# taz.de -- Kolumne Grauzone (DIR) Antisemitismus in Berlin: Luft anhalten und untertauchen In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so in Frankfurt. (DIR) Judenhass an Universitäten: Offene Briefe, aggressive Boykotte Antisemitismus an Hochschulen, mal subtiler, mal aggressiver, war nie weg. Israel droht eine wissenschaftliche Isolation ohnegleichen. (DIR) Zu Besuch beim Jüdischen Filmfestival: Trauma, Terror – und Widerstand Die Kinoabende beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Brandenburg sind intensiv wie immer – und doch ist diesmal alles ganz anders. (DIR) Protestcamps an Unis: Dialogbereitschaft und Straflust Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten bleiben. (DIR) Video von Entführung der Hamas-Geiseln: Wann endet der Albtraum? Die menschenverachtende Strategie der Hamas ist aufgegangen. Daran werden auch neu veröffentlichte Aufnahmen vom 7. Oktober nichts ändern. (DIR) Der Urgroßvater bei der Roten Armee: Ein Sieger, der alles verloren hat Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht. (DIR) Judenhass in der Universität: Auf dem Weg in die Unfreiheit Studierende an der Columbia-Universität in den USA lassen ihrem Hass auf Juden freien Lauf. Die Uni schützt eher die Täter als die jüdischen Studierenden. (DIR) Trauma, Ukraine, Nahost: Risse wie Abgründe Aggressionen hinterlassen tiefe Spuren: sowohl der Angriffskrieg gegen die Ukraine als auch der Überfall der Hamas auf Zivilisten. Wie damit umgehen? (DIR) Gewalt gegen israelische Geiseln: Eine bessere Welt muss möglich sein Die Israelin Amit Soussana hat Zeugnis abgelegt über ihre Geiselhaft in Gaza. Sie musste sexuellen Missbrauch, Folter und Demütigungen erleben. (DIR) Ein Jahr Haft von Evan Gershkovich: Im Wartezimmer der Ungewissheit Seit März 2023 sitzt der US-Journalist im berüchtigten Moskauer Lefortowo-Gefängnis. Und das nur, weil der wahre Verbrecher Russland regiert. (DIR) Hysterie um Transnistrien: Bedrohung oder Angstmacherei Schon wieder heißt es, Transnistrien suche Schutz bei Russland. Das war auch schon letztes Jahr so, gefolgt ist daraus aber nichts. (DIR) Schuld und Krieg im Nahen Osten: Der lange 7. Oktober Wie lässt sich weiterleben, wenn andere ermordet wurden? Für Menschen in Israel ist die Frage sehr konkret – nicht nur nach dem Massaker der Hamas. (DIR) Vorwürfe gegen UNRWA: Schlechte Helfer Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht, Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die Hilfsbedürftigen. (DIR) Journalismus und Terror: Die schwierigsten Gespräche Angehörige von Israelis, die Geiseln der Hamas sind, werben in Berlin um Unterstützung. Sie als Journalistin zu begleiten, wirft viele Fragen auf. (DIR) Eine Prosageschichte: Der einzige Patient Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr. (DIR) Vom Antisemitismus zum Antizionismus: Das Versprechen auf Luft zum Atmen Israels Handeln wird oft als imperial und kolonial dargestellt. Das hat Wurzeln in der sowjetischen Rhetorik, die zu wenig reflektiert werden. (DIR) Mechanismen des Antisemitismus: Ideologie, Hass, Ignoranz Zwei Monate nach dem Terroranschlag der Hamas ist die Frage noch immer unbeantwortet: Wie soll man mit den Leugnern und Verharmlosern zusammenleben? (DIR) Gewalt an Frauen: Und was ist mit den Israelinnen? Die Hamas wollte gezielt Frauen schänden und entmenschlichen. Internationale Frauenrechtsorganisationen – wie auch die UN Women – interessiert das kaum. (DIR) Trauer und Wut: Die Fakten des Terrors Es ist, als hätten wir Juden am 7. Oktober die Luft angehalten und bis heute nicht ausatmen dürfen. Und die Zeichen von Solidarität sind rar. (DIR) Relativierung von Antisemitismus: Ein Abgrund hat sich aufgetan Seit dem Pogrom der Hamas vom 7. Oktober ist die Verunsicherung unter Jüdinnen*Juden noch gewachsen. Morde gelten als Widerstand, antisemitische Gewalt ist alltäglich. (DIR) Relativierung von Hamas-Terror: Wir werden leben Nach dem Anschlag in Israel ist für unsere Kolumnistin nichts mehr, wie es mal war. Sie appelliert an alle, den Terror der Hamas nicht zu relativieren. (DIR) Aufgeben ist keine Option: Wer hat noch Angst vor der Zukunft? „Wir erleben, wie die Faschisten an die Regierungsmacht kommen“, schreibt Mely Kiyak. Was folgt daraus für unser Schreiben, für unser Engagement? (DIR) Aiwanger und die Folgen: Eine Zukunft, vor der mir graut Geschichtsrevisionismus hat das Land fest im Griff. Von Aiwanger und Söder bis zur AfD wird die Nazivergangenheit als gar nicht so schlimm entsorgt. (DIR) Antisemitismusvorwürfe gegen Aiwanger: Der bockige Hubert Hubert Aiwanger äußert sich zu Hitlergruß- und Antisemitismus-Vorwürfen. Anstatt sich zu entschuldigen begibt er sich lieber in die Opferrolle. (DIR) Altersarmut von jüdischen Menschen: Die Würde der Alten ist antastbar Jüdische Kontingentsflüchtlinge sollten jüdisches Leben zurück nach Deutschland bringen. Doch Juden und Jüdinnen droht heute Altersarmut. (DIR) Krieg in der Ukraine: Geliebtes, zerstörtes Odessa Russland greift Odessa mit Raketen und Drohnen an. Unsere Autorin hat eine besondere Beziehung zu der Stadt. (DIR) Falscher Jude: Ein identitätspolitischer Täuscher Der Autor Fabian Wolff galt als jüdische Stimme der Israelkritik. Nun ist klar: Er ist gar kein Jude. Sein Fall steht auch für das Versagen des linksliberalen Feuilletons. (DIR) Kampf gegen Rechts: Auf ungepackten Koffern Ist unsere Demokratie wehrhaft genug, um den braunen Ansturm der AfD zu stoppen? Unsere Autorin hat Zweifel, aber die Angst darf nicht siegen. (DIR) Ausbeutung von Arbeitsmigrant:innen: Deutschlands Schattenwelt Die Existenznot treibt Menschen aus Osteuropa in den Westen. Statt des erhofften besseren Lebens treffen sie auf Ausbeutung und Entrechtung. (DIR) Opposition in Belarus: Die größte Gefahr ist das Vergessen Das Schweigen über die Opposition in Belarus gegen Lukaschenko ist ohrenbetäubend. Dabei sitzen immer noch 1.498 Menschen im Knast. (DIR) Enttäuschung über Claudia Roth: Kultur und Antisemitismuskritik Nach dem Eklat bei ihrer Rede in Frankfurt ist Kulturstaatsministerin Roth abgetaucht. Nicht nur junge Jüdinnen und Juden warten auf Antworten. (DIR) Krieg in der Ukraine: Tulpen auf dem Maidan Während in Deutschland der Frühling angekommen ist, geht der Krieg in der Ukraine weiter. Unsere Kolumnistin über ein diffuses Gefühl des Zuhauseseins. (DIR) Julian Reichelt ohne Quellenschutz: Deutsche Medienmänner Es ist journalistischer Standard, Informanten zu schützen, falls sie Repression zu befürchten haben. Bei der „Berliner Zeitung“ gilt das nicht mehr. (DIR) In russischer Geiselhaft: Freiheit für Evan Gershkovich! US-Reporter Evan Gershkovich sitzt im Moskauer Lefortowo-Gefängnis. Ihm droht eine lange Haftstrafe. Doch Journalismus ist kein Verbrechen. (DIR) Deutsche und der Ukrainekrieg: Vernachlässigte Lebensrealitäten In Deutschland gibt es viele Meinungen zum Ukrainekrieg. Empathie gibt es wenig. Ukrainischstämmige Mitbürger_innen fühlen sich zunehmend fremd. (DIR) Oscar für Doku über Nawalny: Kein Entweder-oder-Prinzip Am Sonntag gewann der Dokumentarfilm „Nawalny“ einen Oscar. Dessen Frau hätte die Bühne nutzen müssen, um auf den Kampf der Ukraine hinzuweisen. (DIR) Kolumne Grauzone: Falsche Friedenstauben für den Müll Zum Jahrestag des Angriffskriegs auf die Ukraine verbreitete Russland Desinformation. Die angebliche geplante Provokation in Transnistrien fiel aus. (DIR) Verbrechen der Wehrmacht in der Ukraine: Opa erzählt vom Krieg Der Krieg in der Ukraine ist Anlass, über die Verbrechen der Wehrmacht dort zu sprechen. Die Frage ist, welche Gesprächspartner dazu geeignet sind. (DIR) Politische Entwicklung in Israel: Sicherer Hafen für Juden in Gefahr Die rechte Regierung in Israel plant, das Rückkehrrecht zu reformieren. Das bedroht Jüdinnen und Juden weltweit. (DIR) Zögerliche Waffenlieferung: Die Angst ist größer als der Wille Der Bundeskanzler zögert nach einem Jahr Krieg weiter bei der Waffenlieferung an die Ukraine. Dabei kann Europa nur überleben, wenn die Ukraine siegt. (DIR) Integrationsdebatte nach Silvester: Zurück in den Neunzigern Ein Staat kann sich nicht gefallen lassen, wenn Rettungskräfte angegriffen werden. Aber die Debatte über die Täter ist erschreckend verblödet. (DIR) Kriegsangst in Moldau: Gefahr beginnt nicht mit Panzern Gezielt versucht Russland, in Moldau einen weiteren Krisenherd zu schaffen. Die Abhängigkeit von russischer Energie hat zu Rekordinflation geführt. (DIR) Moldau und der Krieg gegen die Ukraine: Ein Zug des Schmerzes Der Ukraine-Krieg überschreitet Grenzen. In Moldau erinnert man sich durch ihn an die eigenen schrecklichen Kriegserfahrungen mit den Sowjets. (DIR) Terror in Iran: Ende der politischen Naivität Es gibt Solidarität mit den Protestierenden in Iran und den Willen, die Verbrechen des Mullah-Regimes zu untersuchen. Aber das reicht nicht. (DIR) Instrumentalisierung des 9. November: Intifada vor der Nudelbox Moderner Antiimperialismus wäre in diesen Zeiten dringend notwendig. Stattdessen wird sich lieber weiter auf Israel fokussiert – auch am 9. November. (DIR) LGBT in Russland: Gefängnis für die Liebe Ein russischer Journalist im Exil hat geheiratet und sich geoutet. Er setzt damit ein Zeichen gegen Putins Anti-LGBT-Kampagne. (DIR) Queerfeindlicher Terror in Bratislava: Wenn man weiterfeiern muss Nach dem LGBT-feindlichen Attentat in Bratislava ist in der Community die Verunsicherung groß. Das Problem ist: Trotzdem muss man weiterfeiern. (DIR) Kriegsdienstverweigerer aus Russland: Moralische Möchtegernexperten Wer sich abschätzig über russische Männer äußert, die vor Putins Krieg fliehen, macht es sich zu einfach. Aber auch ukrainische Ängste zählen. (DIR) Deutschland, EU und Aserbaidschan: Wiederholungszwang mit Folgen Die EU kooperiert mit dem Regime in Aserbaidschan. Und zeigt, dass sie nichts aus den Fehlern mit Russland gelernt hat. (DIR) Reaktionen auf Gorbatschows Tod: Das große Versäumnis Michail Gorbatschows Tod markiert Differenzen zwischen Ost und West. Unterschiedliche historische Erfahrungen hatten im geeinten Europa keinen Platz.