# taz.de -- Tunesien (DIR) Migrant:innen in Tunesien: Abschiebung um jeden Preis Tausende Migrant:innen und Geflüchtete harren nahe der tunesischen Küstenstadt Sfax in Lagern aus. Nun sind Gewaltvideos im Netz aufgetaucht. (DIR) Podcast der taz Panter Stiftung: Die Folgen der Migrationsabkommen Die EU will Migration aus Nahost und Afrika unterbinden. Das erste Abkommen gab es 2016 mit der Türkei – das letzte im Mai mit dem Libanon. (DIR) Pressefreiheit in Tunesien: Kein fabelhaftes Land Die tunesische TV-Moderatorin Sonia Dahmani wurde nach einem regierungskritischen Spruch verhaftet. Ihre Kollegen sehen die Pressefreiheit in Gefahr. (DIR) Verschwörungsideologie in Tunesien: Karthago muss zerstört werden Zu seinem Geburtstag trug Mark Zuckerberg ein Shirt mit dem bekannten Zitat. In Karthago, das heute zu Tunis gehört, wittert man Gefahr für Tunesien. (DIR) Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen. Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs. (DIR) Zivilgesellschaft in Tunesien: Kompromisslos gegen Kritiker*innen Tunesien lässt vermehrt Kritiker*innen verhaften. Vor laufender Kamera hat es nun eine prominente Anwältin getroffen. Proteste sind geplant. (DIR) Buch über postmoderne Theorie: Von Paris nach Algier Der Ideengeschichtler Onur Erdur untersucht in Porträts von Pierre Bourdieu bis Jacques Rancière die kolonialen Wurzeln der französischen Theorie. (DIR) Podcast der taz Panter Stiftung: Migrationspolitik mitentscheiden In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur Wahl? (DIR) Geflüchtete in Tunesien: Polizei räumt Camps in Tunis Sicherheitskräfte sind gegen Geflüchteten-Lager in Tunis vorgegangen. Mehrere hundert Personen wurden in anderen Landesteilen ausgesetzt. (DIR) Flüchtlingsdramen in Nordafrika: Europa ignoriert den Rest der Welt Die Bekämpfung von Fluchtursachen spielt für die EU keine Rolle. Das Ziel ist nun, schutzsuchende Menschen um jeden Preis fernzuhalten. (DIR) Tausende Flüchtende in Tunesien: Schutzlos im Olivenhain Seit einem EU-Deal kommen weniger Flüchtlinge von Tunesien nach Europa. Rund 70.000 Menschen harren stattdessen in provisorischen Camps aus. (DIR) Flüchtlingsdeals der EU: Kein Durchkommen Die Länder der Europäischen Union bezahlen Tunesien, Mauretanien und Ägypten dafür, Migration zu stoppen. Das lassen sie sich einiges kosten. (DIR) Bootsunglück vor Tunesien: Humanitäre Krise am Mittelmeer Über 16.000 Migranten lagern seit Monaten nahe der Hafenstadt Sfax. Bei einem verzweifelten Fluchtversuch sind mindestens 13 Menschen ertrunken. (DIR) Ex-Parlamentspräsident verurteilt: Lautloser Abschied in Tunesien Wegen „illegaler Finanzierung einer Partei“ muss der Vorsitzende der Partei Ennahda in Haft. Das kommt dem Präsidenten gelegen. (DIR) Lokalwahlen in Tunesien: Jetzt nicht aus dem Staub machen Tunesien entwickelt sich immer mehr zur Autokratie. Umso wichtiger wird Europa als Partner der dortigen Zivilgesellschaft. (DIR) Lokalwahlen in Tunesien: Sieg durch Desinteresse Bei den Wahlen in Tunesien lag die Beteiligung bei 11 Prozent. Trotzdem dürfte Präsident Kais Saied seinen Umbau der Vorzeigedemokratie durchziehen. (DIR) Migration über das Mittelmeer: Gestrandet zwischen EU und Afrika Aus Tunesien legen weniger Boote nach Europa ab. Geflüchtete sammeln sich deshalb auf Feldern an der Küste. Ihre Wut schlägt teilweise in Gewalt um. (DIR) Neuer Gesetzesentwurf in Tunesien: Radikal gegen Israel Tunesiens Parlament diskutiert ein Gesetz, das den Kontakt zu Israel und Israelis verbietet. Damit setzt das Land seine anti-israelische Linie fort. (DIR) Nahost-Konflikt in Tunesien: Deutsche Botschaft unbeliebt Westliche Diplomaten müssen aufpassen, was sie zur Lage in Nahost sagen. Die deutsche Botschaft in Tunesien kämpft mit einem Sturm der Entrüstung. (DIR) Jüdisches Leben in Tunesien: Die Synagoge in El Hamma brennt Von den ehemals 150.000 in Tunesien lebenden Juden sind heute noch knapp 1.000 übrig. Seit dem Hamas-Angriff auf Israel herrscht Angst. (DIR) Proteste in der arabischen Welt: Ungebrochene Solidarität In Tunesien ist die Unterstützung Palästinas quasi Staatsräson. Nach dem Vorfall am Al-Ahli-Krankenhaus haben viele Menschen demonstriert. (DIR) Abkommen zu Migration: Tunesien lehnt EU-Finanzhilfe ab Die EU will 127 Millionen Euro dafür geben, die Flucht nach Europa einzudämmen. Doch Präsident Saied sieht darin einen Widerspruch zu früheren Absprachen. (DIR) Migration nach Lampedusa: Transit vor Europa In Tunesien sammeln sich tausende Geflüchtete. Sie wollen weiter nach Lampedusa. Der Staat hat die Situation alles andere als unter Kontrolle. (DIR) EU-Migrationspolitik: Was bringt der 10-Punkte-Plan? Meloni und von der Leyen setzen auf Härte und Abschottung: Zehn Punkte sollen die Migration nach Europa bremsen. Doch halten sie einem prüfenden Blick stand? (DIR) Verbot des Straßenhandels in Tunesien: „Fripes“ in Gefahr Seit Jahrzehnten gibt es Straßenmärkte für gebrauchte Kleidung in Tunis. Die Händler organisieren sich selber. Jetzt will der Staat sie schließen. (DIR) Neuer Erlass in Schleswig-Holstein: Keine Abschiebung mehr aus Kliniken Wenn Geflüchtete wegen einer akuten Krankheit behandelt werden, sollen sie in Schleswig-Holstein künftig nicht mehr abgeschoben werden. (DIR) Abschiebung nach Suizidversuch: Schutzraum bietet keinen Schutz Eine lesbische Tunesierin wird abgeschoben, als sie in einer psychiatrischen Fachklinik behandelt wird. Das soll sich nicht wiederholen, so das Land. (DIR) Nach Bootsunglücken vor Lampedusa: Notstand als neue Normalität Das Aufnahmelager auf der Insel Lampedusa ist wieder überfüllt. In den letzten Tagen erreichten erneut rund 2.000 Geflüchtete die Küste Italiens. (DIR) Tunesien deportiert Migrant:innen: In die Wüste verschleppt Tunesien setzt Migrant:innen im Grenzgebiet zu Libyen aus. Menschen in der Region machen entsetzliche Funde, wie neue Videos und Fotos zeigen. (DIR) Internationale Konferenz über Migration in Rom: Großer Bahnhof, kleine Resultate Italiens Regierungschefin Meloni will das EU-Abkommen mit Tunesien zur Eindämmung der Migration auf weitere Länder ausweiten. (DIR) Human Rights Watch über Lage in Tunesien: Gefoltert und ausgeraubt Die NGO Human Rights Watch hat einen Bericht über Misshandlungen von Migranten in Tunesien vorgelegt. Die EU müsse ihre Finanzhilfen für das Land aussetzen. (DIR) Flüchtlingsdeal mit Tunesien: Schritt zur Barbarisierung Der Deal zwischen der EU und Tunesien wird vor allem eine Folge haben: Mehr Gewalt gegen Menschen auf der Flucht und mehr Tote. (DIR) EU-Migrationsdeal mit Tunesien: Europas Türsteher in Afrika Die EU will in der Migrationspolitik enger mit Tunesien kooperieren. Heißt: Brüssel schickt Geld, damit Tunis die Migranten aufhält. Ein Überblick. (DIR) EU-Migrationsdeal mit Tunesien: Tunesier bleiben unerwünscht In Tunis wird das Abkommen mit der EU gefeiert. Für tunesische Familien bleiben Reisen nach Europa nahezu unmöglich. (DIR) Migrationsabkommen der EU mit Tunesien: Gegen die Flucht übers Mittelmeer Von Tunesien aus fliehen viele Menschen übers Mittelmeer nach Europa. Um das einzudämmen, will die EU das Land mit einer Milliarde Euro unterstützen. (DIR) Deportierte Migranten in Tunesien: Wo sind die aus Sfax Vertriebenen? Von vielen aus der tunesischen Stadt deportierten Migranten aus Subsahara-Afrika fehlt jede Spur. Einige wurden offenbar in der Wüste ausgesetzt. (DIR) Flüchtende an der Grenze zu Libyen: Tunesien deportiert Migranten 1.200 Menschen harren in einer militärischen Sperrzone aus. Tunesiens Präsident Saied weist Kritik zurück. Hilfsorganisationen sind alarmiert. (DIR) Gewalt gegen Migrant:innen in Tunesien: „Wenn euch euer Leben lieb ist, geht“ In Tunesien zwingen Privatleute Migrant:innen und Geflüchtete aus ihren Wohnungen, der Staat setzt sie dann in der Wüste ab – bei 40 Grad im Schatten. (DIR) Migrationsabkommen mit Tunesien: Deutsch-französische Offensive Nach von der Leyen kommen Innenministerin Faeser und ihr französischer Kollege nach Tunesien. Es soll um legale Migrationswege und schnellere Rückführungen gehen. (DIR) Recht auf Asyl: Es sind doch bloß Bauchschmerzen Deutsche Politiker*innen schaffen fundamentale Menschenrechte ab und reden von Bauchschmerzen. Oder lernen von jenen mit kräftigem politischem Magen. (DIR) Migration als Erpressungspotenzial: „Team Europe“ nutzt Not Tunesiens Was aussieht wie eine Situation, von der beide profitieren, ist de facto eine EU-Politik, die ihre Interessen in der Migrationspolitik durchzusetzt. (DIR) Der Hausbesuch: Er traut sich was Karim Yahiaoui ist Hochzeitsredner, viele Promis zählen zu seinen Kunden. Hätte ihm das früher jemand erzählt, er hätte es nicht geglaubt. (DIR) Tote in Libyen: Drohnenangriffe gegen Ausreisewelle Libyens Regierung lässt Küstenstädte bombardieren, um Migration übers Mittelmeer zu bremsen. Doch die Abfahrt von Booten verlagert sich. (DIR) Repression in Tunesien: Ein Jahr Haft für Oppositionsführer Der Ex-Parlamentssprecher Ghannouchi ist seit April im Gefängnis. Da soll er nun noch ein Jahr bleiben, , wegen einer Rede bei einer Beerdigung. (DIR) Anschlag auf Synagoge in Tunesien: Angreifer war Islamist In Tunesien hat ein Angreifer fünf Menschen getötet. Nach taz-Informationen handelt es sich um einen Nationalgardisten, der suspendiert worden war. (DIR) Anschlag auf Synagoge in Tunesien: Angriff auf jüdisches Freudenfest In der Ghriba-Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba schießt ein Wachmann um sich, vier Menschen sterben. Rund 1.000 jüdische Pilger waren im Haus. (DIR) Demokratie in Tunesien: Investieren statt belehren Tunesiens Demokratie ist im Rückwärtsgang. Durch kluge Investitionen sollten europäische Länder gerade jetzt die demokratischen Kräfte stützen. (DIR) Verhaftung in Tunesien: Oppositionsführer festgenommen Tunesiens Polizei hat Rached Ghannouchi, den Führer der islamisch-konservativen Ennahda, festgesetzt. Er ist ein Gegenspieler von Präsident Saied. (DIR) Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien: Menschen ins Meer gejagt Mit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf. (DIR) Migrant*innen in Tunesien: Evakuiert aus Tunis nach Westafrika Aufgrund der Verfolgung Schwarzer in Tunesien fliegen zahlreiche Regierungen ihre Landsleute aus. Seit Ende Februar eskaliert dort die Gewalt.