# taz.de -- Malerei (DIR) Die Kunst der Woche: Reisen in der Dämmerung Die Galerie Esther Schipper öffnet ihre Räume für eine umfangreiche Malereiausstellung. Bei Max Goelitz hebt Ju Young Kim ab. (DIR) 20. Todestag DDR-Künstler Werner Tübke: Der Raffaelit der DDR Eine Leipziger Ausstellung erinnert an Maler Werner Tübke. Mit seinem eigenwilligen Historismus erlangte er DDR-Staatsaufträge und manch freie Nische. (DIR) Spielfilm über Malerin Maria Lassnig: Malen muss sie In „Mit einem Tiger schlafen“ zeigt Regisseurin Anja Salomonowitz die Malerin Maria Lassnig als spröde Figur, gespielt von Birgit Minichmayr. (DIR) Kunstagentin Galka Scheyer: Verkaufsreisen und Emigration Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte. (DIR) Kunst und Kolonialismus in London: Verwobene Vergangenheit Eine Ausstellung in der Royal Academy in London zeigt, wie sich Kolonialismus in der Kunst von 1768 bis heute abbildet. Sie ist nicht nur düster. (DIR) Oldenburgs Verehrung von Nazi-Größen: Neustart einer zähen Debatte Bernhard Winter, Edith Russ und Erna Schlüter waren regimetreue Kulturgrößen im NS. Die Stadt Oldenburg hält sie trotzdem in Ehren. Das könnte nun enden. (DIR) Schau über Anfänge der modernen Malerei: Von der Lupe zum Wow Eine Kölner Ausstellung über den Salon de Paris präsentiert die Erzählung vom Urknall der Moderne in der Kunst. Das ist eine widersprüchliche Angelegenheit. (DIR) Ausstellung über Malerin Felka Platek: Aus dem Schatten getreten Felka Platek kennen viele nur als die Frau des jüdischen Malers Felix Nussbaum. Eine Ausstellung in Osnabrück zeigt eine sehr eigenständige Malerin. (DIR) Ausstellung in Istanbul: Die Frau ergreift das Wort In Istanbul wird die Künstlerin Melek Celâl in einer Schau wiederentdeckt. Ein Werk im Zeichen der Emanzipation, wie sie die türkische Republik versprach. (DIR) CTM Festival in Berlin: Die Revolution tanzen Pisitakun Kuantalaeng erforscht Protestsongs und macht sie zu Clubtracks. Beim Festival CTM präsentiert er sein Projekt „The Three Sound of Revolution“. (DIR) Malerei-Ausstellung im Kunstverein Köln: Malen mit modernen Mitteln Rheinische Malerei verbindet man mit Kunstfürsten wie Markus Lüpertz. Der Kölnische Kunstverein schaut nun auf gewagte neue Formen dieser Gattung. (DIR) Brisante Artemisia-Gentileschi-Biografie: Pin-up-Girls des 17. Jahrhunderts Kunsthistorikerin Susanna Partsch stellt das populäre Narrativ der Barockmalerin Artemisia Gentileschi als sich emanzipierendes Opfer triftig infrage. (DIR) Die Kunst von James Ensor aus Ostende: Seine Tochter ist das Licht James Ensor kommentierte mit seiner bitterbösen Malerei die Gesellschaft Belgiens um 1900. Zu seinem 75. Todesjahr wird er im Land groß gefeiert. (DIR) Feininger-Ausstellung in Frankfurt: Zubeißen im lockeren Jugendstil Die Schirn Kunsthalle in Frankfurt zeigt Lyonel Feininger. Er begann als Karikaturist und wurde als Maler prismatischer Stadtansichten bekannt. (DIR) Philip Guston in London: Wie viel Eigenes im Anderen steckt Die Tate Modern zeigt den satirischen Maler Philip Guston. Der Künstler fragte das gesellschaftliche Gewissen ab und polarisiert damit bis heute. (DIR) Werkschau zu Caspar David Friedrich: Photoshop im Kopf Die Kunsthalle Hamburg feiert Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag mit einer großen Schau. Wie wurde der Maler zum Phänomen der Kunstgeschichte? (DIR) Spielfilm über Künstler Edvard Munch: Malen, solange der Atem reicht Er will unbedingt unangepasst sein: Der neue Film des norwegischen Regisseurs Henrik Martin Dahlsbakken erzählt von Edvard Munch. (DIR) Die Kunst der Woche: Buchstabe für Buchstabe Nicholas Warburg gibt mit seinen Titelbildern Lesestoff. Franco Mazzucchelli lädt die Leute mit Luft und ganz viel PVC zum Mitmachen ein. (DIR) Die Kunst der Woche: In die Rolle von Menschen Kunst und Migration treten in der Galerie Deschler in Berlin und im digitalen Raum in Beziehung. Zwei Ausstellungen, die zu kritischen Fragen finden. (DIR) Der Maler Alexander Camaro in Berlin: Die Geister der Stille Das „Hölzerne Theater“ von Alexander Camaro ist ein legendäres Werk der frühen Nachkriegszeit. Die Camaro-Stiftung zeigt den Zyklus in Berlin. (DIR) Die Kunst der Woche: Wenn der Raum sich öffnet Damien Hirst produziert Diamanten, Dittmar Danner aka Krügers steigert die Rahmung im Rechteck. Und Noa Eshkols Bewegungsstudien werden neu aufgelegt. (DIR) Kulturgeschichte brennender Schiffe: Meer in Flammen Auf dem Frachter „Fremantle Highway“ geriet wohl die Batterie eines der 500 Elektroautos an Bord in Brand. Die Kulturgeschichte brennender Schiffe ist älter. (DIR) Nachruf auf den Maler Konrad Klapheck: Auftritt der Dingwelt Mit einem Maschinenpark des Unheimlichen gehörte der Düsseldorfer Maler Konrad Klapheck zur westdeutschen Nachkriegsavantgarde. (DIR) Die Kunst der Woche: Wo der Wind ein Lied singt Vielschichtig: poetische Reflexionen über Gärten in der Klosterruine. Und eigenwillige Positionen zu Traditionen in Südkorea bei Esther Schipper. (DIR) Hamburgs Kunsthalle feiert das Jahr 1923: Chaotische Tage Das Jahr 1923 war auch für heutige Verhältnisse ein wildes Jahr. Wie sich das in der Kunst spiegelt, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. (DIR) Ukrainische Kunst in Köln: Den Blick verschieben, Labels ändern Die ukrainischen Avantgarden tauchen in der Kunstgeschichte kaum auf. Das Museum Ludwig versucht sie in einer Ausstellung umzuschreiben. (DIR) Ausstellung der Malerei Rosalba Carrieras: So fulminant wie das Rokoko Die Venezianerin Rosalba Carriera war im 18. Jahrhundert berühmt für ihre Porträts in Pastell. Die Gemäldegalerie Dresden widmet ihr eine Ausstellung. (DIR) Was sich lohnt beim Gallery Weekend: Schwingt die Sellerie-Sticks! Alle Wege führen zum Gallery Weekend oder besser gesagt ins Land des Sellerie: Die besten Shows in den Galerien und Off-Spaces von Crone bis rosalux. (DIR) Ausstellung über Expressionistin: Intuitiv das Ganze erfasst Mehr als Kandinskys Muse: Anhand ihrer Porträts zeichnet eine Ausstellung in Hamburg die stilistische Entwicklung der Malerin Gabriele Münter nach. (DIR) Mondrian-Ausstellung in Wolfsburg: Eigenleben von Formensprache Im Kunstmuseum Wolfsburg wird die geometrische Malerei von Piet Mondrian in Produkte des Alltags überführt. Das hat auch subversive Nebeneffekte. (DIR) Malerei von Dana Schutz: Und sie tritt nicht auf der Stelle Dana Schutz zeigt im dänischen Louisiana Museum ihre von Farbe und Firnis strotzende Malerei. Die ist lustvoll grotesk. (DIR) Ausstellung zu Hugo van der Goes: Doch es ist ein frotzelnder Troll Hugo van der Goes verband Irdisches mit Himmlischem. In Berlin ist zu sehen, wie die Kunstgeschichte ihr Bild von dem niederländischen Maler schuf. (DIR) Öko-Graphic-Novel aus Frankreich: Höhlenmalerei statt Atommüll Étienne Davodeau begibt sich in „Das Recht der Erde“ auf eine Wanderung quer durch Frankreich. Seine Graphic Novel ist ein ökologisches Manifest. (DIR) Die Kunst der Woche: Fantastische Straße Hendrik Krawen verzweigt Straßen und Buchstaben bei Kewenig. „Drängende Gegenwart“ beim European Month of Photography zeigt überlegte Fotografie. (DIR) Franz Radziwill-Stück in Oldenburg: Theater outet Antisemiten Das Oldenburgische Staatstheater widmet dem Maler Franz Radziwill eine theatrale Werkschau. Darin belegt: bislang unbekannte antisemitische Äußerungen. (DIR) Kunstausstellung „Monet – Mitchell“: Braucht sie denn den Booster? Eine Pariser Ausstellung stellt die abstrakte Malerei von Joan Mitchell der von Claude Monet gegenüber. Ist das ein ebenbürtiger Dialog in der Kunst? (DIR) Interview mit Malerstar Daniel Richter: „Malen? Immer mit Musik!“ Daniel Richter über fliegende Pitbulls, wahre Kunst, reiche Menschen und alte Freunde. Und wie er sich in Pepe Danquarts Dokumentarfilm präsentiert. (DIR) Die Kunst der Woche: In magischer Begleitung Die Ausstellung “Surrealismus und Magie“ zeigt Künstler-Magierinnen wie Leonora Carrington. Fotograf Matthias Hagemanns prägt den New Yorker Himmel. (DIR) Ausstellung im Düsseldorfer Kunstverein: Zwischen Albtraum und Voyeurismus Die Kunst des Autodidakten Matthias Groebel liegt an der Schnittstelle von Malerei und Medienkunst. Sie entwickelt den Sog des alten Privat-TV. (DIR) Ausstellung „Maler des Heiligen Herzens“: Die Gruppe, die es nie gab Eine missglückte Ausstellungen lohnt den Besuch: Das Modersohn-Becker Museum zeigt visionäre Gemälde der Séraphine Louis. Allerdings unter anderem. (DIR) Ausstellung zu Susanna-Motiv: Oh, Susanna im Bade Das Kölner Wallraf-Richartz-Museum beleuchtet sexuelle Gewalt in einem der ältesten Krimis der Kunstgeschichte: Susanna – Bilder einer Frau. (DIR) Nachruf auf Dorothy Iannone: Sexuelle Befreiung durch Kunst Dorothy Iannone ist mit 89 Jahren gestorben. Erinnerungen an die Pop-Art-Künstlerin, in deren Leben die sexuelle Befreiung eine Konstante war. (DIR) Die Kunst der Woche: 17 Schlüssel Kirsi Mikkola zum Harlem der 90er. Die Marinemalerei in der Gemäldegalerie erinnert an Superyachten vor Venedig. Carola Göllner setzt Godard ins Bild. (DIR) Hamburger Kunstverein zeigt Majerus: Eingepferchte Space Invaders Bildaufbereitungsmaschine hat man den Luxemburger Michel Majerus genannt. Der Kunstverein Hamburg zeigt viele seiner Monumental-Arbeiten. (DIR) Die Kunst der Woche: Die doppelte Rettung Wilhelm Mundts umhüllte Abfallprodukte glänzen an zwei Orten, Werner Brunner zeigt seine Fotos von Berliner Wandbildern bevor die Dias verblassen. (DIR) Die Kunst der Woche: Gesten der Zärtlichkeit Die Kunstbibliothek zeigt unvollständige Kunstobjekte. Neben dem 16. IBB-Preis für Photographie werden zum Jubiläum auch die letzten 15 Jahre gezeigt. (DIR) Josef Albers in Bottrop: Variation im Quadrat Das Josef-Albers-Museum Quadrat Bottrop widmet sich der Serie „Homage to the Square“ seines Namensgebers. Albers wollte den Betrachter „sehen lehren“. (DIR) Die Kunst der Woche in Berlin: Wo die Natur zum Kriegsgebiet wird Explodierende Palmen von Erik Schmidt, politische Zeugnisse der 90er mit dem Künstlerinnenkollektiv fierce pussy und textile Bildräume von Anna Virnich. (DIR) Die Kunst der Woche: Kühn, frech, dissonant Nagel Draxler und Mietinnen Collection ermöglichen mit der Ausstellung „GLO-W!“ eine Wiederbegegnung mit der finnischen Künstlerin Kirsi Mikkola. (DIR) Ausstellung über Wettstreit in der Kunst: Die Gunst der Eris Wer kann am besten täuschen? Eine Wiener Ausstellung zeigt, wie der Wettstreit die Kunst der Antike und der Neuzeit antrieb.