# taz.de -- Geburt (DIR) Entspannung während der Schwangerschaft: Warten auf ein Junibaby Die Wochen vor einer Geburt sind schwierig, wenn bereits Kinder da sind. Nicht nur für Schwangere auch für Partner*innen. (DIR) Freistellung für Partner*in nach Geburt: Vater klagt Familienstartzeit ein Ein Vater zieht gegen die Bundesregierung vor Gericht, weil sie ihr Koalitionsversprechen nicht umsetzt: Freistellung der Partner*in nach der Geburt. (DIR) Hebammen Versorgung Deutschland: Prekäre Geburt Jede Frau hat Anspruch auf eine Hebamme. Doch vielen Müttern fehlt eine Betreuung. Woran liegt das? Unterwegs mit einer Geburtsthelferin. (DIR) Geburt und Klima: Bei Hitze mehr Frühchen Mit der Erderhitzung steigt das Risiko für Frühgeburten. Warum genau wird derzeit noch diskutiert: Für Mütter und Kinder kann das gefährlich werden. (DIR) Autorin über Gewalt bei Geburten: „Kinder kriegen und Klappe halten“ Verbale Übergriffe und körperliche Gewalt: Gebärende machen belastende Erfahrungen im Kreißsaal, sagt Lena Högemann. Warum das so ist und was sich ändern müsste. (DIR) Angststörung nach der Geburt: „Ich kann nicht ins Kinderzimmer“ Anhaltende Ängste nach der Geburt betreffen fast ein Fünftel der Mütter und ein Zehntel der Väter. Die Forschung entdeckt das Thema erst jetzt. (DIR) Serie „Push“ über Hebammen: Mehr als „ein, aus und fest drücken“ Geburten wurden in Filmen und Fernsehen lange als Kleinigkeit dargestellt. Die neue Serie „Push“ auf ZDFneo räumt mit Klischees auf. (DIR) Demografische Krise in Russland: Dann sollen sie doch mehr gebären Demografieproblem? Darauf kennen Kreml und Kirche die Antwort: 20-jährige Frauen müssten eben das erste Kind bekommen, statt zu studieren. (DIR) Verlegungen von werdenden Müttern: Vom Kreißsaal auf die Autobahn Eine Schwangere musste von Bremens Klinikum Mitte in das 80 Kilometer entfernte Klinikum Vechta fahren. Ein Einzelfall war das nicht. (DIR) Nach der Geburt: Der angebrachte Kontrollverlust Nach Schwangerschaft und Kaiserschnitt fühlt sich der Körper an wie der einer fremden Person. Doch die Außenwelt reagiert oft verständnislos. (DIR) Vielerorts fehlen Hebammen: Allein im Wochenbett Eine Hamburger Untersuchung zeigt, dass sehr viele Frauen vor und nach der Geburt ihres Kindes nicht von Hebammen betreut werden. (DIR) Migrationsbeauftragte zu Fluchtkindern: „Mit unklarer Identität ins Leben“ Wenn Geflüchtete nicht nachweisen können, wer sie sind, erhalten ihre Kinder teils keine Geburtsurkunde. Woran es liegt, erklärt Katarina Niewiedzial. (DIR) SRH-Klinikum in Zeitz schließt Geburtsstation: 35 Minuten bis zum Kreißsaal Zum 1. Mai schließt die Geburts- und Kinderstation im Zeitzer SRH-Klinikum. Das hat dramatische Folgen für die sachsen-anhaltische Stadt. (DIR) Die Wahrheit: Ein Herrengedeck zur Geburt Als Vater Vater wurde, ging alles so schnell, dass er zur Beruhigung der Nerven und der Gäste in der Kneipe zwei Lokalrunden geben musste. (DIR) Wie wir geboren werden: The process formerly known as birth In der Zukunft ist Schluss mit idiotischem Geburtsschmerz. Wir befreien uns selbst aus dem „Bruterus“, der uns zur gewünschten Größe gezogen hat. (DIR) Pränataltests auf das Downsyndrom: Trügerischer Bluttest Seit Juli zahlen die Krankenkassen einen Pränataltest auf das Downsyndrom. Welche Folgen hat das für die Schwangeren? (DIR) Aufklärung über Geburt: Aber Kaiserschnitt? Keine Ahnung Unsere Autorin war nach der Geburt ihres Kindes sauer. Weil die Geburt nicht so lief, wie sie es sich vorgestellt hatte. (DIR) Sachbuch zum Thema Abtreibung: Nichts falsch gemacht Laura Dornheim klärt empathisch darüber auf, wie alltäglich Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland sind. Und was hilft, wenn man selbst betroffen ist. (DIR) Brief an das eigene Baby: „Ich denke jetzt oft an Alan Kurdi“ Unser Autor schreibt einen Brief an seine neun Monate alte Tochter. Es ist ein trauriger und wütender Brief – aber ohne Hoffnung ist er nicht. (DIR) Russ*innen in Buenos Aires: Zum Kinderkriegen nach Argentinien Immer mehr schwangere Russinnen kommen zum Gebären nach Argentinien. Das Kind bekommt die argentinische Staatsbürgerschaft, die Familie gleich mit. (DIR) Bevölkerung und Entwicklungspolitik: Neokolonialistisch Deutschland sollte sich mit Frauen im Globalen Süden für reproduktive Rechte solidarisieren. Aber nicht mit dem Ziel der Bevölkerungskontrolle. (DIR) Betroffene über Gewalt bei der Geburt: „Ich fühlte mich völlig ausgeliefert“ Nahia Alkorta klagte nach einem Kaiserschnitt gegen Spanien wegen „geburtshilflicher Gewalt“ und gewann. Ihre Kritik am Gesundheitssystem bleibt. (DIR) Drastischer Roman über Mutterschaft: Die Seele aus dem Leib geschrieben Noch ein Roman über Kinderkriegen, Care-Arbeit, Mutterschaft? Ja, unbedingt, wenn er denn so schlau und heftig ist wie Julia Frieses Debüt „MTTR“. (DIR) Vergabe von Antibiotika bei der Geburt: Antibiotika in der Windel Zum Kaiserschnitt gehört die Gabe eines Antibiotikums. Forscher*innen aus Lübeck und Würzburg untersuchten, wie sich das auf Neugeborene auswirkt. (DIR) Keine Sicherheit bei der Geburt: Wenn die Geburtsklinik schließt In Schleswig-Holstein verschwinden die Kreißsäle. Die Entwicklung ist in ganz Deutschland dramatisch. Mütter und der Hebammenverband schlagen Alarm. (DIR) Postpartaler Körperkult: Guter Bauch, schlechter Bauch Noch wird Popsängerin Rihanna dafür gefeiert, dass sie ihren Babybauch stolz präsentiert. Das könnte sich nach der Geburt schlagartig ändern. (DIR) Stärkung der vertraulichen Geburt: Keine Krankenkassenkarte Bei einer anonymen Geburt möchten Menschen keinen Nachweis mit ihrer Identität vorlegen. Eine neue Hinweiskarte soll Schwangeren in Not helfen. (DIR) Zentralisierung von Geburtsstationen: Risiko Geburt Immer mehr kleine Geburtsstationen auf dem Land werden geschlossen. Die Zentrierung in den Großstädten ist billiger – aber nicht unbedingt besser. (DIR) Entbindungsschnitt für Erstgebärende: Unkontrolliert gebären Ich hänge der verkitschten Vorstellung an, dass Geburten natürliche Vorgänge sind. Schon Marx wusste, dass sie mit Arbeit nichts zu tun haben. (DIR) Wenn Geburten anders laufen: All Geburtspositionen are beautiful Es gibt Dinge, die hat man nicht unter Kontrolle. Selbst wenn man es so sehr versucht wie unsere Autorin. (DIR) Umstands- und Stillkleidung: Zwischen Rentnerbeige und Segelclub Die Industrie um Neugeborene verkauft alles und boomt. An leistbare Kleidung für Mütter denkt allerdings niemand. Übrig bleibt: beige und gestreift. (DIR) Ausgefallene Coronaprämie: Die Vergessene Geld war all jenen versprochen worden, die im Gesundheitssystem besonders belastet sind. Hebamme Hanna Schoneville ging leer aus – und nicht nur sie. (DIR) Hebamme und Bestatterin: „Sie gehen einen Weg“ Die Oldenburgerin Ellen Matzdorf arbeitet als Hebamme und Bestatterin zugleich. Ein Gespräch über Begleitung, Leben und Tod, Wehen und Kindersärge. (DIR) Mediziner über das Hellp-Syndrom: „Das muss ernst genommen werden“ Die zweithäufigste Ursache für Müttersterblichkeit ist die sogenannte Schwangerschaftsvergiftung. Der Mediziner Dietmar Schlembach erklärt die Krankheit. (DIR) Studie zu Aborten: 44 Fehlgeburten in der Minute Jede zehnte Frau weltweit erlebt mindestens einmal in ihrem Leben eine Fehlgeburt, berichtet ein Fachmagazin. Betroffene brauchen dringend Hilfe. (DIR) Rassismus-Vorwurf gegen Bremer Behörde: Der Ehe verdächtig Schwarze Bremer Mütter kämpfen weiter um Geburtsurkunden und Aufenthaltstitel. Die Gerichte geben ihnen recht, die Ämter pochen auf viele Prüfungen. (DIR) Neue Leitlinie zu Geburten: Selbstbestimmt gebären Wenn die neue Leitlinie zu Geburten umgesetzt wird, bedeutet das eine echte Stärkung von gebärenden Frauen. Und das ist überfällig. (DIR) Medizinische Leitlinie für Geburt: Weniger Stress im Kreißsaal Erstmals liegt eine medizinische Leitlinie für Spontangeburten vor. Unter anderem sollen Gebärende mehr Zeit bekommen. (DIR) Kinderkriegen in der Pandemie: Nebenher gebären Mutterschutz ist eine schöne Sache, gibt es aber gerade leider nicht. Was einen vor einer Geburt Anfang 2021 so alles um den Schlaf bringt. (DIR) Fehlende Hebammen in der Großstadt: Eher findet man ein Einhorn Manche Hebammen betreuen in Berlin keine ganzen Stadtteile mehr, sondern ziehen Reviergrenzen. Die prekären Arbeitsbedingungen sind unverändert. (DIR) Fehlgeburten und Öffentlichkeit: Wenn Promis für Betroffene sprechen Wenn bekannte Frauen offen über Fehlgeburten sprechen, schlägt ihnen oft Häme entgegen. Dabei beschreiben sie nur, was viele Frauen erleben. (DIR) Umgang mit Fehlgeburten: Lasst sie doch trauern Chrissy Teigen zeigt sich nach einer Fehlgeburt auf Instagram. Die Kommentare teilen sich in tröstende Worte und moralische Überlegenheit. (DIR) Neue Leitlinie für Kaiserschnitte: Operationen reduzieren Die Zahl der Kaiserschnitte in Deutschland ist zu hoch. Eine am Freitag veröffentlichte neue Leitlinie soll für weniger Eingriffe sorgen. (DIR) 20 Jahre Babyklappe in Hamburg: „Weil sie Leben rettet“ Vor 20 Jahren wurde in Hamburg die erste Babyklappe geöffnet. Sternipark-Leiterin Leila Moysich über niedrigschwellige Hilfe für Mütter in Not. (DIR) Gebären in Corona-Zeiten: Mutterseelenallein im Kreißsaal Einige Kliniken wollen bei der Geburt keine Begleitperson mehr zulassen. Für Schwangere ist das beängstigend – auch weil es an Hebammen fehlt. (DIR) Petition der Woche: Hilfe bei Wochenbettdepression Anastasia Venevkaja möchte auf die Stigmatisierung psychisch erkrankter Mütter aufmerksam machen. Sie fordert bessere Aufklärung und Versorgung. (DIR) Männer in gynäkologischen Berufen: Finger weg von meiner Vagina Es gibt genügend Berufe, in denen Männer Frauendomänen aufbrechen können. Die Geburtshilfe sollte nicht dazugehören. (DIR) Jens Spahn und die Hebammen: Geburtenkontrolle à la CDU Dass Hebammen bald studieren, wird ihnen mehr Respekt bringen. Den lässt aber der Gesundheitsminister Frauen gegenüber vermissen. (DIR) Neue Ausbildung in der Geburtshilfe: Hebammen sollen künftig studieren Am Donnerstag will der Bundestag beschließen, dass Hebammen an Unis ausgebildet werden. Die Grünen fordern einen „Kulturwandel“. (DIR) „Ja“ zu vorgeburtlichen Bluttests: Entscheidung jetzt, Debatte später Krankenkassen sollen künftig pränatale Tests zur Ermittlung des Downsyndroms bezahlen. Behindertenverbände kritisieren das.