# taz.de -- Antisemitismus (DIR) Antisemitismus in Berlin: Luft anhalten und untertauchen In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so in Frankfurt. (DIR) Schweigen und Hetzen zum 7. Oktober: Kein Judenhass, nirgends Ich kann beim besten Willen keinen Judenhass erkennen: Adidas engagiert Bella Hadid und El Hotzo hat schon vor Monaten versagt. (DIR) Schau zu jüdischen Formen der Sorge: Wider alle Widerstände Die Ausstellung „Who Cares?“ im Jüdischen Museum in Wien dokumentiert jüdische Antworten auf Leid und Not. Sie ist radikal diesseitig ausgerichtet. (DIR) +++ Nachrichten im Nahost-Krieg +++: Mindestens 30 Tote in Gaza Ärzte konnten ein Baby aus dem Körper seiner bei einem Angriff getöteten Mutter retten. Die Hisbollah verstärkt ihren Beschuss von Gebieten in Nordisrael. (DIR) Jugendtheaterfestival in Madrid: Das Europa, in dem wir leben wollen Beim europäischen Jugendtheaterfestival „For/With/By“ in Madrid sind aufschlussreiche neue Theaterarbeiten zum Thema Erinnerungskultur zu sehen. (DIR) Hamburger Antisemitismus-Studie: Rückzug aus der Öffentlichkeit Wie sie Antisemitismus erleben, fragte eine Studie Hamburger Jüdinnen und Juden. Beruhigen kann das Ergebnis niemanden. (DIR) Synagoge in Oldenburg: SA-Parole gesprüht Erneut wurde ein Anschlag auf die Synagoge in Oldenburg verübt. Dieses Mal schmierten Unbekannte eine SA-Parole auf eine Rampe nahe dem Gebäude. (DIR) Antisemitismus an US-Universität: Nicht aus heiterem Himmel Die Architekturschule der Columbia University in New York hat sich zum Mekka des Israelhasses entwickelt. Leider war das absehbar. (DIR) Brandanschlag auf Berliner Gymnasium: Worte lügen nicht Sprache prägt das Bewusstsein – nur nicht, wenn’s um Israel geht. Ein Brandanschlag auf ein Gymnasium in Berlin macht das mal wieder deutlich. (DIR) Umgang mit der Hamas: Der blinde Fleck der Antizionisten Weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomiebehörde stehen für Menschenrechte oder Freiheit. Die Sicht der postkolonialen Blase ist oft zu einseitig. (DIR) Antisemitismus in Frankreich: Welche Linke wollt ihr? In Frankreich warnen Intellektuelle vor einigen Kräften im neuen Linksbündnis Nouveau Front populaire und haben einen offenen Brief verfasst. (DIR) US-Journalist über das Jüdischsein: „Eine Ära geht zu Ende“ An den Pro-Palästina-Protesten zeigt sich ein Wandel der US-Gesellschaft. Sie sind Ausdruck der Auflösung des klassischen Liberalismus, sagt Franklin Foer. (DIR) Hamburger Ringvorlesung Antisemitismus: Draußen Protest, drinnen Anspannung Handgreiflich wurde es bei der letzten Ausgabe der Vortragsreihe an der Hamburger Uni nicht, aber die Atmosphäre ist auch diesmal bedrückend. (DIR) Neue Studie zu Antisemitismus in Europa: Ein „ständiger Begleiter“ Schon vor dem 7. Oktober nahm der Antisemitismus in Europa zu. Das zeigt eine Studie, für die 8.000 Juden*Jüdinnen in 13 Ländern befragt wurden. (DIR) Neuer Erinnerungsort in Berlin: Weiche in die Vernichtung Durch den Möckernkiez führten Gleise in das Konzentrationslager Theresienstadt. Eingeweiht hat dort nun eine Anwohnerinitative ein Mahnmal (DIR) Judenhass an Universitäten: Offene Briefe, aggressive Boykotte Antisemitismus an Hochschulen, mal subtiler, mal aggressiver, war nie weg. Israel droht eine wissenschaftliche Isolation ohnegleichen. (DIR) Philosophin Pelluchon über Frankreich: „Der Lärm der Stiefel überwiegt“ Corine Pelluchon, in Frankreich eine wichtige Stimme zu den ökologischen Herausforderungen, über Frankreich nach und vor den Parlamentswahlen. (DIR) Nahost-Konflikt in Deutschland: Ungesehenes Leid Muslime in Deutschland erfahren seit dem 7. Oktober Ausgrenzung, sagte Sawsan Chebli in der taz. Dem antwortet der Psychologe Ahmad Mansour. (DIR) Antisemitismus in der Kultur: Haushaltsordnung gegen Judenhass Kein Geld für Kultur mit antisemitischen Inhalten: Mit der Umsetzung dieser Forderung beschäftigte sich eine juristische Fachtagung in Berlin. (DIR) Offener Brief von Professor*innen: Gegen Judenhass und Israel-Boykott Zahlreiche Dozierende sprechen sich gegen Antisemitismus an Unis aus. Auch eine kürzlich geschasste Bildungs-Staatssekretärin hat unterschrieben. (DIR) Antagonistische Konflikte: Eine Kartografie des Hasses Streiten hält demokratische Gesellschaften zusammen. Allerdings nur, wenn dieses agonal geschieht und Gegner sich mit Anerkennung begegnen. (DIR) Antisemitismus in Frankreich: Wann, wenn nicht jetzt Delphine Horvilleur, eine wichtige französische Intellektuelle und Leitfigur des liberalen Judentums, über den historischen Wendepunkt und Folgen des wachsenden Antisemitismus. (DIR) Propalästinensisches Camp an der FU: Ringen um Antworten An der Freien Universität Berlin ist das Camp des Palästinakomitees bis in den Juli verlängert. Der Musiker Michael Barenboim kommt zu Besuch. (DIR) Antisemitismus in Deutschland: Definitiv Definitionssache Was genau ist Antisemitismus? Darüber gibt es immer wieder erbitterte Debatten – auch unter Jüdinnen und Juden in Deutschland. Drei Perspektiven. (DIR) Abschiebungen wegen Hass im Netz: Wer Terror feiert, soll raus Wer Terror wie den der Hamas verherrlicht, soll künftig schneller ausgewiesen werden. Die Ampel ist sich darüber einig, von der Linken kommt Kritik. (DIR) Buch über linken Antisemitismus: Tradierter Hass Olaf Kistenmachers Studie zur Judenfeindschaft in der KPD der Weimarer Republik erzählt auch viel über den gegenwärtigen Israelhass. (DIR) Statistik der RIAS-Meldestellen: Antisemitismus auf dem Vormarsch Der Terror vom 7. Oktober entfesselte den Judenhass auch in Deutschland neu. Meldestellen dokumentierten 2023 fast doppelt so viele Fälle wie im Vorjahr. (DIR) Debatte um Nahost: Ich würde gerne verstehen Der 7. Oktober und die darauf folgenden Proteste haben Spuren hinterlassen. Wie ist ein Dialog möglich? (DIR) Debatte um 7. Oktober: Vernunft statt falscher Gewissheit Die Politologin Saba Nur-Cheema und der Historiker Meron Mendel haben in Berlin über den 7. Oktober diskutiert – mit richtigen Argumenten. (DIR) Kritik an Antisemitismusbeauftragtem: „Er scheint uns feindlich gesinnt“ Soll Hamburgs Antisemitismusbeauftragter Stefan Hensel eine zweite Amtszeit bekommen? Nicht, wenn es nach der Liberalen Jüdischen Gemeinde geht. (DIR) Klimakrise, Israel und Aufgeben: Frohe Kapitulation allerseits! Anscheinend ist uns als Menschheit unser Leben nichts wert. Oder zumindest die Leben unserer Kinder nicht, sollen sie doch verbrennen, die Bälger. (DIR) 30 Jahre nach AMIA-Anschlag: Gericht verurteilt Argentinien 85 Tote forderte das Attentat auf eine jüdische Organisation. Der Interamerikanische Gerichtshof für Menschenrechte hat nun eine staatliche Mitschuld festgestellt. (DIR) Ausstellung über das Judentum in Preußen: Gleichgestellt nur auf dem Papier Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt, wie Judentum in Preußen gelebt wurde. Ein wichtiger Aspekt dabei war der Dienst im Heer. (DIR) Die Wahrheit: Bombe aus Beirut Nach der Hamas ist vor der Hisbollah: Eine wiederentdeckte historische Anekdote über den deutschen Schriftsteller und Nahost-Kenner Martin Walser. (DIR) Protestcamps an Unis: Dialogbereitschaft und Straflust Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten bleiben. (DIR) Geraldine Rauch und der Antisemitismus: Zweierlei Maß Kein Missverständnis: Es gibt realen Antisemitismus. Aber es ist zweifelhaft, ob ein instrumenteller Antiantisemitismus daran etwas ändert. (DIR) NS-Gedenkstätten zu Gaza-Protesten: „Stimmen für die Antisemiten“ NS-Gedenkstätten kritisieren die Uni-Besetzungen durch pro-palästinensische Demonstrierende. „Alte antisemitische Stereotype“ würden aufgegriffen. (DIR) TU-Präsidentin Geraldine Rauch: Gut, dass sie bleibt Dass Geraldine Rauch TU-Präsidentin bleibt, ist richtig. Sie wird sich nun daran messen lassen müssen, wie sie gegen Antisemitismus vorgeht. (DIR) Antisemitismus von Linken und Islamisten: Neue Allianzen für Judenhass Teils finden Linke beim Antisemitismus mit Islamist*innen zusammen, so ein neuer Bericht. Rechte nutzen die Situation, um Rassismus zu schüren. (DIR) TU-Präsidentin Geraldine Rauch bleibt: „Ich trete nicht zurück“ Im Gremium der TU sprach sich eine knappe Mehrheit für einen Rücktritt der TU-Präsidentin aus. Rauch erklärte, sie wolle an ihren Fehlern arbeiten. (DIR) Debatte um TU-Präsidentin: Rauch soll selbst entscheiden Die Präsidentin der TU Berlin likte antisemitische Posts. Nun beantragt sie ein Disziplinarverfahren gegen sich, und soll selbst sagen, ob sie bleibt. (DIR) Nahost-Konflikt in der Linken: Die Front durch Friedrichshain Der alte Konflikt ist wieder da: Linke attackieren sich gegenseitig für ihre Haltung zu Nahost – und kaschieren damit nur ihre Bedeutungslosigkeit. (DIR) Debatte um TU-Präsidentin: Kein weißer Rauch in Sicht Die Gremien der Technischen Universität Berlin sollen die Zukunft von Präsidentin Rauch klären. Studierende erklären sich für sie. (DIR) Appell von Shoah-Überlebenden vor Wahl: „Gebt eure Stimme für die Zukunft“ Für Demokratie, gegen Rechtsextremismus und die AfD: Holocaust-Überlebende appellieren an EU-Bürger, zur Wahl zu gehen. Ihre Botschaft ist deutlich. (DIR) Uni-Protest in Berlin: Laut für Gaza Student*innen demonstrieren gegen den Plan des Senats, Zwangsexmatrikulationen zu ermöglichen. Den Protest dominieren pro-palästinensische Stimmen. (DIR) Kritik an TU-Präsidentin Geraldine Rauch: Maßlose Debatte Wegen ein paar Social-Media-Likes ist die Präsidentin der Berliner TU in Kritik geraten. Dahinter stecken vor allem rückwärtsgewandte Akteure. (DIR) Affäre Geraldine Rauch: Als TU-Präsidentin ungeeignet Ob sie den Post zu oberflächlich gelesen hat oder die Meinung dort teilt, ist letztlich egal. Das eine wie das andere disqualifiziert TU-Chefin Rauch. (DIR) Propalästinensische Proteste in Berlin: Die Freude an der Repression Der Senat gibt im Umgang mit der Pro-Palästina-Bewegung den harten Hund. Dass das so wenig Widerspruch erfährt, liegt auch an den Aktivisten selbst. (DIR) Protest gegen Israels Rafah-Offensive: Festnahmen bei Palästina-Demo Als die Polizei den Protestzug in Berlin auflöst, kommt es zu gewalttätigen Zusammenstößen. Zu hören waren auch antisemitische Parolen. (DIR) Uffa Jensen als Beauftragter der TU: Neuer Berliner Antisemitismusstreit Der Zentralrat der Juden attackiert Uffa Jensen, den neuen Antisemitismusbeauftragten der TU Berlin. Der nennt die Vorwürfe „Quatsch“.