# taz.de -- Dresden
       
 (DIR) TSMC-Spatenstich in Dresden: Geld für unabhängige Mikrochips
       
       In Dresden wird die taiwanische Halbleiterfabrik TSMC von der
       Bundesregierung üppig subventioniert. Mit dabei: drei europäische
       Tech-Konzerne.
       
 (DIR) Kontroverse im sächsischen Wahlkampf: Danke, aber bitte so nicht
       
       Campact unterstützt vier Direktkandidat:innen von Linken und Grünen in
       Sachsen. Drei von ihnen haben das Geld des Kampagnenvereins abgelehnt.
       Warum?
       
 (DIR) Grüner über Sachsens Verfassungsschutz: „Sie werden immer dreister“
       
       Die AfD steht in Sachsen zum ersten Mal im Verfassungsschutzbericht. Doch
       der Report könnte besser sein, kritisiert Valentin Lippmann von den Grünen.
       
 (DIR) Emmanuel Macron in Deutschland: Hauptsache Style
       
       Die Deutschen feiern Macron wie einen Popstar. Dass er trotz der Makel
       seiner Politk glänzt, liegt an der stilistischen Ohnmacht deutscher
       Kollegen.
       
 (DIR) Reaktion auf Macron-Auftritt in Dresden: Auf Exkursion zur Macron-Rede
       
       Frankreichs Präsident fordert in Dresden Frieden und eine gemeinsame
       europäische Verteidigung ein. Die angereisten Zuhörenden applaudieren
       freundlich.
       
 (DIR) Rede von Emmanuel Macron in Dresden: „Wir müssen aufwachen“
       
       In Dresden warnt Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vor
       Rechtsextremismus – und ruft zur Verteidigung der Demokratie auf.
       
 (DIR) „01099“ über Ostdeutschland: „Dresden ist geil!“
       
       Die Rapcrew „01099“ stammt aus der Elbestadt. Im Interview sprechen sie
       über den Umgang mit der AfD, die Macht von Musikern und den sächsischen
       Dialekt.
       
 (DIR) Rechtsextreme Attacke auf SPD-Politiker: Sehr jung und extrem rechts
       
       Ein 17-Jähriger, der den SPD-Politiker Ecke attackiert haben soll, gehört
       wohl zur rechtsextremen „Elblandrevolte“. Solche Gruppen sprechen Teenager
       an.
       
 (DIR) Angriffe auf Politiker:innen: Festnahme nach Attacke auf Giffey
       
       Tage nach dem Angriff auf SPD-Europapolitiker Ecke in Sachsen wird die
       Berliner Senatorin Giffey attackiert. Ein 74-Jähriger wird festgenommen.
       
 (DIR) Wahlkampf als Event: Plakatierer, vereinigt euch!
       
       Hilft mehr Polizei im Wahlkampf gegen Übergriffe? Besser wäre es, das
       Plakatieren als politisches Volksfest zu starten. Mit Pauken und Trompeten.
       
 (DIR) Demo in Berlin zum Angriff in Dresden: Nicht einschüchtern lassen
       
       Berlin versammelt sich zu einer Solidaritätskundgebung für den
       angegriffenen SPD-Abgeordneten Ecke. Auch NRW-Ministerpräsident Wüst
       spricht.
       
 (DIR) Angriff auf SPD-Politiker in Dresden: Täter aus dem rechten Spektrum
       
       Einer der vier Tatverdächtigen des Angriffs auf den SPD-Europapolitiker
       Matthias Ecke soll dem rechten Spektrum angehören. Das teilte das LKA am
       Montag mit.
       
 (DIR) Nach Angriff auf Politiker in Dresden: Wahlkampf um die Demokratie
       
       Zuletzt hat es mehrere Angriffe auf Politiker:innen gegeben. Der
       Überfall auf den sächsischen SPD-Europapolitiker Matthias Ecke war der
       schwerste.
       
 (DIR) Bombardierung Dresdens: Umstrittenes Gedenken
       
       Wie der Opfer der Bombardierung Dresdens vor 79 Jahren gedenken? Gar nicht,
       fordern Kritiker:innen – auch weil das für Neonazis anschlussfähig sei.
       
 (DIR) Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden: Neonazis stehen im Regen
       
       Mehrere hundert Neonazis demonstrieren in Dresden. Der Gegenprotest ist
       deutlich größer. Dessen Organisator:innen kritisieren die
       Polizeitaktik.
       
 (DIR) Gedenken an Bombenangriffe auf Dresden: Der Stein des Anstoßes
       
       In Dresden ist das Gedenken an den 13. Februar 1945 und die Bombenangriffe
       der Alliierten umkämpft. Davon erzählt auch ein altes Denkmal.
       
 (DIR) Demonstrationen gegen Rechtsextremismus: Proteste zeigen Wirkung
       
       In zahlreichen Städten gehen erneut zigtausende Menschen gegen
       Rechtsextremismus und Abschiebepläne der AfD auf die Straße. Aus Berlin,
       Dresden und Krefeld berichten taz-Reporter:innen.
       
 (DIR) Kunst auf Postkarten: Subversives im unscheinbaren Format
       
       Eine Schau im Dresdener Kupferstichkabinett zeigt Postkartenkunst nach
       1960. Sie ist Protest gegen Hochkultur und Dialog über Systemgrenzen
       hinweg.
       
 (DIR) Dresdner Lokalzeitungen in der Krise: Da hilft nur Galgenhumor
       
       Seit der Madsack-Verlag die „Sächsische Zeitung“ gekauft hat, herrscht
       schlechte Stimmung unter den betroffenen Journalisten. Ihre Zukunft ist
       ungewiss.
       
 (DIR) Linke Security im Osten: „Passt aufeinander auf!“
       
       Die Security-Branche hat ein Problem mit Rechts. In Dresden hat sich 2020
       die Sicherheitsfirma United gegründet und setzt auf Frauen im Team.
       
 (DIR) Medienvielfalt in Deutschland: Madsack macht den Sack zu
       
       Die Mediengruppe Madsack aus Hannover übernimmt die sächsische
       DDV-Mediengruppe – und besitzt nun alle Dresdner Lokalblätter.
       
 (DIR) DDR-Kunst im internationalen Kontext: Praktisch romantisch
       
       Eine Ausstellung im Albertinum Dresden zeigt DDR-Kunst und ihre
       Verbindungen zu sozialistischen Bruderstaaten. Sie schillert in viele
       Richtungen.
       
 (DIR) Familienerinnerungen von Durs Grünbein: Bevor Dresden unterging
       
       Durs Grünbein erzählt von seiner Großmutter, Nazideutschland und der im
       Krieg zerstörten Schönheit Dresdens. „Der Komet“ kommt ohne Revanchismus
       aus.
       
 (DIR) NS-Geschichte und Gaza: Wer Gaza sagt, muss Dresden sagen
       
       Deutsche Täter sind keine Opfer, hieß es nach den Bombardements deutscher
       Städte 1943. Wie hängt das mit der Wahrnehmung von Gaza zusammen?
       
 (DIR) „Tatort“ aus Dresden: Beziehungsdrama – oder doch nicht?
       
       Eine Frau soll ihren Freund getötet haben, doch es zeigt sich: Sie ist das
       Opfer. Der Dresden-Tatort widmet sich schwierigen Themen in großen Bildern.
       
 (DIR) Rechter Übergriff auf Unterkunft: Neonazis besetzen Flüchtlingsheim
       
       In Dresden sind Rechtsextreme auf das Dach einer geplanten Unterkunft für
       Geflüchtete geklettert. Es ist nicht die erste Aktion dieser Art.
       
 (DIR) Orhan-Pamuk-Ausstellung in Dresden: Das Treffen der Engel
       
       Bildlichkeiten dies- und jenseits des Bosporus: Autor Orhan Pamuk
       rekonstruiert sein „Museum der Unschuld“ in Istanbul für die Dresdner
       Sammlungen.
       
 (DIR) Party statt politische Versammlung: Zoff um CSD in Dresden
       
       Der CSD in Dresden soll künftig nicht mehr als Versammlung gelten, sondern
       als Veranstaltung. Das hätte enorme Folgen für die Organisator:innen.
       
 (DIR) Hass auf Geflüchtete: Versuchter Brandanschlag in Dresden
       
       Unbekannte wollten in der Nacht zu Samstag eine geplante Asylunterkunft in
       Brand setzen. Es ist die dritte Attacke auf das Gebäude in einem Monat.
       
 (DIR) Flüchtlingsfeindliche Demo in Sachsen: Parolen und Pfefferspray
       
       Die rechtsextreme Kleinstpartei „Freie Sachsen“ hat in Dresden Reizgas
       verteilt. Das ist auf Demos verboten. Aber die Polizei schritt nicht ein.
       
 (DIR) Historikerin über sächsischen Zionisten: Rechthaberisch, aber visionär
       
       Lisa Gebhards Biografie entreißt den Dresdner Zionisten Davis Trietsch
       (1870–1935) dem Vergessen. Seine Ideen sind nicht nur Utopie geblieben.
       
 (DIR) Subventionen für Chip-Fabriken: Kleiner Aufbau Ost
       
       Mit Milliarden Euro fördert der Staat Chip-Konzerne im Osten. Das
       funktioniert und davon profitiert nicht nur die Automobilindustrie.
       
 (DIR) Geplante Fabrik in Dresden: Zehn Milliarden Euro für Chips
       
       Der taiwanische Konzern TSMC will eine neue Elektronikfabrik in Sachsen
       bauen. Die Grünen sind erfreut, die CDU kritisiert die hohen Subventionen.
       
 (DIR) TSMC investiert in Dresden: Chipfabrik kommt an die Elbe
       
       Für mehr als 10 Milliarden Euro baut der taiwanische Chipriese TSMC in
       Sachsen eine Halbleiterfabrik. Sie soll unter anderem die Autoindustrie
       versorgen.
       
 (DIR) Ausstellung der Malerei Rosalba Carrieras: So fulminant wie das Rokoko
       
       Die Venezianerin Rosalba Carriera war im 18. Jahrhundert berühmt für ihre
       Porträts in Pastell. Die Gemäldegalerie Dresden widmet ihr eine
       Ausstellung.
       
 (DIR) Diebstahl aus Dresdner Grünem Gewölbe: Sechs Jahre Haft
       
       Urteil im Prozess um den Juwelendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden
       2019: Fünf Angeklagte erhalten mehrjährige Haft- und Jugendstrafen.
       
 (DIR) Unterkünfte für Geflüchtete: Dresden macht Platz
       
       Wochenlang diskutierte die sächsische Landeshauptstadt hitzig über neue
       Container-Unterkünfte für Geflüchtete. Jetzt hat der Stadtrat zugestimmt.
       
 (DIR) Von Nazis ermordeter Mosambikaner: Dresden erinnert an Jorge Gomondai
       
       Im Jahr 1991 ermordeten Rechtsradikale in Dresden den Ex-Vertragsarbeiter
       Jorge Gomondai. Mit einer Gedenkveranstaltung wurde nun an ihn erinnert.
       
 (DIR) Nach Schweinsteiger-Vertragsverlängerung: Osnabrück strauchelt gegen Dresden
       
       Nach starken Wochen verliert der VfL Osnabrück gegen den
       Aufstiegskonkurrenten Dynamo Dresden. Chancen auf die Zweite Liga bleiben
       beiden Teams.
       
 (DIR) Illegales Fechten in Leipzig: Duelle bei den braunen Knaben
       
       Eine Schülerverbindung hat ein illegales Duell angekündigt. Es könnte bei
       der Burschenschaft Germania stattfinden, die als rechtsextremer
       Verdachtsfall gilt.
       
 (DIR) Ukrainisches Leben in Dresden: Aneinander vorbei
       
       In Dresden verläuft ein Riss zwischen integrativ denkenden
       Sowjetnostalgikern und Geflüchteten aus der Ukraine. Auch die Stadtbewohner
       sind gespalten.
       
 (DIR) Jahrestag des Bombenangriffs auf Dresden: Gebremster Naziaufmarsch
       
       Rund 400 Teilnehmer hatte die geschichtsrevisionistische Veranstaltung in
       Dresden. Ebenso viele Antifaschisten stellten sich ihnen entgegen.
       
 (DIR) Dresden gedenkt der Bombardierung 1945: Konfrontatives Erinnern
       
       Rechte mobilisieren für den 11. und 13. Februar nach Dresden. Doch ein
       neues Bündnis protestiert gegen den Missbrauch des Gedenkens.
       
 (DIR) Diamantensuche im Neuköllner Kanal: Kein Schatz im Silbersee
       
       Polizeitaucher suchten zwei Tage lang nach den Schätzen vom Diebstahl aus
       dem Grünen Gewölbe. Beweisstücke wurden nicht gefunden.
       
 (DIR) Geiselnehmer in Dresden: Staatsanwaltschaft will Todesumstände prüfen
       
       Der Mann war am Samstag von der Polizei schwer verletzt worden und später
       gestorben. Zuvor hatte er sich mit zwei Personen in einem Einkaufszentrum
       verschanzt.
       
 (DIR) Altmarkt-Galerie in Dresdner Innenstadt: Geiselnehmer tot
       
       Nach einer Geiselnahme ist der mutmaßliche Täter gestorben. Zuvor soll er
       eine Frau getötet und in die Redaktionsräume eines Radiosender geschossen
       haben.
       
 (DIR) „Tatort“ aus Dresden: Mehr Mut zur Kürze
       
       Wie in Dresden ermittelt wird, macht in der Regel Spaß. Diesmal erwartet
       die Zuschauer ein Kommentar zur Lage der Nation.
       
 (DIR) Amtsinhaber Hilbert gewinnt OB-Wahl: Dresden bleibt gelb
       
       Keine grüne OB für Sachsens Landeshauptstadt: FDP-Mann Hilbert kann sich im
       zweiten Wahlgang durchsetzen – und bleibt Rathauschef. Die AfD wird Dritte.
       
 (DIR) Oberbürgermeister-Wahl in Dresden: Wer setzt sich durch?
       
       In Dresden wollen Grüne, Linke und SPD den amtierenden
       FDP-Oberbürgermeister Dirk Hilbert ablösen. Die Chancen dafür stehen nicht
       schlecht.
       
 (DIR) Neuer Roman von Uwe Tellkamp: Gegenwartssuppe
       
       Uwe Tellkamp legt eine Fortsetzung seines Erfolgs „Der Turm“ vor. Auf 900
       Seiten pflügt „Der Schlaf in den Uhren“ durch die Zeit seit dem Mauerfall.