# taz.de -- Junge Wähler*innen vor der EU-Wahl: Europas Zukunft
       
       > Von 6. bis zum 9. Juni wird das EU-Parlament gewählt. Wie blicken
       > Erstwähler*innen auf die Europäische Union und was treibt sie um?
       
 (IMG) Bild: Zurücklehnen ist nicht drin: Für Europa steht viel auf dem Spiel
       
       Für mich heißt Europa vor allem, dass ich mich völlig frei bewegen kann,
       über die Grenzen hinweg, in allen Ländern der EU. Voriges Jahr war ich in
       Belgien auf einem Musik-Festival, und ich fand es schon beeindruckend, dass
       ich von Brüssel aus mit nur einer Stunde Zugfahrt und ohne jede Kontrolle
       nach Frankreich, nach Deutschland und nach Holland reisen konnte. In Rom,
       meiner Heimatstadt, liegen wir nicht so mittendrin, da nimmt man das
       vielleicht weniger wahr.
       
       In Italien lebt man Europa nicht so stark wie in anderen Ländern, deshalb
       sage ich von mir auch spontan, dass ich zuerst Römerin bin – und dann
       Europäerin. Das ändert aber nichts daran, dass es großartig ist, dass wir
       überallhin reisen, überall arbeiten können, dass wir quer durch Europa
       unsere Freundschaften pflegen. Das macht Europa zu einem Ort der Freiheit
       für mich.
       
       Ich denke schon, dass ich bei den Europawahlen meine Stimme abgeben werde.
       Damit stehe ich allerdings einigermaßen allein. Nur wenige meiner
       Freund*innen werden am Ende wählen. Ehrlich gesagt, diskutieren wir
       darüber auch kaum, und bei vielen wird es wohl so laufen, dass sie sich
       eigentlich vornehmen, an der Wahl teilzunehmen, aber dann kommt ihnen
       irgendwas dazwischen. Mit anderen Worten: Vielen in meinem Alter ist die
       Wahl nicht wirklich wichtig.
       
       Die Rechte erstarkt meiner Meinung nach auch, weil es eine Diskrepanz gibt
       zwischen der Idee von Europa, wie sie viele meiner Generation haben, die
       womöglich in anderen Ländern studiert haben, und dem Alltag zahlreicher
       anderer Menschen. Das macht mir schon große Sorgen. Gerade für Italien ist
       Europa auch wichtig, weil wir bei bürgerrechtlichen Fragen, zum Beispiel
       bei den Rechten von Menschen der LGBT+-Community, hinterherhinken. Wenn ich
       Matteo Salvini von der Lega mit seinem Wahlkampf-Slogan „Weniger Europa!“
       höre, oder wenn [1][Giorgia Meloni verkündet: „Italien verändert Europa!“],
       dann stößt mir das sehr sauer auf. Natürlich können wir darüber reden,
       Europa zu verändern, aber wohin? Mit [2][Meloni kann das nie in die
       richtige Richtung] gehen. Das würde ein Europa der Nationalismen – das
       steht eigentlich völlig quer zur Idee eines geeinten Europas.
       
       Von der EU erwarte ich, dass sie weiter ein Ort der Freiheit bleibt. Der
       Ort, an dem sich die Bürger*innen aller Länder dort niederlassen, dort
       arbeiten können, wo sie wollen. Und ich sehe die EU auch auf dem Feld der
       Klimapolitik stark gefordert. Das ist natürlich eine Frage, die uns jüngere
       Menschen ganz besonders beschäftigt. Isabella Quinto, Rom
       
       ## Streit um die letzte Zimtschnecke
       
       An Politik war ich eigentlich nie besonders interessiert. Die TV-Duelle der
       Parteien wirken auf mich immer so, als stritten die sich um die letzte
       Zimtschnecke. Ich kann das nicht richtig ernst nehmen. Aber es passiert so
       viel auf der Welt gerade, die Lage ist nicht so stabil, wie sie einmal war.
       Gerade jetzt, wo [3][Schweden mit dem Nato-Beitritt] seine Neutralität
       aufgegeben hat – das war natürlich eine Riesensache. Der Krieg in der
       Ukraine, der Nahostkonflikt, das fühlt sich alles ziemlich schwierig an.
       
       Darüber, dass [4][Schweden direkt in einen Krieg verwickelt werden] könnte,
       mache ich mir keine Sorgen. Aber es erscheint mir richtig, am Geschehen
       dranzubleiben und darauf zu achten, dass die Situation nicht noch schlimmer
       wird.
       
       Ich habe schon bei der schwedischen Parlamentswahl im September 2022
       gewählt, aber dies ist meine erste EU-Wahl. Und auch jetzt werde ich auf
       jeden Fall meine Stimme abgeben – ich fühle mich dazu verpflichtet. Nicht
       zu wählen, das würde nur Parteien unterstützen, die ich nicht an der Macht
       haben will. Da stimme ich lieber für etwas, an das ich glaube.
       
       Um zu entscheiden, welche Partei ich wähle, habe ich online den
       EU-Wahlkompass durchgespielt. Und tatsächlich hat der mir geholfen. Beim
       Wahlkompass ging es um aktuell diskutierte Fragen, und wie die Parteien
       sich dazu verhalten. Zum Beispiel, ob die EU eine gemeinsame Armee braucht.
       Oder wie viel Macht Brüssel über Entscheidungen auf nationaler Ebene haben
       soll.
       
       Einerseits denke ich, es ist gut, eine höhere Machtebene wie die EU zu
       haben, wo alle gemeinschaftlich die einzelnen Länder im Blick behalten.
       Gleichzeitig ist Schweden ein hinreichend demokratisch regiertes Land, das
       die meisten Dinge für sich selbst klären kann und wo sich die EU nicht groß
       einzumischen braucht. Aber wenn es um Länder geht, in denen es
       beispielsweise noch viel Korruption gibt, halte ich eine übergeordnete
       Instanz für gut, die darauf Einfluss nehmen kann.
       
       Klimapolitik ist auch ein zentrales Thema für mich, dafür ist eine
       umfangreichere Zusammenarbeit wichtig. Die Klimakrise betrifft uns alle,
       und es braucht starke Regeln, um die Situation zu verbessern. Schweden will
       zum Beispiel neue Kernkraftwerke bauen. Warum sollten wir das tun, wenn man
       das gleiche Budget in erneuerbare Energien stecken könnte, mit mindestens
       demselben Effekt? Klimapolitik sollte in der EU gemacht werden, finde ich.
       
       Meine Utopie wäre eine Welt, in der alle Länder gut zusammenarbeiten und
       Handel treiben, ohne Konflikte. Aber es gibt einfach zu viele
       nationalistisch eingestellte Länder, die für sich bleiben wollen. Ich
       selbst sehe kein Problem damit, international zusammenzuarbeiten für
       bessere Verhältnisse. Malte Binz, Lund
       
       ## Wir könnten die letzte Generation sein
       
       Meine Heimat Alenquer ist eine kleine Stadt mit knapp 9.000 Einwohnern, 50
       Kilometer nördlich von Lissabon. Ich wohne dort mit meinem vier Jahre
       jüngeren Bruder und meinen Eltern, die beide Sportlehrer sind, und gehe auf
       die Oberschule.
       
       Ende März bin ich 18 geworden, bei den portugiesischen Parlamentswahlen
       Anfang März durfte ich noch nicht wählen. Aber jetzt bei den Europawahlen
       gehe ich ganz sicher. Wir haben im Politikunterricht viel über die
       Europäische Union und ihre Bedeutung gelernt. Das hat mich überzeugt, dass
       es wichtig ist, wählen zu gehen.
       
       Leider gibt es viele junge Menschen hier in Portugal, die nicht verstehen,
       warum sie wählen sollen. Aber die Politik der EU hat viele Auswirkungen auf
       das, was in einem Land geschieht. Der wichtigste Aspekt ist sicher die
       Reisefreiheit.
       
       An Ostern war ich in Spanien und davor auch schon in Frankreich und im
       Vereinigten Königreich – und das einfach mit dem Personalausweis. Das ist
       eine große Errungenschaft. Leider ist Großbritannien mittlerweile nicht
       mehr in der EU.
       
       Die EU bringt uns zusammen. Ich habe zum Beispiel Schulkamerad*innen
       aus verschiedenen europäischen Ländern, die hier in Alenquer mit ihren
       Eltern seit Jahren leben. Und wenn ich an die Uni gehe, werde ich versuchen
       mit Erasmus in einem anderen EU-Land ein Semester zu verbringen.
       
       Der EU-Beitritt war für Portugal sehr wichtig. Das sicherte [5][unsere
       Freiheiten]. Die EU hat auch erreicht, dass es in Europa Frieden gibt.
       Zumindest bis der Ukrainekrieg losging. Das ist eine große Herausforderung
       für die EU. Der Krieg beunruhigt mich. Ich glaube, dass die EU alles tut,
       um die Ukraine zu unterstützen, und das ist gut so. Im anderen Krieg,
       Israel und Palästina, ist die EU nicht so geeint. Das liegt vielleicht auch
       daran, dass die Ukraine einfach näher an der EU ist.
       
       Welche Partei ich wähle, weiß ich noch nicht. Eine der beiden großen wird
       es wohl sein, Mitte-links oder Mitte-rechts. Was meine Wahlentscheidung
       vielleicht am meisten beeinflusst, ist die wirtschaftliche Frage und alles,
       [6][was mit der feministischen Bewegung] zu tun hat.
       
       Natürlich ist auch der Klimawandel ein sehr wichtiges Thema. Ich glaube,
       dass wir der Klimakrise mehr Aufmerksamkeit schenken sollten, denn mit
       diesem Problem sind eindeutig auch viele andere verbunden, wie zum Beispiel
       das schmelzende Eis und der Anstieg des Meeresspiegels. Die Angst davor,
       der „letzten Generation“ anzugehören, kennen alle jungen Menschen. Und ich
       denke, wir sollten auch Angst davor haben.
       
       Wir stehen vor großen Herausforderungen. Gerade ist eine Zeit, in der viele
       Veränderungen auf uns zukommen. Und das kann sich zum Besseren, aber eben
       auch zum Schlechteren wenden. Ich denke, die EU kann da Stabilität geben.
       
       Im Sommer werde ich die Oberschule abschließen und im Herbst will ich dann
       Jura studieren. Ich interessiere mich vor allem für europäisches und
       internationales Recht. Wer weiß, vielleicht kann ich ja eines Tages in
       Brüssel arbeiten. Matilde Ponte, Alenquer
       
       ## Ungarns Politik ist ein Witz
       
       Die EU-Wahl ist meine erste Wahl überhaupt, bei den ungarischen
       Parlamentswahlen im April 2022 war ich noch zu jung. Jetzt bin ich 19 Jahre
       alt, lebe im westungarischen Veszprém und gehe dort zur Schule.
       
       Natürlich werde ich wählen, weil mich die europäische Politik anders als
       die ungarische hoffnungsvoll stimmt. Die meisten meiner Freunde nehmen die
       EU-Wahl nicht besonders ernst. In meiner Generation ist die ungarische
       Politik zum Meme geworden, sie ist ein Witz. Viktor Orbán und seine Fidesz
       regieren seit 2010, den Großteil meines Lebens. Das Einzige, was ihm
       gefährlich werden könnte, wäre ein schlechter Gesundheitszustand. Die
       Opposition ist auch nicht zu gebrauchen.
       
       Zumindest war das so. Jetzt gibt es mit [7][Péter Magyar einen starken
       Gegenkandidaten], der auch auf europäischer Ebene antritt. Er will mit der
       Korruption aufräumen, und er ist sicher der Beste, den die ungarische
       Politik derzeit im Angebot hat. Gleichzeitig darf man nicht zu optimistisch
       sein. Mir scheint es, als warteten immer alle auf einen Messias, der dann
       alles ändert und uns rettet. So läuft es aber nicht.
       
       Magyar verfolgt einen guten Mittelweg zwischen der restlichen Opposition
       und der Fidesz. Zwar kommt auch Magyar ursprünglich aus der Fidesz, aber
       das ist fast die einzige Möglichkeit, es nach oben zu schaffen. Als
       Newcomer hat man keine Chance, gegen [8][Orbáns Propaganda] durchzudringen.
       
       Es wird Zeit, dass Ungarn wieder an seinen Beziehungen zum Rest Europas
       arbeitet. Meine Angst ist, dass es den anderen EU-Staaten eines Tages zu
       viel wird und sie uns rauswerfen. Ich würde es sogar verstehen. Aber das
       wäre wirklich schlecht für uns – auf sich allein gestellt könnte die
       ungarische Wirtschaft nicht bestehen.
       
       Ich lebe sehr gern in Veszprém. Voriges Jahr waren wir Europäische
       Kulturhauptstadt, aber leider haben wir diese Chance überwiegend vertan.
       Die meisten Veranstaltungen, die es gab, hatten Oktoberfest-Charakter, es
       wurde Essen und Trinken angeboten, aber nichts wirklich Spannendes. Und
       leider ist auch nichts geblieben vom Kulturhauptstadtdasein, das soziale
       und kulturelle Leben hat seit Jahresbeginn stark abgebaut.
       
       Ich besuche eine weiterführende Schule mit technischer Spezialisierung. Im
       kommenden Jahr mache ich meinen Abschluss, danach will ich Maschinenbau in
       Budapest studieren. Ich möchte später mit Autos arbeiten, egal ob in der
       Entwicklung oder in der Produktion. Vielleicht gehe ich später auch ins
       Ausland, etwa nach Österreich oder Deutschland, ich lerne auch gerade
       Deutsch. Oder in die USA. Überall dort gibt es bessere berufliche
       Möglichkeiten.
       
       Am Tag der EU-Wahl finden auch die [9][ungarischen Kommunalwahlen] statt.
       Bei denen wird es Magyar schwerer haben, denn die Fidesz ist in ländlichen
       Gemeinden fest verankert. Die Propaganda wirkt, vor allem bei Älteren. Ich
       hoffe, dass Magyar trotzdem einen langen Atem hat, er wird ihn brauchen.
       Bis zur nächsten ungarischen Parlamentswahl dauert es noch lang. Márton
       Csizmazia, Veszprém
       
       ## Ein Pakt mit Putin wäre fatal
       
       Polen ist der Europäischen Union im Jahr 2004 beigetreten, also vor genau
       20 Jahren. Für mich hat das Datum eine ganz besondere Bedeutung, denn ich
       bin auch 20 Jahre alt. Wir – Polen in der EU und ich – werden also immer
       gemeinsam Geburtstag feiern. Das finde ich toll. Am 9. Juni darf ich zum
       ersten Mal an den Wahlen zum Europäischen Parlament teilnehmen. Es
       passieren innerhalb von acht Monaten die ersten drei Wahlen in meinem Leben
       – erst die Parlamentswahlen, danach die Kommunal- und Regionalwahlen und
       jetzt die EU-Wahlen. Das ist ein großes Abenteuer. Ich wollte das noch
       intensiver erleben, und habe mich bei allen drei Wahlen als ehrenamtlicher
       Wahlhelfer gemeldet. Ein bisschen Geld gibt es dafür auch, eine Art
       „Aufwandsentschädigung“, aber wichtiger ist mir der Spaß zusammen mit den
       anderen und der Blick hinter die Kulissen. Das ist hochspannend.
       
       Für mich ist die EU mehr als nur eine europäische Organisation. Sie steht
       für Werte wie gegenseitigen Respekt, Gleichheit, Freiheit. Sie ist auch
       mehr als eine Familie, denn sie gibt allen ein Zuhause, die sich als
       „Europäer“ fühlen und dazugehören wollen. Andererseits hat aber auch jede
       Gesellschaft das Recht und die volle Freiheit, wieder auszutreten, so wie
       das die Briten getan haben.
       
       In Polen denken ja leider viele, dass Brüssel und damit die EU weit weg
       sind, oder wie es mal unser [10][Präsident Andrzej Duda] gesagt hat, dass
       die EU nur eine „imaginierte Gemeinschaft“ sei. Aber das ist Unsinn. Die EU
       ist überall in Europa, so wie wir überall in der EU sind. Die EU – das sind
       wir und was wir daraus machen. Ich hoffe sehr, dass möglichst viele 2004
       Geborene am 9. Juni ihr eigenes 20er-Jubiläum wie auch das des EU-Beitritts
       Polens mit ihrer Stimmabgabe feiern werden.
       
       Ich bin im ersten Semester, studiere an der Wirtschaftshochschule in
       Warschau – und mir stehen schon jetzt ganz viele Türen offen. Ich kann
       relativ leicht mit einem Stipendium einen kurzen Sprachkurs im Ausland oder
       ein Austauschsemester an einer europäischen Uni machen. In den Ferien war
       ich in Wien zu einem einmonatigen Sprachkurs. Wien und Warschau lassen sich
       gut vergleichen, da sie ähnlich groß sind. Wien ist sehr viel grüner als
       Warschau, es gibt mehr Radwege, weniger Autoverkehr, öffentliche
       Trinkwasserspender. Da können wir viel von Wien lernen. Aber die Warschauer
       Metro ist moderner, sauberer und viel ästhetischer gestaltet als die
       Wiener. Auch bei technischen Lösungen oder dem Einsatz von künstlicher
       Intelligenz im Alltag ist Warschau schon weiter. In Warschau überprüft
       niemand von Hand, ob jemand einen Parkschein gelöst hat und ob der noch
       gültig ist. Das geht alles elektronisch. Da kann Wien von Warschau lernen.
       
       Ich mache mir allerdings große Sorgen, dass in Polen und in ganz Europa
       rechtsradikale Parteien gewinnen könnten. Nicht weil die Mehrheit der
       Menschen so denkt, sondern weil die Mehrheit nicht wählen geht. In der
       Konsequenz würde dann eine radikale Minderheit die EU von innen heraus
       zerstören und womöglich im Namen der ganzen EU einen Pakt mit Putin
       schließen. Das wäre fatal für uns alle.
       
       Dass die radikale Rechte immer mehr Einfluss gewinnt, hat viel mit freien
       Informationen im Internet zu tun. Das sind oft [11][Fake News]. Aber ein
       großer Teil der Gesellschaft hat niemals auch nur eine minimale
       Medienkompetenz erworben. Gerade auch junge Leute können oft nicht
       unterscheiden zwischen Fake und glaubwürdigen Quellen. Die Schule, aber
       auch die Staatsbürgerkunde für Erwachsene versagt hier leider völlig. Man
       lernt auch nicht, wo man suchen muss, um wahrheitsgemäße Informationen zu
       finden. Ich bin da auch eher ein Autodidakt.
       
       Ich hoffe sehr, dass die EU dieses Problem in Zukunft lösen wird und wir
       tatsächlich eine „Informationsgesellschaft“ werden. Wie sollen wir sonst
       über die Zukunft der EU entscheiden? Außerdem sollten mehr Menschen am
       wachsenden Wohlstand teilhaben und in einem grünen Europa ohne
       Klimakatastrophen leben können. Das ist mein Traum für Europa. Kamil
       Trochimiak, Warschau
       
       3 Jun 2024
       
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