# taz.de -- Antisemitismus-Vorwurf
       
 (DIR) Umgang mit der Hamas: Der blinde Fleck der Antizionisten
       
       Weder die Hamas noch die Palästinensische Autonomiebehörde stehen für
       Menschenrechte oder Freiheit. Die Sicht der postkolonialen Blase ist oft zu
       einseitig.
       
 (DIR) Antisemitismus in Deutschland: Definitiv Definitionssache
       
       Was genau ist Antisemitismus? Darüber gibt es immer wieder erbitterte
       Debatten – auch unter Jüdinnen und Juden in Deutschland. Drei Perspektiven.
       
 (DIR) Frieda-Frauenzentrum: Ende für Mädchen- und Frauenzentren
       
       Der Senat verhängt einen Förderstopp gegen den Verein „Frieda“. Die
       Justizsenatorin will Förderung an Verfassungsschutz binden.
       
 (DIR) Antisemitismus-Vorwurf gegen Studierende: Zwischen Solidarität und Spaltung
       
       Eine Aktion an der Leipziger HGB war als Schutzraum für palästinensische
       Solidarität gedacht. Jetzt wird sie wegen antisemitischer Parolen
       kritisiert.
       
 (DIR) TU-Präsidentin Geraldine Rauch: Gut, dass sie bleibt
       
       Dass Geraldine Rauch TU-Präsidentin bleibt, ist richtig. Sie wird sich nun
       daran messen lassen müssen, wie sie gegen Antisemitismus vorgeht.
       
 (DIR) Debatte um TU-Präsidentin: Rauch soll selbst entscheiden
       
       Die Präsidentin der TU Berlin likte antisemitische Posts. Nun beantragt sie
       ein Disziplinarverfahren gegen sich, und soll selbst sagen, ob sie bleibt.
       
 (DIR) Kritik an TU-Präsidentin Geraldine Rauch: Maßlose Debatte
       
       Wegen ein paar Social-Media-Likes ist die Präsidentin der Berliner TU in
       Kritik geraten. Dahinter stecken vor allem rückwärtsgewandte Akteure.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt an Berlins Hochschulen: Allseitige Rücktrittsforderungen
       
       Berlins Universitäten kommen nicht zur Ruhe. Auch die Diskussionen um die
       Likes von TU-Präsidentin Geraldine Rauch gehen unvermindert weiter.
       
 (DIR) Antisemitismus-Vorwurf: TU-Chefin entschuldigt sich
       
       Geraldine Rauch hat problematische Tweets geliked. Ihr neuer
       Antisemitismus-Beauftragter Uffa Jensen findet klare Worte – nimmt sie aber
       auch in Schutz.
       
 (DIR) Uffa Jensen als Beauftragter der TU: Neuer Berliner Antisemitismusstreit
       
       Der Zentralrat der Juden attackiert Uffa Jensen, den neuen
       Antisemitismusbeauftragten der TU Berlin. Der nennt die Vorwürfe „Quatsch“.
       
 (DIR) Kündigung nach Antisemitismus-Vorwürfen: Noch kein Friede bei Frieda
       
       Zwei Mädchenzentren wurde vom Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg
       fristlos gekündigt. Die Aufregung ist groß. Nun soll der Fall untersucht
       werden.
       
 (DIR) Kulturzentrum Oyoun in Neukölln: „Politische“ Insolvenz befürchtet
       
       Das Kulturzentrum wartet verzweifelt auf zugesagte Lotto-Gelder und
       vermutet politischen Druck hinter der Verzögerung. Die Lottostiftung
       verneint das.
       
 (DIR) Antisemitismus-Vorwurf gegen „Frieda“: Kündigung noch nicht vom Tisch
       
       Grüne und Linke wollen die Kündigung eines Jugendhilfe-Trägers wegen
       „Antisemitismus“ zurücknehmen, SPD zögert. Solidarität mit „Frieda“
       ungebrochen.
       
 (DIR) Meinungsfreiheit in Deutschland: Neuer Radikalenerlass befürchtet
       
       Der Berliner Senat will eine umstrittene „Antisemitismusklausel“ einführen.
       Verfassungsrechtler fürchten einen Dammbruch.
       
 (DIR) Antisemitismusvorwurf in Mädchenzentren: Kritik an Schließungen
       
       Der Jugendhilfeausschuss diskutiert über die Rücknahme der Kündigungen. Der
       Stadtrat spricht vom Verdacht auf antisemitische Strukturen beim Träger.
       
 (DIR) Soziologe Ullrich zu Protesten am 1. Mai: „Nationaler Furor“
       
       Die 1.-Mai-Demo in Berlin war geprägt von Pro-Palästina-Slogans. Peter
       Ullrich spricht über die Empörung der Bewegung, Antisemitismus und
       Repression.
       
 (DIR) Nahost-Konflikt in Berlin: Solidarität mit Frieda
       
       Rund 150 Menschen demonstrieren in Berlin gegen die Schließung von zwei
       Mädchentreffs, deren Mitarbeiter*innen sich propalästinensisch
       geäußert hatten.
       
 (DIR) Repression propalästinensischer Proteste: Berlin demontiert den Rechtsstaat
       
       In Berlin werden zwei Mädchentreffs geschlossen, weil deren Leiterin sich
       propalästinensisch positioniert. Das ist einer Demokratie unwürdig.
       
 (DIR) Abgebrochener Palästina-Kongress: Die halbierte Staatsräson
       
       Der Eifer gegen pro-palästinensische Stimmen geht zu weit. Dieser
       autoritäre Kurs ist auch für andere gefährlich.
       
 (DIR) Palästinenser in Deutschland: Ende des Berliner Frühlings
       
       Die Hauptstadt hat in den letzten Jahren viele palästinensische Künstler
       und Intellektuelle angezogen. Seit dem Krieg in Gaza sind sie ernüchtert.
       
 (DIR) Israel-Post von Helen Fares: SWR trennt sich von Moderatorin
       
       Der SWR beendet die Zusammenarbeit mit der Moderatorin Helen Fares. Sie
       hatte bei Instagram für einen Boykott von Produkten mit Bezug zu Israel
       geworben.
       
 (DIR) Kritik an Postkolonialen Theorien: Revanchistischer Kulturkampf
       
       Kritik an postkolonialen Theorien hat Konjunktur. Sie mäandert zwischen
       Bauchgefühl und revanchistischer Identitätspolitik. Zeit für eine
       Verteidigung.
       
 (DIR) Kulturförderung und Antisemitismus: Risiken bei Bekenntnispflicht
       
       Der Rechtsprofessor Möllers hat Antisemitismusklauseln bei der
       Kulturförderung untersucht. Er sieht darin rechtliche Probleme.
       
 (DIR) „Palästina-Kongress“ in Berlin: Keine Bühne für Hass
       
       Vor dem geplanten „Palästina-Kongress“ in Berlin mehrt sich die Kritik. Der
       Senat will ihn verbieten, Expert*innen warnen vor offenem
       Antisemitismus.
       
 (DIR) Kulturzentrum Oyoun in Berlin-Neukölln: „Sie hoffen, dass wir aufgeben“
       
       Dem Kulturzentrum Oyoun wurden nach Antisemitismus-Vorwürfen die
       Fördergelder gestrichen. Geschäftsführerin Louna Sbou sagt: zu Unrecht.
       
 (DIR) Antisemitismus in Institutionen: Es fehlt die Klarheit
       
       Instagram-Aktivismus und Zensurverdacht: Zwischen Antisemitismus- und
       Rassismusvorwürfen finden Institutionen wenig Worte.
       
 (DIR) Gutachten zu Antisemitismusklauseln: Grundsätzlich rechtens
       
       Der Rechtswissenschaftler Christoph Möllers legt ein Gutachten zu
       Antisemitismusklauseln in der Kultur vor. Gesetzliche Grundlagen hält er
       für notwendig.
       
 (DIR) Nahost-Debatten in Deutschland: Kein Freiraum für Kritik
       
       Der Vorwurf des Antisemitismus wird in Deutschland inflationär verwendet.
       Progressive Arbeit mit Menschen aus dem Globalen Süden wird so schwierig.
       
 (DIR) Antisemitismusvorwürfe auf der Berlinale: Die Provinzialität des Joe Chialo
       
       Der CDU-Kultursenator bezeichnete die Äußerungen von
       Berlinale-PreisträgerInnen als antisemitisch und gratismütig. Ihm selbst
       fehlte jeder Mut.
       
 (DIR) Israel-Kritik auf der Berlinale: Aktionen ohne Ambivalenzen
       
       Die Protestrede eines Regisseurs auf der Berlinale zeigt: Manchen
       Kulturschaffenden fehlt der Sinn für die wichtigen Nuancen des
       Nahost-Konflikts.
       
 (DIR) Proteste bei Lesung im Hamburger Bahnhof: Grenzen des Gesprächs austesten
       
       Museen sollten sichere Orte für kontroverse Debatten sein. Alle müssen zu
       Wort kommen dürfen, auch beim Thema Nahost-Konflikt.
       
 (DIR) Ozzy Osbourne versus Kanye West: „Er ist ein Antisemit“
       
       Der Rockmusiker ist sauer auf den US-Rapper, weil dieser einen Teil seiner
       Musik ungenehmigt verwendet haben soll. Über Social Media macht er seinem
       Ärger Luft.
       
 (DIR) Antisemitismusdefinition der IHRA: Berliner Bekenntnispflicht
       
       Der Berliner Senat will Förderungen in Zukunft an ein Bekenntnis zur
       IHRA-Antisemitismusdefinition knüpfen. Das ist unbedingt notwendig.
       
 (DIR) Deutsche Unis im Nahostkrieg: Kann gemeinsame Trauer verbinden?
       
       Seit Wochen kommt es zu Besetzungen und Demos. Aktivist:innen werfen
       den Hochschulen Einseitigkeit vor. Jüdische Studierende fühlen sich
       bedroht.
       
 (DIR) Peter-Weiss-Preis einigt sich mit Otoo: Preisgeld geht an eine Initiative
       
       Nach den BDS-Vorwürfen gegen die Autorin Sharon Dodua Otoo schlug sie vor,
       den Preis auszusetzen. Nun hat sich die Jury mit ihr geeinigt.
       
 (DIR) Presserat zur Aiwanger-Berichterstattung: Keine Unschuld vom Lande
       
       Die Berichterstattung der „SZ“ über die antisemitische Flugblattaffäre des
       bayrischen Ministers Hubert Aiwanger war zulässig. Die Presse darf nicht
       kuschen.
       
 (DIR) Kulturförderung in Berlin: Gefahr für den pluralen Diskurs
       
       Das Kulturzentrum Oyoun in Berlin-Neukölln soll nicht mehr gefördert
       werden. Der Senat cancelt die Finanzierung – ein antidemokratischer Trend.
       
 (DIR) Prozess gegen Gil Ofarim: Der politische Schaden ist groß
       
       Der Popsänger Gil Ofarim hat zugegeben, sich den Antisemitismusvorwurf
       ausgedacht zu haben. Seine Lüge schadet dem Kampf gegen Judenhass.
       
 (DIR) Antimuslimischer Rassismus: Wie gehts euch seit dem 7. Oktober?
       
       Die Debatte nach dem Hamas-Anschlag trifft Menschen mit palästinensischem
       Hintergrund mit Wucht. Drei Berliner*innen erzählen aus ihrem Alltag.
       
 (DIR) Der Nahost-Konflikt belastet Beziehungen: Mein Freund Nasser und die Juden
       
       Unser Autor war entsetzt, als sein Studienfreund sagte, er träume davon,
       dass Israels Juden im Meer ersaufen. Heute muss er oft an ihn denken.
       
 (DIR) Kritik an Fridays for Future: „Ab jetzt Israelhasserin“
       
       Die deutsche Klima-Szene distanziert sich: Fridays-Initiatorin Greta
       Thunberg wird nach einem Auftritt in Amsterdam erneut Antisemitismus
       vorgeworfen.
       
 (DIR) Prozess wegen Antisemitismus-Vorwurfs: Gil Ofarim schweigt vorerst
       
       In Leipzig startet das Verfahren gegen den Musiker. Er warf 2021 einem
       Hotelangestellten Antisemitismus vor – und ist nun selbst angeklagt.
       
 (DIR) Propalästinensische Demos am Wochenende: Freiheit der Andersdenkenden
       
       Das Demonstrationsrecht ist ein Wert an sich. Auch Parolen, die die
       Mehrheit unerträglich findet, sind geschützt – gut so.
       
 (DIR) Fridays for Future im Ausnahmezustand: Klimabewegung zerrissen
       
       Die Nahostdebatte heizt bestehende Konflikte um Antisemitismus und
       Rassismus bei Fridays for Future an. Hat die Bewegung so eine Zukunft?
       
 (DIR) Debatte um Autorin Adania Shibli: Explosives Kulturgut
       
       Die BDS-Vorwürfe gegen Adania Shibli seien haltlos, meint das deutsche
       Feuilleton. Doch die Autorin sprach sich mehrfach für einen Boykott Israels
       aus.
       
 (DIR) Aiwanger beim Gillamoos: Heimspiel für den Hubert
       
       Am Gillamoos, Bayerns ältestem Volksfest, bereiten Fans von Bayerns
       Wirtschaftsminister Aiwanger ihrem Idol einen frenetischen Empfang. Für sie
       bleibt er ein Lokalheld.
       
 (DIR) Aiwanger soll KZ-Gedenkstätte besuchen: Hier gibt es keine Persilscheine
       
       KZ-Gedenkstätten sollen rechtsextremen Haltungen vorbeugen. Von Hubert
       Aiwanger wird nun ein Besuch in Dachau erwartet: ein falsches Signal.
       
 (DIR) Skandal um antisemitisches Flugblatt: Söder schließt die Akte Aiwanger
       
       Die Affäre um Wirtschaftsminister Aiwanger sei ein Schaden für Bayern, aber
       kein Grund für eine Entlassung, findet Ministerpräsident Söder.
       
 (DIR) Söders Aiwanger-Treue: Es geht um Macht, nicht um Moral
       
       Söder hält am Freie-Wähler-Chef fest, weil er ihn nach der Bayernwahl
       braucht. Um die Sache ging es bei der Flugblatt-Affäre längst nicht mehr.
       
 (DIR) Antisemitismusvorwürfe gegen Aiwanger: Der bockige Hubert
       
       Hubert Aiwanger äußert sich zu Hitlergruß- und Antisemitismus-Vorwürfen.
       Anstatt sich zu entschuldigen begibt er sich lieber in die Opferrolle.