# taz.de -- Antirassismus (DIR) AfD attackiert gemeinnützige Vereine: Der Ruch des Illegalen Die AfD zeigt Vereine mit Zivilcourage beim Finanzamt an. Das geht, weil die Ampelkoalition noch nicht das Gemeinnützigkeitsrecht reformiert hat. (DIR) Umgang mit Rassismus: Wenn das Gesetz nicht schützt Das Recht schützt von Rassismus Betroffene eher schlecht. Daher braucht es mündige Bürger*innen, die bei Ausfällen einschreiten. (DIR) Besonderer Frisörsalon in Leipzig: Solidarisch schön werden Sich schick machen zu lassen, kostet im Grand Beauty Salon in Leipzig kein Geld. Hier werden Schönheitsideale dekonstruiert und nicht reproduziert. (DIR) Demonstration für Opfer der Hanau-Morde: Auf den Schmerz der anderen achten Rufe nach Intifada auf einer Hanau-Gedenkdemo? Statt das Leid anderer zu instrumentalisieren, wünscht sich unsere Autorin Räume des gemeinsamen Empowerments. (DIR) Schwarze gegen Antisemitismus: Es mangelt so an Empathie In Sachen jüdisches Leid mangelt es nicht nur bei Weißen, sondern auch in der Black Community an Solidarität. Dabei hat man vieles gemeinsam. (DIR) Antirassistische Wirtschaftsbosse: Demokratie als Nice-to-have Ein Video mit leeren Supermarkt-Regalen zeigt, wie es wäre, wenn die AfD das Sagen hätte. Das wirtschaftliche Argument gegen Rassismus ist fragwürdig. (DIR) Bundeskongress der Jusos: Linke gegen Linken Wer wird neue/r Juso-Vorsitzende/r? Zwei Bewerber:innen aus dem linken Lager treten an. Die Beiden eint ihre Kritik an der Ampel. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Erinnern heißt immer noch kämpfen Vor 85 Jahren wütete der Nazimob bei den Novemberpogromen, heute grassiert der Antisemitismus erneut. Deshalb am 9. November raus auf die Straße! (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Gegen alle Menschenfeindlichkeit Manche schweigen über die Massaker der Hamas, andere wollen über zivile Opfer in Gaza nicht reden. Ein entblößender Mangel an moralischer Integrität. (DIR) Autorin Alice Hasters über Rassismus: „Man könnte effizienter streiten“ In ihrem neuen Buch beschäftigt sich Alice Hasters mit Identitätskrisen. Ein Gespräch über komplexe Menschlichkeit und Festhalten an der eigenen Erzählung. (DIR) Bewegungstermine in Berlin: Für eine Welt ohne Knäste Gegen soziale Probleme und aufbegehrende politische Gruppen setzt der Staat immer mehr auf die Gewalt der Polizei. Das kann und sollte anders werden. (DIR) Angeblicher Handyklau: Polizei beschuldigt wild drauflos Eine Polizistin zeigt eine Anwohnerin der Hafenstraße wegen Diebstahls an. Die Anwohnerin kritisiert rassistische Zustände und bekommt Recht. (DIR) Beratungsnetz gegen Rassismus: Von Betroffenen für Betroffene Ein bundesweites Angebot gegen Rassismus startet. In 32 Anlaufstellen sollen Berater*innen aus den Community-Organisationen arbeiten. (DIR) Rassismus nimmt wieder zu: Die nächste Welle Unsere Kolumnistin kennt Rassismus seit Kindesbeinen. Was den Kindern von Sharon Dodua Otoo und Tupoka Ogette widerfuhr, erinnert sie an dunkle Zeiten. (DIR) Buch über linke Identitätspolitik: Ein Selbstgespräch Susan Neiman möchte mit ihrem Buch antiaufklärerisches „Stammesdenken“ der Wokeness kritisieren. Aber ihre Analyse ist nicht nur thematisch unscharf. (DIR) Bericht zu Muslimfeindlichkeit: Bittere Ergebnisse für Deutschland Diskriminierung von Muslim:innen ist in Deutschland Alltag. Das zeigt der Bericht des Unabhängigen Expert:innenkreises. (DIR) Kundgebung zum Weltflüchtlingstag: Gegen Entrechtung und Rassismus Migrant*innengruppen rufen zum Weltflüchtlingstag zu Solidarität auf. In Berlin versammeln sie sich am symbolträchtigen Oranienplatz. (DIR) Debatten innerhalb von Safer Spaces: Ohne Streit geht nichts voran Der Kampf gegen rechte Trolle nimmt den Raum für kritischen Diskurs innerhalb der eigenen Community. Dabei ist gerade der am wichtigsten. (DIR) Karneval der Kulturen: Der Tanz, der uns verbindet Als antirassistischer Protest ins Leben gerufen, wird der Karneval der Kulturen heute als Party wahrgenommen. Was motiviert teilnehmende Gruppen? (DIR) Rassismus in „Tauben im Gras“: Aus Fehlern darf gelernt werden Ein Wolfgang-Koeppen-Roman soll Abiturlektüre werden, trotz rassistischer Passagen. Doch ihre Reproduktion taugt nicht für antirassistische Bildung. (DIR) Rassismustheorie auf dem Prüfstand: Theorie statt Bekenntnis Ein Sammelband zeigt die Leerstellen aktueller Rassismustheorie. Statt um die Bedingungen seiner Entstehung geht es oft nur um Bekenntnisse. (DIR) Black History Month: Ein Blick ins Damals und Heute Der Februar steht im Zeichen Schwarzer Kultur und Geschichte. Für unsere Autorin sind diese Wochen fast so aufregend wie die Vorweihnachtszeit. (DIR) Bibliothek bekommt festen Ort: Ein Raum für Schwarze Held*innen In Bremen wurde die erste Schwarze Kinderbibliothek Deutschlands gegründet. Jetzt hat das Projekt endlich eine dauerhafte Anlaufstelle. (DIR) Privilegien und Engagement: Antirassismus mit deutschem Pass Der deutsche Rassismus-Diskurs vernachlässigt strukturelle Probleme. So landen nur bequeme Forderungen im Fokus, statt Asyl und Ausländerrecht. (DIR) Buch über Rassismus und Antisemitismus: Keine neuen Grenzen ziehen Im Fokus in „Frenemies“: die Beziehung zwischen Antisemitismus und Rassismus. Der Sammelband erlaubt das Herantasten an unbequeme Haltungen. (DIR) Dekoloniale Praxis im Kulturbetrieb: Manches muss einfach weg Deutsche Museen beschäftigen sich neuerdings mit ihrer kolonialen Geschichte. Weil sie es müssen. Doch kann man wirklich alles dekolonisieren? (DIR) Festival „Jamel rockt den Förster“: 48 Stunden Gegenwind Jamel wurde von Rechtsextremen unterwandert. Seit 15 Jahren wollen Künstler:innen ihnen mit einem jährlichen Festival etwas entgegensetzen. Mit Erfolg? (DIR) Zum Tod von Bill Russell: Unbeugsamer Riese Er war der wohl größte Basketballer aller Zeiten und dazu ein kompromissloser Kämpfer gegen Diskriminierung. Nun ist Bill Russell mit 88 Jahren gestorben. (DIR) Antisemitismus und Rassismus: Juden zählen nicht In Ländern des Globalen Südens bedient Antisemitismus oft ein postkoloniales Narrativ. Doch auch in Deutschland werden Juden weiter ausgegrenzt. (DIR) Leitung der Antidiskriminierungsstelle: Bundestag wählt Ferda Ataman Trotz massivster Kritik von Union und AfD: Die Publizistin Ferda Ataman ist die neue Leiterin der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. (DIR) Nominierte Regierungsbeauftragte Ataman: Der Chor der Empörten Ferda Ataman könnte Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung werden. Seit sie für die Position vorgeschlagen wurde, läuft eine Kampagne gegen sie. (DIR) Gedenktafel an der Humboldt-Universität: Du Bois in Berlin Eine Gedenktafel des Künstlers Jean-Ulrick Désert erinnert an die Berliner Studienzeit des Bürgerrechtlers W.E.B. Du Bois. Nun wird sie eingeweiht. (DIR) Der Hausbesuch: Alles Fragen der Perspektive Nichts und niemand hat einen „neutralen Blickwinkel“, sagt die Politologin Emilia Roig. Hautfarbe, Herkunftsfamilie und Geschlecht prägen jedes Leben. (DIR) 1. Mai in Berlin: Gut gedacht ist nicht gut gemacht Instrumentalisiert der Bezirk Neukölln die Interessen von Muslimen und Migranten, um eine Demo zu behindern? Ein Wochenkommentar. (DIR) Doku über Punkszene in Washington D.C.: „Wir gingen uns auf die Nerven“ Die Punkszene in der US-Hauptstadt Washington war integriert und unorthodox. Protagonist Jeff Nelson kommt mit der Doku „Punk the Capital“ auf Tour. (DIR) Neues Archiv für Antirassismus: „Wir müssen von uns erzählen“ An antirassistischen Bewegungen waren hierzulande auch nicht-weiße Gruppen beteiligt. Das ist kaum bekannt. Ein neues Archivprojekt möchte das ändern. (DIR) Unternehmerin über Antirassismus: „Es muss sich noch sehr viel ändern“ Diana Thiam setzte sich im Stadtrat Wilhelmshaven für die Ächtung des N-Worts ein. Denn sie liebt ihre Heimat – und will ihrer Tochter Ausgrenzungserfahrungen ersparen. (DIR) Nachruf auf Betty White: 99,9 Jahre unproblematisch Es gibt das Vorurteil, alte Menschen lebten nicht auf der Höhe der Zeit. Betty White bewies bis zu ihrem Tod das Gegenteil. (DIR) Critical race theory in den USA: Dieser Kampf ist nicht zu gewinnen Die Republikaner arbeiten sich auf unredliche Weise an einem Begriff ab. Liberale und Progressive reagieren überheblich und defensiv. (DIR) 31. Todestag von Amadeu Antonio: „Das ist Vergangenheit“ Augusto Jone Munjunga kam wie Amadeu Antonio als Vertragsarbeiter in die DDR. Heute leitet er den Kulturverein Palanca. Er erzählt, wie es dazu kam. (DIR) Debatte über antirassistisches Klopapier: „Das ist in die Hose gegangen“ Ist Klopapier das richtige Medium, um antirassistische Propaganda zu machen? Ein Streitgespräch. (DIR) Sesamstraße wird diverser: Ein neuer Star namens Ji-Young Als Reaktion auf anti-asiatischen Rassismus in den USA wird in der Kinderserie eine neue Figur eingeführt: Ji-Young hat koreanische Wurzeln. (DIR) Distanzierung wegen Brechmitteleinsätzen: Püschel nicht mehr willkommen Die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel distanziert sich von einer Lesung des Rechtsmediziners Klaus Püschel. Der schade dem Antirassismus des Hauses. (DIR) Kleinpartei „Die Urbane“ im Wahlkampf: HipHop goes Bundestag Die Kleinpartei „Die Urbane“ setzt sich für Antirassismus und Dekolonialisierung ein. Wer steht dahinter? Ein Treffen im Hamburger Schanzenviertel. (DIR) Antifa und Antira in Berlin: Vision & Widerstand Der Wahlkampf zeigt: politisch und gesellschaftlich haben wir ganz viel Luft nach oben. Hier einige Mitmach-Termine. (DIR) Podiumsdiskussionen an Berlins Schulen: Die AfD soll draußen bleiben Gegen eine Diskussion mit AfD-Beteiligung an einem Gymnasium regt sich Widerstand. Das Netzwerk „Schule ohne Rassismus“ unterstützt den Protest. (DIR) bell hooks Roman „alles über liebe“: Eine kraftvolle Utopie bell hooks moderner feministischer und antirassistischer Klassiker ist erstmals auf Deutsch erschienen. Die zentrale Aussage: Lieben ist politisch. (DIR) Ermittlungen gegen Peng! Kollektiv: Mal 'ne coole Deutschlandkarte Einschüchtern von Linken wird zum Event gemacht. Das zeigen Repressionen gegen die Künstler_innenkollektive Peng! und Zoff – wegen einer Online-Karte. (DIR) Japans Superstar Naomi Ōsaka: Unmenschlich menschlich Naomi Ōsaka ist Tennisspielerin, Covergirl und Aktivistin gegen Rassismus. Sie hat das olympische Feuer entzündet. Jetzt soll sie auch noch Gold holen. (DIR) Antisemitismus in der Linken: Safe Spaces auch für Jüd:innen Antirassistische und migrantische Bündnisse haben ein Antisemitismus-Problem. Radikale Selbstkritik in Teilen der Linken ist dringend nötig.