# taz.de -- Islam (DIR) Muslimische Kita: Die Erste in Norddeutschland In Neumünster stimmen nur AfD und NPD-Nachfolgepartei dagegen, eine muslimische Kindertagesstätte zu unterstützen. Anderswo geht das weniger reibungslos. (DIR) Psychologin über Folgen von Rassismus: „Müssen das Bewusstsein schärfen“ Antimuslimischer Rassismus ist Alltag. Manche Geflüchteten werden durch ihn retraumatisiert, sagt die Psychotherapeutin Zahra Rezaie. (DIR) Bericht zur Muslimfeindlichkeit: Mehr als doppelt so viele Übergriffe Nach dem 7. Oktober ist auch die Zahl der Übergriffe auf Muslime sprunghaft gestiegen. Die meisten richten sich gegen Frauen. (DIR) Pilgerfahrt und Klimawandel: Offenbar 800 Tote in Mekka In Saudi-Arabien haben hohe Temperaturen zu einer Tragödie bei der Hadsch geführt. Grund ist aber auch das Zweiklassen-System unter den Pilgern. (DIR) Der Hausbesuch: Probleme lösen ist Ehrensache Hafsa Özkan hat sich Selbstbestimmung schwer erkämpft. Hart ist sie dadurch nicht geworden. Voller Empathie setzt sie sich für andere Menschen ein. (DIR) Ramadan in Deutschland: Wünscht uns einen gesegneten Monat Es herrscht noch weit verbreitete Ignoranz, wenn es um den Fastenmonat Ramadan geht. Für die muslimischen Gläubigen ist das bisweilen recht mühsam. (DIR) Genitalverstümmelung in Gambia: Frauenrechte in Gefahr Seit 2015 ist die Verstümmelung weiblicher Genitalien in Gambia verboten. Jetzt pushen Abgeordnete die erneute Legalisierung im Namen des Islam. (DIR) Islam in Deutschland: Mazyek will nicht mehr Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime tritt vorzeitig ab. Die deutschen Islamverbände verlieren damit ihr bekanntestes Gesicht. (DIR) Regime in Iran: 45 Jahre Terror Seit ihrer Gründung 1979 protestieren Menschen gegen die Islamische Republik. Der Westen muss endlich aufhören, das Gewaltregime zu legitimieren. (DIR) Ex-Parlamentspräsident verurteilt: Lautloser Abschied in Tunesien Wegen „illegaler Finanzierung einer Partei“ muss der Vorsitzende der Partei Ennahda in Haft. Das kommt dem Präsidenten gelegen. (DIR) Einweihung des Ram-Tempels in Indien: Mit Safran beschmiert Wo einst eine Moschee abgerissen wurde, steht nun ein Hindu-Tempel. Auf Mumbais Straßen feiert man den Hindu-Nationalismus. Ohne moralischen Kompass. (DIR) Muslimische Zukünfte in der Kunst: Ein Narrativ mitgestalten Die Berliner Ausstellung „Muslim Futures“ gleicht einem Raum aus Wünschen, Ideen und Hoffnungen. Erinnert wird auch an das, was war. (DIR) Geschichte des Antisemitismus: 2000 Jahre Judenhass Antisemitismus hat seine Wurzeln im Christentum. Mit der Judenemanzipation und der Staatsgründung Israels wurde auch der islamische Judenhass mörderisch. (DIR) Islam in Deutschland: 100 deutsche Imame pro Jahr Die Entsendung von Imamen aus der Türkei soll schrittweise enden. Aber wie genau? Das Innenministerium verkündet die Details. (DIR) Neues Grundsatzprogramm der CDU: Ende der abstrakten Bekenntnisse Die CDU will sich offenbar von der Aussage abwenden, dass der Islam zu Deutschland gehöre. Sie erinnert damit an eine notwendige Debatte. (DIR) Islamische Bestattungen: Mit Habeck auf dem islamischen Friedhof In Berlin dürfen Muslime ihre Toten auf Wunsch auch ohne Sarg in einem Leichentuch beerdigen. Über ein Begräbnis mit einer großen Trauergemeinde. (DIR) Animationsfilm „Die Sirene“: Wenn der Krieg in die Stadt kommt Sepideh Farsi legt einen eindringlichen Animationsfilm über die Zeit nach der Iranischen Revolution und den Iran-Irak-Krieg vor. (DIR) Muslime in Deutschland: „Oh Gott, beschütze Deutschland“ Ich war in Hamburg in einer Moschee, in der der Iman für Deutschland gebetet hat. In der medialen Diskussion wird diese Seite des Islam ausgeblendet. (DIR) Der Hausbesuch: Sie zahlt einen hohen Preis Sich aus einer religiösen Gemeinschaft herauszuschälen und selbstbestimmt zu leben, ist ein großer Kampf. Ayla Işik hat sich ihm trotzdem gestellt. (DIR) Imam-Ausbildung in Deutschland: Austausch auf Augenhöhe Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich. (DIR) Interview mit Imam Ender Cetin: „Der Rechtsruck macht uns Sorgen“ Ender Cetin ist einer der ersten Absolventen des Osnabrücker Islamkollegs Deutschland. Er nennt es einen Wendepunkt der muslimischen Geschichte. (DIR) Kleidungsregeln im Iran: Parlament billigt Kopftuchgesetz Irans Parlament stimmt für ein Gesetz, das hohe Strafen bei Verstößen gegen die Kopftuchpflicht vorsieht. Besonders hart soll es Prominente treffen. (DIR) Ein Jahr Proteste in Iran: Haarspalterei der Hardliner Die Mullahs in Iran versuchen ihre Herrschaft zu verteidigen. Vor dem Jahrestag der Protestbewegung ist der Druck so hoch wie nie – auf beiden Seiten. (DIR) Frankreich verbietet islamische Gewänder: Laizität von Kopf bis Fuß Erziehungsminister Attal verbietet Schülern und Schülerinnen, aus religiösen Motiven lange Kleider zu tragen. Dafür muss er kein Gesetz erlassen. (DIR) Defizit bei Integration: Mehr Islamunterricht gefordert Bülent Uçar, Theologe an der Uni Osnabrück, spricht sich für mehr islamischen Religionsunterricht aus. Es würden kaum Lehrkräfte eingestellt. (DIR) Ergebnis der Landtagswahlen in Malaysia: Im ethnisch-religiösen Sumpf In Malaysia stärken die Ergebnisse die allgemeine Verunsicherung. Doch ironischerweise könnte das die Regierung stabilisieren, glaubt ein Politologe. (DIR) Muslimische Frauen in Spanien: Im Schoß des Islam Muslimische Frauen in Spanien sehen sich vom Rassismus der Rechten attackiert. Und vergessen von den Linken, die glauben, ihre Rechte zu verteidigen. (DIR) Fußballspielerinnen mit Sporthidschab: Umkämpftes Textil Der Hidschab der Marokkanerin Nouhaïla Benzina wird zum Hingucker der WM. Dabei gehört er längst zum Sport – außer in Frankreich. (DIR) Proteste in Irak: Der Drang nach Aufmerksamkeit In Stockholm will ein Iraker erneut einen Koran verbrennen. Eine Menschenmenge stürmt in Bagdad die schwedische Botschaft. (DIR) Nach Ankündigung von Koranverbrennung: Schwedens Botschaft in Irak brennt Ein vom Prediger Mokatda Sadr ausgerufener Protest gegen eine Koranverbrennung in Schweden eskaliert. Die Polizei geht hart gegen die Randalierer vor. (DIR) Hamburg und die muslimischen Verbände: Staatsvertrag auf dem Seziertisch Vor zehn Jahren schloss Hamburg Verträge mit mehreren muslimischen Verbänden, nun steht eine Evaluation an. Die CDU will die Vereinbarung aussetzen. (DIR) Antimuslimischer Rassismus in Berlin: Abwertung als Alltag Zwei Initiativen und ihr aktueller Bericht zu diskriminierenden Vorfällen zeigen: Antimuslimischer Rassismus ist auch in Berlin ein großes Problem. (DIR) Muslime verurteilen Koranverbrennung: Erdoğan attackiert Schweden Die Arabische Liga, die Türkei, die USA und Iran kritisieren die Koranverbrennung in Schweden. Es könnte sich auf deren Nato-Beitritt auswirken. (DIR) Weiße Touristen in der Moschee: Entlarvende Fragen Manche Touristen haben Angst vor schmutzigen Teppichen, andere fragen nach Allah und Hitler. Beobachtungen in einer Moschee in Istanbul. (DIR) Bericht zu Muslimfeindlichkeit: Bittere Ergebnisse für Deutschland Diskriminierung von Muslim:innen ist in Deutschland Alltag. Das zeigt der Bericht des Unabhängigen Expert:innenkreises. (DIR) Koranverbrennung in Stockholm: Provokation mit Koran zündet nicht In Schweden darf ein Aktivist den Koran verbrennen, direkt vor einer Moschee – zum islamischen Opferfest. Gerichte hatten zuvor Verbote aufgehoben. (DIR) Klage des Islamischen Zentrums Hamburg: Ein zäher Prozess Islamistisch oder nicht? Neue Dokumente ziehen den Prozess des Islamischem Zentrums gegen den Verfassungsschutz in Hamburg in die Länge. (DIR) Schriftsteller Karahasan ist gestorben: Tod einer „bosnischen Seele“ Unser Autor lernte den preisgekrönten Schriftsteller Dževad Karahasan auf dessen Flucht kennen. Daher erinnert er sich gut an den nun Verstorbenen. (DIR) Islamisches Zentrum Hamburg vor Gericht: Geheimdienst leicht verdruckst Das Islamische Zentrum Hamburg klagt gegen den Verfassungsschutz. Es will sich nicht als islamistisch und verfassungsfeindlich bezeichnen lassen. (DIR) Fastenmonat in der Türkei: Wahlkampf schlägt Ramadan Der Fastenmonat Ramadan wird dieses Jahr anders begangen als sonst. Offizielle Begründung: das Erdbeben. Vermutlich liegt es eher am Wahlkampf. (DIR) Ramadan und die Deutschen: Sie blicken's einfach nicht Jedes Jahr wieder stellen mir meine deutschen Freunde schräge Fragen zum Ramadan. Ich habe es aufgegeben, sie aufklären zu wollen. (DIR) Frühlingsfest in Berlin: Tanz gegen die Mullahs In Neukölln wird am Dienstag das Frühlingsfest Nouruz/Newroz gefeiert. Gespräch mit der Initiative „Band of Sisters“ über die politische Bedeutung. (DIR) Menschenrechte in Pakistan: Lynchmord wegen Blasphemie Ein Mann, dem Blasphemie vorgeworfen wurde, wird aus einer Polizeistation gezerrt und totgeprügelt. Ähnliche Fälle gibt es in Pakistan immer wieder. (DIR) Kopftuch für Lehrerinnen: Ende eines Kulturkampfs Als letztes Bundesland muss Berlin Lehrerinnen mit Kopftuch zulassen. Dass Gerichte das wiederholt einfordern mussten, ist peinlich für die Politik. (DIR) Alkohol und Islam: Keine Lust auf Kater Wer Alkohol ablehnt, muss sich ständig rechtfertigen. Mit Blick auf Folgen von Alkoholmissbrauch ist das absurd. (DIR) Frauen in Afghanistan: Sie sind nicht verstummt Das Bildungsverbot für afghanische Frauen verstößt auch gegen muslimische Leitlinien. Um den Frauen zu helfen, braucht es langfristige Solidarität. (DIR) Kinderehe in der Türkei: Sechsjährige zwangsverheiratet Der Chef der islamischen Hiranur-Sekte soll seine Tochter als Kleinkind zwangsverheiratet haben. Die linke Tageszeitung Birgün deckt die Geschichte der heute 24-jährigen Frau auf. (DIR) Marokkos Erfolg bei der WM: Vielstimmiger Stolz Gegen Frankreich könnte Marokko sensationell ins WM-Finale einziehen. Aus Europa gab es schnell politische Narrative, vor Ort sind sie diverser. (DIR) Schiitische Vereine verlassen die Schura: Zusammenarbeit mit Hamburg beendet Schiitische Vereine folgen dem Schura-Austritt des vom Iran gesteuerten Islamischen Zentrums Hamburg. Sie sind damit nicht mehr Partner der Stadt. (DIR) Glaube und Protest in Iran: Der Aufstand als politischer Exodus Die Aufstände in Iran sind nicht so überraschend, wie viele glauben. Ein System, das die Sittenpolizei braucht, ist schon lange nicht mehr akzeptiert.