# taz.de -- Telegram (DIR) +++ Nachrichten im Ukraine-Krieg +++: Schwere Angriffe im Osten abgewehrt Die Ukraine hat in der Region Donezk 55 Angriffe zurückgeschlagen. Kyjiws Bürgermeister Vitali Klitschko macht Präsident Selenskyj Vorwürfe. (DIR) Desinformation auf Messengerdienst: Wer kontrolliert Telegram? Hier dürfen alle alles schreiben. Mit diesem Versprechen wurde der Messengerdienst Telegram zur wohl wichtigsten Plattform für Hetze. Die einzudämmen, ist nicht so leicht. (DIR) Spanien blockiert Messengerdienst: ¡Adiós, Telegram! TV-Sender klagten, da auf Telegram urheberrechtlich geschützte Inhalte verbreitet würden. Nun wurde die Sperrung des Dienstes angeordnet. (DIR) Extremisten wollen Agrarproteste kapern: Achtung, Bauern von rechts Zur Blockadeaktion gegen Wirtschaftsminister Habeck hatten auch Rechtsextreme mobilisiert. Der Bauernverband geht nur lasch gegen Unterwanderung vor. (DIR) Rechtsextremer in Hessen festgenommen: 18-Jähriger plante wohl Anschlag Ein junger Rechtsextremist soll online mit Anschlägen gedroht haben. Immer wieder radikalisieren sich Jugendliche in der „Terrorgram“-Szene. (DIR) Finanzströme in der Szene: Rechtsextreme weiter liquide Innenministerin Faeser wollte rechtsextreme Finanzströme „austrocknen“. Laut dem Thinktank Cemas generiert die Szene aber online weiter Gelder. (DIR) AUF1 im deutschen Fernsehen: Rechter Angriff via TV Der österreichische Sender AUF1 hat einen Sendeplatz für seinen „Großangriff“ auf deutsche Medien gefunden: beim ehemaligen SchwarzRotGold TV. (DIR) Überforderung durch Social Media: WhatsApp macht panisch Es gibt Personen, die nie auf Nachrichten reagieren: Unsere Autorin erklärt, warum sie so oft nicht antwortet. (DIR) Telegram für russische Kriegsgegner: Zerbrochene Gewehre Kriegsdienstverweigerer werden in Russland zu ausländischen Agenten erklärt. Der deutsche Connection e. V. will sie über Telegram unterstützen. (DIR) Repressionen in Belarus: Haftstrafe für Oppositionellen 2021 hatte Belarus einen Flieger mit dem Journalisten Protassewitsch zur Landung gezwungen. Nun wurde er zu acht Jahren Haft verurteilt. (DIR) Kooperation gegen Rechtsextremismus: Telegram taucht ab Viele Rechtsextreme nutzen den Messengerdienst Telegram weiter für sich. Der Konzern aber verweigert seit Monaten eine Zusammenarbeit mit dem BKA. (DIR) Rechtsextremer Hass im Netz: Jugendliche Terrorträume In Potsdam steht ein 18-Jähriger vor Gericht, der in Chats rechten Terror beschworen und Sprengstoff besorgt haben soll. Er ist kein Einzelfall. (DIR) Bußgelder gegen Messengerdienst: Telegram muss blechen Das Bundesjustizministerium verhängt Bußgelder gegen den Messengerdienst. Grund sind fehlende Meldewege zu Hassbotschaften. (DIR) Einschränkung der Meinungsfreiheit: Hanoi greift nach den Nutzerdaten Vietnams Regierung verpflichtet Internetkonzerne zur Herausgabe der Nutzerdaten. Damit will sie sich kritische Stimmen vom Hals halten. (DIR) Entführung von Karl Lauterbach geplant: U-Haft für vier Beschuldigte Gegner der Coronapolitik wollten mutmaßlich einen politischen Umsturz herbeiführen. Sie organisierten sich über den Messenger-Dienst Telegram. (DIR) Entführung von Lauterbach gescheitert: Rechtsextremisten planten Anschlag Die Polizei hat Verdächtige einer rechtsextremistischen Gruppe festgenommen. Offenbar planten sie die Entführung von Gesundheitsminister Lauterbach. (DIR) Rassismus als Propagandawerkzeug: Da läuft was falsch Seit Kriegsbeginn wird von Angriffen auf russischsprachige Menschen in Deutschland berichtet. Aber darunter mischen sich Falschmeldungen. (DIR) Fake-Anzeigen bei Telegram: Ärzte unter Impfpass-Verdacht Werbung für Fake-Impfnachweise führt auf Telegram zu kruden Ergebnissen: Mediziner*innen geraten offenbar unverschuldet unter Betrugsverdacht. (DIR) Umstrittener Messengerdienst: Behörden in Kontakt mit Telegram Die Betreiber des Messenger-Dienstes Telegram stehen mit den Bundesbehörden in Kontakt. Es geht auch um die Verbreitung von Falschnachrichten. (DIR) Beliebter Chatdienst bei „Querdenkern“: BKA richtet Telegram-Taskforce ein Das Bundeskriminalamt will mit einer neuen Einheit Straftaten in dem Messenger bekämpfen. Telegram habe sich zu einem Medium der Radikalisierung entwickelt. (DIR) Rechtsextreme Preppergruppe „Nordkreuz“: Kein Terrorverdacht mehr Der Generalbundesanwalt hat die Ermittlungen gegen zwei „Nordkreuz“-Mitglieder aus Mecklenburg-Vorpommern eingestellt. Der Fall wurde 2017 öffentlich. (DIR) Immer mehr Waffen bei Neonazis: Die rechte Szene bleibt bewaffnet Innenministerin Faeser will Neonazis entwaffnen. Bisher gelingt das nicht: Die Zahl der Szeneangehörigen mit legalen Waffen steigt. (DIR) Austritt aus der AfD: AfD-Fraktion wird kleiner Die Bundestagsabgeordneten Johannes Huber und Uwe Witt verlassen die AfD. Witt gab als Begründung „Grenzüberschreitungen“ von AfD-Mitgliedern an. (DIR) Digitalausschuss-Chefin über Telegram: „Wir werden Druck machen“ Grünen-Politikerin Tabea Rößner über den Umgang mit Hetze auf Telegram und die Pläne der Ampelkoalition im Bereich Digitalisierung. (DIR) „Querdenker“-Proteste auf Telegram: Außer Kontrolle In anderen Ländern nutzen demokratische Oppositionelle die App. Hierzulande radikalisieren sich dort „Querdenker“. Alles über Telegram. (DIR) Cybersöldner-Firmen bei Facebook: Überwachung im Netz Über Meta-Plattformen wurden 50.000 Nutzer in den vergangenen Monaten ausspioniert oder gehackt. Dabei werden auch altbekannte Namen genannt. (DIR) Mutmaßliche Drohungen auf Telegram: Razzia wegen Kretschmer-Mordplänen Gegner:innen der Coronamaßnahmen sollen den Mord an Sachsens Ministerpräsidenten besprochen haben. Jetzt durchsucht die Polizei Wohnungen in Dresden. (DIR) Maßnahmen gegen Telegram: Hass lässt sich nicht löschen Dem Messaging-Dienst Telegram Grenzen aufzuzeigen, ist rechtlich kompliziert. Die Polizei kann Nutzer:innen aber auf die Spur kommen. (DIR) Deutsche Politik attackiert Telegram: Fehlender Zugriff Die Politik fordert mehr Härte gegen den Hass im Messengerdienst Telegram. Doch die Betreiber reagieren nicht. Nun wird der Druck erhöht. (DIR) Extremismus im Internet: Faeser will härter durchgreifen Die neue Innenministerin will stärker gegen Hetze beim Messengerdienst Telegram vorgehen. Vor allem bei Coronaprotesten kommt es derzeit vermehrt zu Gewalt. (DIR) Rechtsextreme Chatgruppen: AfD Bayern träumt vom Bürgerkrieg Chats belegen den Radikalkurs der AfD Bayern. Landeschef Protschka ist Gruppen-Admin, Boehringer, Anwärter für den Partei-Vorsitz, ist auch dabei. (DIR) Zweiter Tag der russischen Parlamentswahl: Nawalnys App nicht mehr im Store Laut Beobachtern ist es zu zahlreichen Verstößen gekommen. Google, Apple und Telegram haben auf Druck Moskaus die „Smart Voting“-App geblockt. (DIR) Corona-Leugnung auf Telegram: Der digitale Strippenzieher Frank Schreibmüller hat den Online-Kaninchenbau einer verschwörungsideologischen Bewegung gegraben, die immer mehr nach rechts driftet. Ein analoger Ortsbesuch. (DIR) Attila Hildmanns Telegram-Account: Dicht gemacht Der Telegram-Account von Verschwörer Attila Hildmann ist in Teilen gesperrt. Unbekannt ist aber, wer die Sperrung vorgenommen hat. (DIR) Klage gegen Querdenken-Polizist: Umstürzler „mit Herz und Hirn“ Die Polizei Hannover will einen Kollegen loswerden, der auf Querdenken-Demos spricht. Im Netz bekommt der Kommissar prominente Unterstützung. (DIR) Frauensolidarität per Telegram: Selbsthilfe gegen Mackerverhalten Per Telegram-Gruppe vernetzen sich in Bremen belästigte Frauen*. Lotta fand so heraus, dass der Mann, der sie stalkte, ein Wiederholungstäter war. (DIR) Australien schwächt die Verschlüsselung: „Big Brother“ down under Australien verpflichtet Messaging-Dienste wie Whatsapp oder Telegram, Schwachstellen einzuprogrammieren – damit die Behörden mitlesen können. (DIR) Kolumne Nullen und Einsen: Roboterfreundin?! Meine Freunde sind beleidigt, weil meine App ihnen monatlich automatisiert Nachrichten schickt. Dabei ist das nicht das Problem. (DIR) Nach Telegram-Sperrung in Russland: 20 Festnahmen bei Demonstration Bei den jüngsten Protesten für ein „freies Internet“ kam es in Moskau zu zahlreichen Festnahmen. Unter den Demonstranten waren offenbar auch Nationalisten. (DIR) Demonstrationen für Demokratie im Iran: Protest ohne Netz Tausende demonstrieren im Iran gegen das Regime. Keiner weiß, wie es weitergeht. Auch, weil das Internet gedrosselt wird. (DIR) Telegram-Kanal-Betreiber im Iran: „Das Regime kriegt uns nicht still“ Die Protestler im Iran organisieren sich im Messenger-Dienst Telegram. Dem Kanal Amad-News folgen 1,2 Millionen Leute. (DIR) Kurzmitteilungsdienst reagiert: Telegram sperrt 78 IS-Profile Bessere Verschlüsselung, sicherere Kommunikation – damit wirbt der Messenger Telegram, wurde so jedoch zum Popagandakanal des IS. Nun reagiert der Anbieter.