# taz.de -- Flucht vor der Nazi-Judenverfolgung: Der Vormieter
       
       > Ludwig Katzenellenbogen musste vor 79 Jahren seine Wohnung in Berlin
       > verlassen. Im Mai ist er zurückgekehrt – in meine Wohnung.
       
 (IMG) Bild: Zurück in Berlin: Ludwig Katzenellenbogen in den Räumen von Vaters altem Geschäft, Mai 2018
       
       BERLIN taz | Ludwigs Bett stand da, wo heute das Bett meines Sohnes steht;
       seine Eltern schliefen, wo nun meine Tochter schläft. Ludwig ist 92 Jahre
       alt und war seit 79 Jahren nicht mehr in seiner – heute meiner – Wohnung in
       Berlin. Damals, im April 1939, gaben er und seine Familie sie auf, weil sie
       vor den Nazis fliehen mussten.
       
       Vor einigen Wochen ist er zurückgekommen. Er schien erleichtert, dass er
       sich noch daran erinnern konnte, wie die Wohnung früher ausgesehen hatte.
       Auch für mich war es eine Erleichterung.
       
       Ludwig Katzenellenbogen ist ein kräftiger Mann mit schwindendem Haar und
       einem entschlossenen Händedruck, der zum Gehen einen Stock braucht. Seinen
       Gesprächspartnern schaut er gern in die Augen. Er ist noch fit, aber die
       Reise bis zu unserer Wohnung war anstrengend, wegen der Flughäfen, Taxis
       und vielen Stufen zwischen seinem Seniorenheim im israelischen Netanja und
       dem Haus in Berlin-Schöneberg.
       
       Seine Eltern, die einmal Mieter dieser Wohnung waren, sind in Israel
       gestorben. Zuvor hatten sie mit Ludwig auf drei Kontinenten gelebt. Wer mit
       der jüdischen Geschichte vertraut ist, weiß, dass solche Biografien typisch
       für deutsche Juden sind, die vor den Konzentrationslagern zu fliehen
       vermochten. Aber mir erscheinen solche Lebensläufe bemerkenswert.
       
       Bemerkenswert ist auch, auf welche Weise Ludwig den Weg zurück zu seiner
       früheren Wohnung fand – wie aus jemandem, der für mich jahrelang nur als
       Name auf ausgeblichenen deutschen Dokumenten existierte, plötzlich ein
       lebendiger Mensch wurde. (Dafür waren mehrere gescheiterte Anläufe und die
       Beihilfe des – mal gehassten, mal geschätzten – Mark Zuckerberg nötig).
       
       Hans Katzenellenbogen, Ludwigs Vater, stammte aus Krotoschin (Krotoszyn) im
       heutigen Polen. Sein Großvater und sein Vater hatten dort ein Geschäft, wie
       auch Ludwig Generationen später in Israel. Die Eltern von Hans, Hans selbst
       und seine Schwester Else zogen 1922, nach dem Ersten Weltkrieg, nach
       Berlin.
       
       Dort heiratete Hans seine Frieda, und 1926 brachte sie Ludwig zur Welt.
       Eine seiner frühesten Erinnerungen ist der Umzug im Jahr 1933 von einer
       nicht weit entfernten Straße in seine-meine Wohnung in der Rosenheimer
       Straße 40. „Ich verstand nicht, warum wir denn ausgerechnet an meinem
       Geburtstag umziehen mussten“, erinnert er sich. „Als Trost hob mich der
       Mann, der uns mit seinem Fuhrwerk beim Transport der Möbel half, auf sein
       Pferd und ritt mit mir durch die Straße unseres Viertels. Was für ein Tag!“
       
       Seit 2011 lebe ich mit meiner Familie in seiner-meiner Wohnung im 2. Stock.
       Ein Altbau mit hohen Decken, Stuck. Zwei große repräsentative Räume zur
       Straße und die Dienstbotentreppe am Hinterausgang belegen, dass das Haus
       für bessergestellte Leute gebaut worden war.
       
       Wir wollten mehr über die Geschichte des Hauses erfahren. In der
       Dauerausstellung im Rathaus Schöneberg über die jüdische
       Vorkriegsbevölkerung suchten wir nach Informationen. 2016 dann erzählten
       uns einige Hausnachbarn, was sie über die früheren jüdischen Bewohner
       unserer heutigen Wohnungen wussten.
       
       Seitdem zeigen meine Frau Anke Hassel und ich jedes Jahr Anfang Mai auf
       unserem Wohnzimmertisch ausgebreitet die Dokumente, die unsere Nachbarn und
       wir über die Katzenellenbogens gefunden haben. In den Berliner Archiven gab
       es noch die Entschädigungsanträge an die deutschen Behörden, die der Vater
       Hans, die Mutter Frieda und Hans’ Schwester Else in den fünfziger Jahren
       gestellt haben, weil sie bei der Flucht aus Deutschland ihr Hab und Gut
       zurücklassen mussten.
       
       Wir beteiligen uns damit am Projekt Denk mal am Ort. Wir haben dort Freunde
       gefunden, die wie wir ihre Wohnungen für Dutzende Besucher öffnen, die mehr
       über frühere, von den Nazis verfolgte Nachbarn erfahren wollen.
       
       ## Vergilbte Papiere und eine überstürzte Flucht
       
       Die vergilbten Papiere in altertümlichem Deutsch drehen sich um
       Entschädigung, aber eigentlich erzählen sie die Geschichte – einen Teil der
       Geschichte – der Familie Katzenellenbogen. Es ging ihnen gut, sie führten
       drei Geschäfte „für Porzellan, Haushaltswaren und Kristall“ in Berlin. Hans
       war Vorsitzender der Ortsgruppe Berlin im Reichsverband Deutscher
       Spezialgeschäfte. In seiner Umgebung genoss er Respekt.
       
       Sie hatten eine Wirtschafterin und ein Kinderfräulein und lebten mit vielen
       Annehmlichkeiten. In einem Dokument beschreibt Hans dies: „Wir lebten in
       einer komfortablen Privatwohnung (in der Rosenheimer Straße) bestehend aus
       fünf Zimmern mit viel Nebengelass. Meine Wohnungseinrichtung war luxuriös
       mit modernen Möbeln, Perserteppichen, feinen Porzellanen, Kristall etc.“
       
       Die Katzenellenbogens waren sich bewusst, dass ihnen durch Hitler Gefahr
       drohte. Im Herbst 1938 wurde es ernst. Die Deutsche Arbeitsfront zwang
       Hans, eines seiner Geschäfte zu schließen. „Hans Katzenellenbogen konnte
       sich einer sofortigen Festnahme nur dadurch entziehen, dass er mit der
       Kasse durch die Hintertür flüchtete“, notierte einer seiner Angestellten in
       einem anderen Dokument.
       
       Danach ging es nur noch darum, wie sie Deutschland möglichst schnell
       verlassen konnten – und wohin. Sie entschieden sich für Argentinien,
       kauften für 1.850 Reichsmark Fahrkarten für die „Cap Norte“, die am 28.
       April 1939 von Hamburg aus in See stach.
       
       In Argentinien versuchten sie sich als Hühnerzüchter, doch das war ein
       hartes Leben. 1954 bestätigte die deutsche Botschaft in Buenos Aires, dass
       Hans und seine Angehörigen „arm und bedürftig“ seien. Mitte der sechziger
       Jahre übersiedelte die Familie dann nach Israel.
       
       Das war alles, was wir von den Katzenellenbogens wussten. Wir hatten
       versucht sie zu finden. Ich fragte Holocaustforscher, die ich kannte, und
       wir suchten im israelischen Telefonbuch nach ihnen, aber ohne Erfolg.
       Schließlich hatten wir selbst auch jede Menge zu tun, und wir hatten genug
       herausgefunden, um uns und unsere alljährlichen Besucher
       zufriedenzustellen.
       
       ## Suchende, die sich nicht finden
       
       Was wir nicht wussten, war, dass die Katzenellenbogens, während wir unsere
       Wohnung im Gedenken an die Familie öffneten, sich selbst aktiv darum
       bemühten, ihre eigene Geschichte in der Rosenheimer Straße nachzuzeichnen.
       Vor zwei Jahren kam Dan, ein Enkel Ludwigs, aus Israel nach Berlin, stand
       vor unserem Haus und rätselte, in welcher Wohnung sein Großvater gelebt
       hatte. Vor einem Jahr folgte ihm Ludwigs Tochter Elsa. Sie fragte bei
       Nachbarn und stieg das Treppenhaus hoch, doch es kam kein Kontakt mit uns
       zustande. Dan sprach sogar mit einer Nachbarin, die die jüdische Geschichte
       des Hauses kannte. Doch auch dies blieb eine Sackgasse.
       
       Sollte niemand diese kleine Brücke, die viele Jahre und mehrere Kontinente
       überspannt, bauen können?
       
       Ludwig machte in den Jahren vor ihrer hastigen Flucht nach Argentinien ganz
       ähnliche Erfahrungen wie seine Eltern. Er war glücklich in seiner privaten
       jüdischen Schule in Dahlem und erinnert sich, mit dem Fahrrad oder auf
       Schlittschuhen Berlin erkundet zu haben. Dann begann das Unheil, besonders
       seit der Pogromnacht vom 9. November 1938. Er erinnert sich, dass ihm sein
       älterer Bruder erzählte, mit eigenen Augen die eingeworfenen
       Schaufensterscheiben des väterlichen Geschäfts in der Schöneberger
       Goltzstraße gesehen zu haben. Ludwig selbst lebte damals nicht in Berlin,
       sondern bei Bochum, wo er mit einem jüdischen Cousin die Schule besuchte.
       
       „Das Haus, in dem wir wohnten, wurde in jener Nacht in Brand gesetzt. Sie
       wollten, dass wir in den Flammen sterben, und schlugen die Haustür mit
       einer Axt ein. Mein Onkel sagte, wir sollten laut schreien. Wir schrien und
       schrien und sprangen am Ende in unseren Schlafanzügen aus dem Fenster.“ Er
       erinnert sich, dass er barfuß über die Glasscherben laufen musste.
       
       Die Polizei interessierte sich nicht für die Angriffe auf Juden wie Ludwig.
       Zurück in Berlin, stand für ihn fest, dass die Zeit für die Abreise aus
       Deutschland gekommen war. Die Leute „beschimpften uns als Juden. Mir machte
       das Angst, es war wirklich schrecklich.“
       
       ## „Wir haben die Katzenellenbogens gefunden!“
       
       An einem Sonntag im März dieses Jahres summte frühmorgens mein Telefon.
       Eine Nachricht von einer wunderbaren Freundin, Jani Pietsch, eine der
       Initiatorinnen von Denk mal am Ort. Sie schrieb: „Wir haben die
       Katzenellenbogens gefunden!“ Sie hatte eine Facebook-Gruppe von Leuten mit
       dem Namen Katzenellenbogen entdeckt und sie um Hilfe gebeten. Ein Mitglied
       auf den Philippinen hatte ein anderes in Israel kontaktiert, das die
       Anfrage abermals weiterleitete … bis sie Elsa erreichte, Ludwigs jüngere
       Tochter.
       
       „Ich glaube, mir kommen die Tränen“, sagt Elsa, als ich sie am Abend
       anrufe. Wir können es beide nicht glauben. Namen auf einem Stück Papier
       werden plötzlich zu echten Menschen. Wir wissen nicht, was wir sagen
       sollen, aber wollen nicht aufhören zu erzählen. Wir sind uns einig, dass
       sie mit ihrem Vater zum nächsten Denk-mal-am-Ort-Termin im Mai kommen
       müssen. Aber was wird da geschehen? Wie wird Ludwig reagieren, falls alte
       Traumata wieder hochkommen? Was werden sie davon halten, dass wir sehr
       persönliche Familiendetails öffentlich ausstellen? Meine Frau und ich
       wollen sie gern als Gäste aufnehmen, aber wir waren auch gespannt und ein
       wenig besorgt.
       
       Elsa und Ludwig kommen mit einem Koffer bei uns an, der sich als
       Schatztruhe deutscher und jüdischer Geschichte erweist. Ludwigs Vater Hans
       musste zwar den größten Teil ihres Hab und Guts zurücklassen, bevor sie
       sich nach Argentinien einschifften, aber sie konnten viele Dokumente und
       Fotoalben mitnehmen – wertvolle Erinnerungen, die nun dorthin zurückkehren,
       wo sie vor 80 Jahren entstanden waren.
       
       Sie erzählen die typische und dennoch bemerkenswerte Geschichte der
       Familie. Hier ein Bild von Ludwig mit Schultüte bei der Einschulung Anfang
       der dreißiger Jahre. Da ein Zertifikat aus dem Jahr 1935 anlässlich der
       Verleihung des Ehrenkreuzes für Frontkämpfer durch Adolf Hitler an Hans
       dafür, dass er, wie 100.000 andere Juden, im Ersten Weltkrieg auf der Seite
       Deutschlands gekämpft hatte. Diese Medaille erhielt nur, wer dafür einen
       Antrag stellte – hatte Hans geglaubt, die Auszeichnung würde ihn vor
       Verfolgung schützen?
       
       Und ein Brief, den Ludwig 1965 aus Neapel an seine Eltern schrieb, als er
       per Schiff nach Israel emigrierte. „Morgen mittag werden wir in Israel
       sein. Wir beginnen unser neues Leben“. Später eröffnete er dort einen
       Kolonialwarenladen und verkaufte importierte Lebensmittel und andere Waren.
       Er wurde dort heimisch und Oberhaupt einer großen israelischen Familie.
       Seine beiden Töchter haben sieben Kinder; Elsa lebt mit ihrem Mann Shlomi
       auf einer Kollektivfarm im Süden Israels. „Du musst uns besuchen“,
       insistiert sie gegenüber meiner Frau und mir.
       
       Eine Geschichte aus der Familie stammt von Ludwigs Vater Hans und wird uns
       von Elsa erzählt. Hans und seine Frau Frieda reisten 1936 nach Palästina,
       um einen Verwandten zu besuchen. Dies war nicht geplant, sie entschieden
       sich während eines Urlaubs in Italien, mit dem Schiff dorthin zu reisen.
       Frieda musste ihren Schmuck verkaufen, um die Passage zu bezahlen. Ihr
       Verwandter drängte sie, dort zu bleiben, denn er machte sich Sorgen, wie es
       in Deutschland weitergehen würde. Doch Hans lehnte ab – die Söhne waren
       noch in Deutschland und ihr Leben dort war angenehm, besser jedenfalls als
       unter den dürftigen Bedingungen im Palästina jener Tage.
       
       Elsa fügt hinzu, dass dies eine ungewöhnliche Geschichte sei. „Hans sprach
       nicht gern darüber, dass er überlebt hat“, sagt sie. „Er wollte uns nicht
       damit belasten.“
       
       ## Ludwig erkennt seine alte Wohnung wieder
       
       Ludwig betritt die Wohnung und scheint sich zu Hause zu fühlen. „Da stand
       der Schreibtisch meines Vaters“, sagt er. „Im Herrenzimmer.“ Er wandert
       durch die Wohnung, und er ist froh, hier zu sein. Er und seine Angehörigen
       finden unsere Ausstellung lobenswert. Später wird er von Besuchern umringt,
       die ihm aufmerksam und mit großem Respekt zuhören. Seine Stimme zittert
       etwas, als er von der Pogromnacht erzählt, aber er kann seine Emotionen
       recht gut zurückhalten. „Es macht mich nicht traurig, hierher
       zurückzukommen.“ Er hatte ein langes Leben, und die Verfolgung, die seine
       Familie erleiden musste, scheint ihn nicht zu sehr zu belasten.
       
       Aber der Kern seiner Identität bleibt wichtig. Er erinnert sich an seinen
       einzigen früheren Besuch in Berlin, irgendwann Ende der sechziger Jahre,
       vielleicht auch schon in den siebziger Jahren, mit seiner Spanisch
       sprechenden Frau. Auf dem Wochenmarkt am Winterfeldplatz in Schöneberg
       fragte ihn eine Frau, wie es komme, dass er Spanisch spreche. Er erzählt
       ihr, dass er in den Dreißigerjahren nach Argentinien auswandern musste.
       „Sie haben das Land verlassen, weil Sie fliehen mussten?“, fragte die Frau.
       „Nein. Ich verließ es, weil ich Jude bin“, antwortete er.
       
       Aus dem Englischen von Stefan Schaaf.
       
       10 Jun 2018
       
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