# taz.de -- Georgien
       
 (DIR) NGOs in Georgien: „Agentengesetz“ vor Gericht
       
       Georgiens Staatschefin Surabischwili und Teile der Opposition wollen vor
       dem Verfassungsgericht klagen. Erst einmal geht es darum, Zeit zu gewinnen.
       
 (DIR) Gespräch mit dem Regisseur Levan Akin: „Es ist wie ein kleines Amerika“
       
       Levan Akin verbindet in seinem Spielfilm „Crossing – Auf der Suche nach
       Tekla“ ein Roadmovie mit einem Porträt der LGBTQ-Community von Istanbul.
       
 (DIR) Abschied von den kleinen EM-Teilnehmern: Kleiner, dann wird’s größer
       
       Die letzten „kleinen Teilnehmer“ verabschieden sich. Der EM haben sie gut
       getan. Zeit zu überlegen, welcher Modus ihnen gerechter wird.
       
 (DIR) Jurist über „Agenten“-Gesetz: „Kopie aus dem russischen Gesetz“
       
       Georgien ist wegen des „ausländische Agenten“-Gesetzes vorerst kein
       EU-Beitrittskandidat mehr. Rechtsexperte Baramidze sieht gefährliche
       Entwicklungen.
       
 (DIR) EM-Außenseiter Georgien: Fußball, als gäbe es kein Morgen
       
       Georgien hat mit mutigem Angriffsfußball auch vielen neutralen Fans Freude
       bereitet. Vor dem Spiel gegen Portugal überwiegt der Stolz aufs Erreichte.
       
 (DIR) Nationaltrainer Georgiens Willy Sagnol: Rückkehr ins Rampenlicht
       
       Der frühere FC Bayern-Verteidiger Willy Sagnol ist heute georgischer
       Nationaltrainer. Im Dienst des georgischen Fußballverbands geht er voll
       auf.
       
 (DIR) Politik und Fußball in Georgien: Der andere Weg nach Europa
       
       Georgien verbaut sich gerade den Weg in die EU. Umso wichtiger ist für
       viele die EM-Teilnahme. Der Jubel darüber hat das Land für einen Moment
       geeint.
       
 (DIR) Fazit des EU-Wahlkampfes: Verlorene Suche nach einem Nenner
       
       Die europäische Idee lebt auch jenseits der EU-Grenzen. Georgien und die
       Ukraine schauen besorgt auf den wachsenden Nationalismus der Mitglieder.
       
 (DIR) Anti-LGBTQ+-Gesetz in Georgien: KO-Schlag gegen Queere
       
       Erst geraten die NGOs ins Visier von Georgiens Regierungspartei KO, jetzt
       ist es die Queer Community. Einem EU-Beitritt kommt das Land so nicht
       näher.
       
 (DIR) Anti-LGBT-Gesetz in Georgien: Georgien folgt russischem Vorbild
       
       Der Kaukasus-Staat Georgien ist in vielen Fragen gespalten. Nun will die
       Führung in Tiflis ihre Anhänger mit queerfeindlicher Politik mobilisieren.
       
 (DIR) Protestkunst aus Georgien: Die Herrscherin des Waldes blutet
       
       Im „Halfsister“ trafen sich am Sonntag georgische Künstler:innen. Sie
       demonstrierten Solidarität mit den Protesten gegen das „russische Gesetz“.
       
 (DIR) Georgiens Präsidentin überstimmt: Vergeblicher Widerstand
       
       Per Veto versuchte Georgiens proeuropäische Staatschefin Salome
       Surabischwili das „Agentengesetz“ zu stoppen. Am Dienstag nahm das
       Parlament die Hürde.
       
 (DIR) Massenproteste gegen „Agentengesetz“: Georgischer Alptraum
       
       Die antiwestliche Regierung in Tbilissi geht brutal gegen Protestierende
       vor. Die Menschen kämpfen um nichts weniger als um ihre Freiheit.
       
 (DIR) Buch „Das Geheimnis der Rückkehr“: Auf dem Unabhängigkeitsboulevard
       
       30 Jahre lang reiste der Essayist Stephan Wackwitz mit dem Goethe-Institut
       um die Welt. In „Das Geheimnis der Rückkehr“ erzählt er davon.
       
 (DIR) Proteste in Georgien: Jung, kreativ und im Widerstand
       
       Erst wurden in Georgien die Kulturinstitutionen auf Linie gebracht. Jetzt
       soll mit der Zivilgesellschaft das Gleiche geschehen. Doch die wehrt sich.
       
 (DIR) Proeuropäische Proteste in Georgien: Ein ukrainisches Szenario?
       
       Zehntausende demonstrieren in Georgien gegen das „russische Gesetz“. Die
       Regierung fürchtet einen Maidan-Moment. Ein ukrainischer Blick auf
       Tbilissi.
       
 (DIR) Außenpolitiker Roth über Georgien: „Friedliche Macht auf den Straßen“
       
       SPD-Bundestagsabgeordneter Michael Roth war mit einer europäischen
       Delegation in Tbilissi. Ein Gespräch über die Proteste und die Zukunft
       Georgiens.
       
 (DIR) „Agenten-Gesetz“ in Georgien: Für die Freiheit geben sie alles
       
       Das Parlament billigt trotz Protesten und internationaler Warnungen das
       „Agenten“-Gesetz. Vor allem junge Menschen wollen sich damit nicht
       abfinden.
       
 (DIR) Agentengesetz in Georgien: Georgischer Irrsinn
       
       Das Parlament in Tbilissi setzt den Kampf gegen die Zivilgesellschaft fort.
       Rasch werden sich die Protestierenden jedoch nicht unterkriegen lassen.
       
 (DIR) „Agenten-Gesetz“ in Georgien: Gegen alle Proteste durchregiert
       
       Georgiens Parlament verabschiedet gegen massiven Widerstand aus der
       Bevölkerung das umstrittene Gesetz. Das könnte den EU-Beitritt gefährden.
       
 (DIR) Bayern, Polizei, Asyl und die Linken: Die Sorgen der Leute
       
       Die Demokratiebewegung in Georgien, die Antidemokratiebewegung in
       Deutschland und wie es mit den Bayern weitergeht.
       
 (DIR) Podcasts aus dem Osteuropa-Workshop 2023: Verständigung zum Mithören
       
       Journalist:innen aus dem postsowjetischen Raum stehen vor vielen
       Herausforderungen. Zum Beispiel, wie umgehen mit der russischen Sprache?
       
 (DIR) Oligarch Iwanischwili in Georgien: Stramm in Richtung Moskau
       
       Im Westen galt der georgische Politiker Bidzina Iwanischwili einst als
       Hoffnungsträger. Nun scheint er Russland als Vorbild zu sehen.
       
 (DIR) Polizeigewalt in Georgien: Grüße vom Kreml
       
       Georgiens Opposition wünscht sich den EU-Beitritt. Das neue Gesetz gegen
       NGOs könnte erschwerend wirken. Auch deshalb wird protestiert.
       
 (DIR) Osteuropa-Workshop und Georgien: „Nein zu Russland. Ja zu Europa!“
       
       Georgien strebt schon lange nach Europa. Ein „Agentengesetz“ nach
       russischem Vorbild stellt diese Perspektive jetzt erneut infrage.
       
 (DIR) Schach-Ikone Nona Gaprindashvili: Eine intellektuelle Revolution
       
       Nona Gaprindashvili aus Georgien war die erste Schachspielerin, die vom
       Weltverband den Titel Großmeisterin verliehen bekam. Über eine
       Nationalikone.
       
 (DIR) Film „Amsel im Brombeerstrauch“ im Kino: „Sie ist der Punk des Dorfs“
       
       „Amsel im Brombeerstrauch“ ist ein Film mit eigenwilliger Hauptfigur.
       Regisseur*in Elene Naveriani spricht über Widerstand und neues
       georgisches Kino.
       
 (DIR) Proteste in Georgien: Festnahmen und Gewalt
       
       Ein „Agenten-Gesetz“ nach russischem Vorbild treibt tausende
       Georgier*innen auf die Straße. Die Polizei greift brutal durch.
       
 (DIR) Erneute Proteste in Georgien: Es könnte blutig werden
       
       In Georgien protestieren die Menschen gegen das „Agenten“-Gesetz nach
       russischem Vorbild. Es könnte brutale Polizeigewalt geben.
       
 (DIR) Georgien bekämpft NGOs und „Propaganda“: Ausländische Agenten 2.0
       
       Die Regierungspartei Georgischer Traum will erneut ein Gesetz gegen
       Nichtregierungsorganisationen durchdrücken. Die Opposition droht mit
       Protesten.
       
 (DIR) Repressionen gegen LGBTQ+ in Georgien: EU-Beitrittskandidat auf Abwegen
       
       Die Regierung in Georgien will Queere zu Menschen zweiter Klasse machen,
       der EU-Beitritt wäre damit erledigt. Nur die Jungen können das Land noch
       retten.
       
 (DIR) Penthesilia von Nino Haratischwili: Plädoyer für Tod und Unentschieden
       
       Autorin und Regisseurin Nino Haratischwili zeigt am Deutschen Theater
       Berlin eine Penthesilea zwischen Liebe und Krieg – auf Deutsch und
       Georgisch.
       
 (DIR) Neuer Film von Levan Akin: Verschwinden wollen in Istanbul
       
       Eine Frau sucht ihre Nichte. In „Crossing“ taucht der schwedisch-georgische
       Regiesseur Levan Akin ein in die queere Welt Istanbuls.
       
 (DIR) Harte Flüchtlingspolitik Sachsens: Zurück in der Stadt der Abschiebung
       
       Unter brutalen Umständen schob Sachsen 2021 die Familie
       Gaurgashvili/Pareulidze nach Georgien ab. Nun berichteten sie in Meißen
       über ihr Schicksal.
       
 (DIR) Georgiens Oligarch Bidzina Iwanischwili: Ein bedenkliches Comeback
       
       In Georgien will der wichtigste Oligarch zurück in die Politik. Um die
       Spannungen im Land zu lösen und die EU anzupeilen, ist er der falsche Mann.
       
 (DIR) Politiker-Comeback in Georgien: Oligarch meldet sich zurück
       
       Bidzina Iwanischwili ist Gründer der Regierungspartei, Strippenzieher und
       reichster Mann des Landes. Nun will er wieder offiziell in der Politik
       mitmischen.
       
 (DIR) Migrationsabkommen mit Georgien: Faesers simulierte Tatkraft
       
       Schnellere Abschiebungen und einfachere Zuwanderung für Fachkräfte soll das
       Migrationsabkommen bringen. Aber in Wahrheit ist es reine Symbolpolitik.
       
 (DIR) Asylabkommen mit Georgien: Roter Teppich für Faeser
       
       Die „Rückführungsoffensive“ der Koalition startet. Die Innenministerin hat
       ein Migrationsabkommen mit Georgien geschlossen. Weitere sollen folgen.
       
 (DIR) Deutschland schließt Migrationsabkommen: Georgien startet Werbekampagne
       
       Asylanträge aus dem EU-Beitrittsland Georgien können in Deutschland
       leichter abgelehnt werden. Das Land soll seine Bürger darüber mehr
       informieren.
       
 (DIR) EU-Beitritt von Ukraine und Moldau: Scholz muss liefern
       
       Europas Staats- und Regierungschefs müssen zur EU-Erweiterung viele offenen
       Fragen beantworten. Es geht nicht nur um die Zukunft der Ukraine.
       
 (DIR) Ukraine-Krieg und Georgien: Blick zurück, um Neues zu schaffen
       
       Die georgische Künstlerin Tamuna Chabashvili macht auch den
       georgisch-abchasischen Krieg zum Thema. Bis Dezember stellt sie ihre Werke
       aus.
       
 (DIR) Einstufung als sichere Herkunftsstaaten: Nicht für alle Menschen sicher
       
       Der Bundestag wird wohl Georgien und Moldau als „sichere Herkunftsstaaten“
       einstufen. Für Romn*ja und Queers sind das schlechte Nachrichten.
       
 (DIR) EU-Beitrittsverhandlungen: Nicht in trockenen Tüchern
       
       Bis zu Verhandlungen über den EU-Beitritt der Ukraine sind noch einige
       Fragen zu klären. Ohnehin ist aktuell militärische Unterstützung
       dringlicher.
       
 (DIR) Ex-Präsident von Georgien über sein Land: „Niedergang staatlicher Institutionen“
       
       Giorgi Margwelaschwili kritisiert, dass die heutige Regierung sich an
       Russland orientiert. Deutschland sehe das nicht, und ein EU-Beitritt sei so
       noch in weiter Ferne.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Eskalierende Wirklichkeit
       
       Dokumentarfilme erweisen sich beim 4. Ukrainischen Filmfestival als
       politisches Medium. Eine Ivan Mykolaychuk-Werkschau und Georgien-Fokus
       begleiten.
       
 (DIR) Linkes Café in Georgien: Wenn aus Theorie Praxis wird
       
       Das Café „Praxis“ in Tbilissi ist ein Ort des Austausches und des günstigen
       Essens. Und einer der Orte, wo sich Einheimische und Migranten begegnen.
       
 (DIR) Debatte über sichere Herkunftsländer: Absage an Merz-Forderung
       
       CDU-Chef Merz will auch Marokko, Indien und Algerien zu sicheren
       Herkunftsstaaten erklären. Grüne und SPD üben scharfe Kritik – und schlagen
       Alternativen vor.
       
 (DIR) Einstufung von Georgien und Moldau: Nächste Asyl-Verschärfung kommt
       
       Das Bundeskabinett will Georgien und Moldau als „sichere Herkunftsstaaten“
       einstufen. Verbände üben Kritik, die Grünen schweigen.
       
 (DIR) Weitere Verschärfung der Asylpolitik: 48 Stunden Zeit für Kritik
       
       Innenministerin Faeser will Georgien und Moldau zu „sicheren
       Herkunftsländern“ erklären. Für Kritik von Verbänden gibt es kaum Zeit.
       
 (DIR) Literatur in Krisenzeiten: Die Freiheit liegt in Trampelpfaden
       
       Die richtigen Worte zu finden fällt oft schwer, bei Krisen scheint es
       unmöglich. Autoren aus Georgien, Ukraine und Estland diskutierten in
       Berlin.