# taz.de -- zeitgenössische Fotografie (DIR) Fotografiefestival in Arles: Ironie ist eine Strategie „Les Rencontres d’Arles“ stehen im Zeichen der Krisen, auch der Wahlergebnisse in Frankreich. Dennoch findet das Fotografiefestival eine Leichtigkeit. (DIR) Die Kunst der Woche: Im Verhältnis der Bauten Kipppunkte der Un-/Sicherheit mit Tamuna Chabashvili und Sabine Hornig. Jean Molitor fotografiert die Architekturgeschichte der afrikanischen Moderne. (DIR) Fotograf Michael Ruetz: Das Unsichtbare erfassen Die Akademie der Künste in Berlin stellt die „Poesie der Zeit“ des Fotografen Michael Ruetz vor. Darin hat er die unsichtbare Macht eingefangen. (DIR) Ausstellung Kunst und Täuschung: Nicht mal the Sky is the Limit Hardcore-Entschleunigung und Frohsinn im Geiste: Die Ausstellung „imPossible“ in Baden-Baden geht zu den Urgründen der Bildfindung und Kunst. (DIR) Die Kunst der Woche: Was gezeigt wird und was nicht Schule des Sehens: Rachel Harrison und Iman Issa untersuchen, wie wir auf die Welt blicken. Es geht zu Konrad Fischer und carlier | gebauer. (DIR) Der Hausbesuch: Sie hat den Sog in sich In den 70er, 80er Jahren fotografiert Gundula Schulze Eldowy in Ost-Berlin und wird berühmt. Es ist nur eine Facette der Arbeit dieser Weltreisenden. (DIR) Düstere Fotoausstellung in Bremen: Lebensfreude am Höllenrand Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften. (DIR) Die Kunst der Woche: Der heimliche Familienmensch Das Stabi Kulturwerk zeigt Franz Kafka von seiner Familienseite. Der Fotograf Bryan Schutmaat sucht in „County Road“ die Nähe zu den ländlichen USA. (DIR) Foto-Aktivismus von Claudia Andujar: Das Spirituelle ins Bild gesetzt Die Ausstellung „Claudia Andujar. The End of the World“ zeigt die 92-jährige Fotografin als Kämpferin für die Rechte der indigenen Yanomami. (DIR) Buch über das Leben Vivian Maiers: Durch die Linse der Gouvernante Die New Yorker Fotografin Vivian Maier ist eine große Unbekannte. Die Publizistin Ann Marks hat ihre seltsame Lebensgeschichte aufgeschrieben. (DIR) Ausstellung im Düsseldorfer Kunstpalast: Eine Frage des Formats Im Düsseldorfer Kunstpalast untersucht die Ausstellung „Size Matters“ die Fotokunst hinsichtlich der Bedeutung von Größenverhältnissen. (DIR) Die Kunst der Woche: Auf Streifzug Sarah Entwistle verarbeitet Eisenschrott, Madeleine Roger-Lacan schneidet Stücke aus der Leinwand und Klaus Ewering ist mit analoger Kamera unterwegs. (DIR) Bildband über Corona-Lockdown: Dokumente des Ausnahmezustands Ein Fotobuch zoomt auf Details aus der Coronazeit. Die Bilder erzählen von Langeweile und Leere, von anziehender Einsamkeit und Isolation. (DIR) Die Kunst der Woche: Im Zeichen der Städte und Tiere Diese Woche erscheinen Städte in den Bildern einer Sofortbildkamera. Leuchtend gemalte Tiere legen sich schlafen, Farbschüttungen gesellen sich dazu. (DIR) Die Kunst der Woche: Das „Nichts“ am Horizont Spaziergang mit Echse, Warten auf Baldessaris Knie und übertippte Schhreibmaschinenblätter: diese Woche steht die Komplexität des Porträts im Zentrum. (DIR) Fotokunstausstellung Josephine Pryde: Widerständig, wenn man genau schaut Fotografin Josephine Pryde ertastet mit ihrer Ausstellung in einer Synagoge im französischen Delme die Grenze zwischen Wirklichkeit und Abbildung. (DIR) Der Hausbesuch: Sie setzt die Welt ins Bild In der Fotografie geht es nicht nur ums Sehen, es geht auch ums Gesehenwerden. Anna Spindelndreier weiß, was gemeint ist. (DIR) Die Kunst der Woche: Sog der Schriften, Flut der Lichter Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der Megacity. (DIR) Ausstellung zu Künstlerin Cindy Sherman: Wer bestimmt, was schön ist? Das Spiel mit Rollen und Normen ist der Mode nicht fremd. Eine Ausstellung in Hamburg spürt dem im Werk von Cindy Sherman nach. Warum erst jetzt? (DIR) Fotografie und Ökologie: Der Stoffwechsel der Bilder Die Ausstellung „Image Ecology“ im C/O Berlin zeigt Bilder der Klimakrise. Es geht auch um die ökologischen Auswirkungen fotografischer Verfahren. (DIR) Charkiwer Schule für Fotografie: Ironische Prise, subtiler Trotz Experimentell ist die Fotografie der Charkiwer Schule, wie das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt. Die Exponate wurden aus der Ukraine evakuiert. (DIR) Deutsches Fotoinstitut: Foto = Kunst = Düsseldorf Beforschung? Außenperspektive? Die Gründungskommission des Deutschen Fotoinstituts hat Lücken. (DIR) Ausstellung Schweine und Tierwohl: Sichtbare Nahrungsmittel Tiere denken und fühlen. Doch wie steht es um ihr Wohl in der Gegenwartskunst? Dem widmet sich die Ausstellung „Ocular Witness: Schweinebewusstsein“. (DIR) Die Kunst der Woche: Wo die Träume segeln Geschärfter Blick: Notierte Träume von Tina Born, unverkrampft leichte Fotografien von Alice Spring und Florian Süssmayrs Ölgemälde in Buchform. (DIR) Fotofestival in Arles: Die Welt durch die Blende In der südfranzösischen Stadt widmen sich beim Festival „Les Rencontres de la Photographie d’Arles“ alte wie junge Fotografen der Identität. (DIR) Fotobuch zur Komischen Oper Berlin: Wundersame Readymades Kurz vor deren Sanierung fotografierte Heidi Specker die Komische Oper Berlin. Ihre Aufnahmen verführen dazu, die Geschichte des Hauses mitzudenken. (DIR) Langzeitprojekt eines Fotografen: Die Schlockfamily Seit 29 Jahren lichtet Robert Schuler jährlich eine Familie ab. Lotta, Paul, Manüla und Papa Schlockmaster posieren vor Landstraßen oder Sternwarten. (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Gang auf dem Zahnfleisch Niemand fletschte beim Sellerie Weekend so eindrücklich die Zähne wie Clara Bahlsen und Sophie Aigner im Kleinen Raum für aktuelles Nichts. (DIR) Was sich lohnt beim Gallery Weekend: Schwingt die Sellerie-Sticks! Alle Wege führen zum Gallery Weekend oder besser gesagt ins Land des Sellerie: Die besten Shows in den Galerien und Off-Spaces von Crone bis rosalux. (DIR) Foto-Ausstellung in Berlin: Europas Nabel wandert Die Fotografin Patricia Morosan begab sich auf die Suche nach dem Mittelpunkt Europas. „(I) Remember Europe“ ist in der Galerie Franzkowiak zu sehen. (DIR) Fotograf über Kolonialismus-Ausstellung: „Lange ein blinder Fleck“ Das Gestrige im Heutigen: Kai Löffelbeins Ausstellung „Echo Echo – Hannover kolonial“ setzt sich mit dem kolonialen Erbe der Stadt auseinander. (DIR) Die Kunst der Woche in Berlin: Das Traumgesicht der Städte Max Hetzler zeigt frühe Fotoarbeiten von Thomas Struth, CFA zeigt frühe Malerei von Christa Dichgans. Robert Berghoff arbeitet derweil mit Fotopaaren. (DIR) Fotografin über Mensch und Tier: Die Gefährtinnen Yana Wernicke hat zwei Frauen begleitet, die Kühe, Schweine und Gänse vor dem Schlachter retten. Es geht um die Beziehung zwischen Mensch und Tier. (DIR) Die Kunst der Woche: Fantastische Straße Hendrik Krawen verzweigt Straßen und Buchstaben bei Kewenig. „Drängende Gegenwart“ beim European Month of Photography zeigt überlegte Fotografie. (DIR) 100 Fotografie-Ausstellungen in Berlin: Fenster auf und Zunge raus Der 10. Europäische Monat der Fotografie zeigt Fotokunst in 100 Ausstellungen. Doch wie autonom ist die Fotografie heute? (DIR) Ausstellung von indischer Fotografin: Bilder gegen die Behäbigkeit Dayanita Singh, die große Fotografin Indiens, wird mit einer Retrospektive in der Münchener Villa Stuck geehrt. Zu sehen sind (semi-)private Porträts. (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Undisziplinierte Archive Die Schau „Die Decke hat ein Loch“ im Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz zeigt Forschungsprojekte zu Migration in der DDR und zu lesbischen Müttern. (DIR) Die Kunst der Woche: Gesten der Zärtlichkeit Die Kunstbibliothek zeigt unvollständige Kunstobjekte. Neben dem 16. IBB-Preis für Photographie werden zum Jubiläum auch die letzten 15 Jahre gezeigt. (DIR) Fotoausstellung im Haus am Kleistpark: Der Hund ist immer interessanter Zehn Jahre lang fotografierte Anne Schönharting Menschen in Berlin-Charlottenburg in ihren Wohnungen. Zu sehen ist das Ergebnis in „Habitat“. (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Im Rief'schen Durchlicht Die Künstlerin Marie Rief reizt die Grenzen von Kopiermaschinen aus. Ihre Bilder sind Druck und Foto, unendliche Verfielfältigung und Original zugleich. (DIR) Imagepflege durch Kulturförderung: Vonovia kauft sich ins Museum ein Der umstrittene Wohnungskonzern Vonovia lobt seit 2017 einen Fotopreis aus. Nun zeigt mit dem Sprengel-Museum erstmals ein großes Haus die Arbeiten. (DIR) Freiburger Foto-Projekt: Vielfalt der Vulva In der Kunst taucht die Vulva immer wieder auf. Aber an realistischen Abbildungen fehlt es nach wie vor. Verschiedene Fotoprojekte wollen das ändern. (DIR) Fotoinstitut des Bundes: Hotspots der Fotografie Braucht es ein nationales Fotoinstitut nach dem Vorbild des Marbacher Literaturarchivs? Auf jeden Fall gäbe es dafür mehr als einen Kandidaten. (DIR) Die Wahrheit: Frauen an Gartensträuchern Nach einem halben Jahrhundert werden sie endlich prämiert: die besten saarländischen Sportfotos des Jahres 1971. (DIR) Hamburger Triennale für Photographie: Was die Welt sein könnte Sie ist ein Nachdenken darüber, was Fotokunst zeigt: „Currency: Photography beyond capture“ ist die zentrale Ausstellung bei der Hamburger Triennale. (DIR) Fotoausstellung über Konflikte: Die Krise ist bunt Klimawandel, Krieg, Vertreibung: Richard Mosse nähert sich dem Elend der Welt mit ambivalenten Techniken. Die Kunsthalle Bremen zeigt sein Werk. (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Inmitten der Landschaft Die Schau „Environmental Abstraction“ in der Laura Mars Gallery zeigt sieben Positionen, die zu einer neuen Bildsprache für unsere Umgebung finden. (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Von Böden und Dächern Die wahren Flieger von Tegel: Daniel Poller fotografierte die Vögel am stillgelegten Flughafen. Auch das Schau Fenster zeigt Modelle der Kohabitation. (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Blühendes Vermächtnis Gleich zwei Schöneberger Orte bespielt die Ausstellung „textile“. Gerade in den Kiez umgezogen: ChertLüdde, mit einer frisch duftenden Auftaktschau. (DIR) Ausstellung im Kunstverein Ost in Berlin: Kollateralschaden Kultur? „Belarus Female Artists. Dialogue between Generations“ will den multiperspektivischen Blick. Nur fällt uns die Multiperspektive gerade wohl schwer