keine Deals mit Diktaturen Mit dem Lieferkettengesetz wäre bei VW der Groschen schneller gefallen. Nach BASF will nun auch der Autobauer die Produktion in Xinjiang einstellen. (DIR) Uiguren als Zwangsarbeiter*innen: VW prüft Geschäft in Xinjiang Der deutsche Autobauer steht unter Druck. Es gibt neue Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen gegen die chinesischen Partner. (DIR) Menschenrechtsverletzungen in China: VW denkt über Uiguren-Werk nach Seit langem steht Volkswagen wegen seines Werks in der Region Xinjiang in der Kritik. Nach dem Rückzug von BASF überprüft jetzt auch VW den Standort. (DIR) Nach dem Rückzug von BASF aus Xinjiang: VW soll raus aus Uigurenprovinz Politiker von FDP, SPD und Grünen wollen, dass Volkswagen sich aus der Region Xinjiang zurückzieht. Der Autokonzern soll dem Beispiel von BASF folgen. (DIR) Menschenrechtsverletzungen in China: BASF trennt sich von Joint Ventures Der Chemiekonzern beschleunigt den Verkauf von Anteilen an zwei Unternehmen. Sie sollen in die Unterdrückung der muslimischen Uiguren verwickelt sein. (DIR) Zwangsarbeit in China: Vorwürfe gegen Autohersteller Chinesische Aluminiumhersteller sollen Uiguren in Zwangsarbeit beschäftigen. Die Autokonzerne hätten das zu wenig im Blick, sagen Menschenrechtler. (DIR) Bann von Produkten mit Zwangsarbeit: Import-Verbot der EU wackelt Die EU-Mitgliedstaaten können sich nicht auf einen Bann von Waren einigen, die mit Zwangsarbeit hergestellt wurden. (DIR) Zwangsarbeitsvorwürfe gegen Volkswagen: Zweifel an VW-Bericht zu Uiguren Eine Untersuchung sollte klären, ob VW in China von Zwangsarbeit der Uiguren profitiert. Doch nun steht die Untersuchung in der Kritik. (DIR) Bericht zu VW-Werken in China: Volkswagen sieht sich reingewaschen Ein Gutachten bescheinigt, dass der Autokonzern VW in China keine Menschenrechtsverletzungen gegen Uiguren begeht. Doch am Bericht gibt es Zweifel. (DIR) Untersuchung in Uiguren-Provinz: VW will Werk in China prüfen Lange wehrte sich Volkswagen, Verantwortung für die Menschenrechte in seiner Fabrik in der Uiguren-Provinz zu übernehmen. Nun wird untersucht. (DIR) Uigurisches Restaurant in München: Eine Wüste, in der niemand hungert Die Uiguren sagen, sie haben die Pasta erfunden. Ihre Küche vereint ost- und zentralasiatische Einflüsse. Zu Besuch im „Taklamakan“ in München (DIR) Handel zwischen Europa und Südamerika: Wettbewerb mit China reicht nicht Die Ampelkoalition will Handelsabkommen vorantreiben, um Peking auszubooten. Das ist paternalistisch. Eher muss Wirtschaften neu gedacht werden. (DIR) Peking-Reise des Bundeskanzlers: Scholz’ desaströse China-Politik Wandel durch Handel hat sich auch mit Blick auf Peking als Illusion entpuppt. Das Geschäft mit China lohnt sich. Politisch ist Vorsicht geboten. (DIR) Niederländische Regierung greift durch: Den Haag gegen Chinas Polizeibüros Außenminister Hoekstra ordnet Schließung von zwei illegalen chinesischen Polizeibüros an. Sie sollen auch der Einschüchterung von Dissidenten dienen. (DIR) Erklärung von 50 UN-Staaten: China soll Uiguren freilassen 50 Staaten prangern „schwere und systematische“ Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Provinz Xinjiang an. Unter ihnen auch Deutschland. (DIR) Corona in Xinjiang: Lockdown mit Versorgungsproblemen In einer Grenzstadt im Nordwesten Chinas berichten Bewohner von Hunger und medizinischer Unterversorgung. Die Behörden räumen Fehler ein. (DIR) Nach UN-Bericht über Uiguren in Xinjiang: Ein Österreicher für Menschenrechte Der Linzer Diplomat Volker Türk wird neuer UN-Menschenrechtskommissar. Zuvor hatte der 57-Jährige mehrere Spitzenpositionen bekleidet. (DIR) UN-Bericht zur Lage der Uiguren: Durchbruch für Betroffene Der UN-Bericht verdeutlicht Menschenrechtsverletzungen gegen die Uiguren. Das Leugnen Chinas sollte endlich Konsequenzen haben. (DIR) UN-Menschenrechtsbericht zu China: Verbrechen gegen die Menschlichkeit Wenige Minuten vor Ende ihrer Amtszeit veröffentlicht die UN-Menschenrechtskommissarin ihren lang erwarteten Xinjiang-Bericht. Er enthält schwere Vorwürfe. (DIR) Humanitäre Lage in Xinjiang: Bericht zu Uiguren verschoben Die UN-Kommissarin für Menschenrechte Michelle Bachelet gibt erneut dem Druck Chinas nach. Damit beschädigt sie auch das Ansehen ihres Amtes. (DIR) Kunst zur Situation der Uigur:innen: „Die Kultur wird zerstört“ Künstlerin Mukaddas Mijit und Journalistin Jessica Batke verhandeln in einer Performance Themen wie Zwang, Inhaftierung und Überwachung. Ein Gespräch. (DIR) Besuch von UN-Kommissarin in China: Zu schön, um wahr zu sein UN-Menschenrechtskommissarin Bachelet war in China – und schweigt ausgerechnet zur Verfolgung der Uiguren. (DIR) UN-Menschenrechtspolitik: Bachelet in Pekings Falle getappt Der erste Besuch einer UN-Menschenrechtskommissarin seit 2005 verlief nach Pekings Geschmack: Bachelet hielt sich mit Kritik zurück. (DIR) Masken, Xinjiang und 9-Euro-Ticket: One-Hit-Wonder Lauterbach Lauterbach braucht ein neues Konzept-Album, der Krieg muss zurück in die Headlines und Porsche fahren fürs Tempolimit. (DIR) Grundsatzrede zur China-Politik der USA: China bleibt größte Herausforderung US-Außenminister Blinken sieht in China trotz des russischen Krieges in der Ukraine die langfristig größte Hausforderung der internationalen Ordnung. (DIR) Menschenrechtsverletzungen in China: Berichte des Grauens aus Xinjiang Eine internationale Medienkooperation belegt Verbrechen an den Uiguren im Nordwesten Chinas. Peking soll auch einen Schießbefehl erteilt haben. (DIR) Internierungslager für Uiguren: Leak bringt China in Erklärungsnot Ein bisher unveröffentlichter Datensatz legt nahe, dass China massenhaft Uiguren interniert. China bestreitet die Vorwürfe vehement. (DIR) Olympia 2022 – Dabei sein verboten (15): Nicht lang gefackelt Der Uigure Kamaltürk Yalqun war 2008 stolzer olympischer Fackelläufer. Jetzt rief er aus dem Exil zum Boykott auf. Sein Vater sitzt in Haft. (DIR) Olympia 2022 – Dabei sein verboten (13): Der Verschmähte Vom uigurische Wirtschaftsprofessor Ilham Tohti gibt es seit 2017 kein Lebenszeichen. Sein Kampf für Versöhnung wird in China nicht geschätzt. (DIR) Olympia 2022 – Dabei sein verboten (12): Die Vorzeige-Akademikerin Die uigurische Ethnologieprofessorin Rahile Dawut ist seit 2017 in Haft. Die Gründe dafür, ihr Aufenthaltsort und Gesundheitszustand sind unbekannt. (DIR) Uigurische Fackelträgerin in Peking: Unglaubwürdige Symbolik Die Uigurin Dinigeer Yilamujiang durfte bei den Winterspielen in Peking das olympische Feuer entzünden. Diese Instrumentalisierung ist einfach zynisch. (DIR) Fackelträgerin der Olympischen Spiele: Aus Xinjiang ins Rampenlicht Dinigeer Yilamujiang entzündete das Olympische Feuer. Die Herkunft der Uigurin sorgte international für politische Kontroversen. China wird Propaganda vorgeworfen. (DIR) Olympische Spiele in China: Die zerplatzte Illusion Während der Olympischen Spiele von 2008 wollte die Welt glauben, China würde sich liberalisieren. Das war ein fataler Irrtum. Eine Bestandsaufnahme. (DIR) Protest gegen Olympia in China: Beinahe machtlos Shahnura Kasim protestiert gegen die Unterdrückung der Uigur:innen. Sie ruft mit anderen zum Boykott der Olympischen Winterspiele auf. (DIR) Uiguren in „Umerziehungslagern“: Was offiziell nicht geschah Lange Zeit wusste man nicht, was in den chinesischen „Umerziehungslagern“ in Xinjiang passierte. Neue Bücher erzählen nun vom Psychoterror. (DIR) Konflikt zwischen USA und China: Neue Wirtschaftssanktionen Wegen Menschenrechtsverletzungen weiten die USA die Sanktionen aus. Biotechnologie- und Medizininstitute werden auf die schwarze Liste gesetzt. (DIR) Winterspiele in Peking 2021: Diplomatischer US-Olympia-Boykott Zu den Spielen im kommenden Februar werden keine Regierungsvertreter entsandt, teilte das Weiße Haus am Montag mit. US-Athleten dürfen aber teilnehmen. (DIR) Uigurische Ethnologin Rahile Dawut: Seit vier Jahren verschwunden Heute ist Tag des inhaftierten Schriftstellers. Unter anderem erinnert das Pen-Zentrum an Rahile Dawut, Expertin uigurischer Musik. (DIR) Politischer Aktivismus im US-Sport: Der Streitbare Der staatenlose Enes Kanter nutzt seine Prominenz als NBA-Profi, um auf Missstände in China hinzuweisen. Dafür erhält der 29-Jährige Morddrohungen. (DIR) Deutsche Unternehmen in China: Anzeige wegen Sklaverei Eine Menschenrechtsorganisation hat deutsche Firmen wie den Discounter Lidl angezeigt. Der Vorwurf: Sie profitierten von der Zwangsarbeit in China. (DIR) Machtübernahme in Afghanistan: China auf Kuschelkurs mit Taliban Für China sind die militanten Taliban-Islamisten ein Sicherheitsrisiko. Umso mehr versucht die Führung in Peking, sie frühzeitig an sich zu binden. (DIR) Gespräche zwischen Deutschland und China: Angespannt wie lange nicht Am Mittwoch kommen Berlin und Peking virtuell zu Regierungskonsultationen zusammen. Die lange Liste an Streitthemen erschwert das bislang gute Verhältnis. (DIR) USA drohen mit Olympia-Boykott: Über Menschenrechte sprechen Die USA stellen einen Boykott der Spiele in Peking zur Debatte. Über die Motive lässt sich streiten – aber die Defizite im Sport sind offenkundig. (DIR) Politiker:innen aus den USA und Kanada: China verhängt Strafmaßnahmen China hat auf Sanktionen wegen der Unterdrückung der Uiguren mit Strafmaßnahmen reagiert. Betroffen sind drei Politiker:innen aus den USA und Kanada. (DIR) Sanktionen zwischen China und EU: Macht und Moral Die EU-Sanktionen gegen China kommen spät, sind aber wichtig. Nicht zuletzt für die eigenen Ansprüche der EU. (DIR) EU-Sanktionen gegen China: Eine halbgare Drohung Sanktionen helfen nicht. Die Europäische Union sollte einen eigenen Weg gehen: auf Verhandlungen und öffentlichen Druck setzen. (DIR) Spannungen zwischen China und der EU: Pekings asymmetrische Antwort Die nun verhängten gegenseitigen Sanktionen sind ein Wendepunkt. Doch Peking dürfte sich bei seiner Vergeltung verkalkuliert haben. (DIR) US-Umgang mit China: Washington verschärft Ton Mit einer Mischung aus Diplomatie und Demonstration militärischer Macht will die Regierung von US-Präsident Joe Biden gegenüber China Stärke zeigen.