# taz.de -- Ausstellung
       
 (DIR) Polnische Medienkunst in Oldenburg: Die Kunst des Kaputten
       
       Soziologisch anmutende Recherchen, entwickelt mit den Betroffenen: Das
       Edith-Russ-Haus zeigt Arbeiten der Video- und Fotokünstlerin Karolina
       Bregula.
       
 (DIR) Kunst über eine Kleinstadt in Vorpommern: Verschwinden und Wiederkommen
       
       Wiederholt hat sich die Künstlerin Barbara Camilla Tucholski mit ihrer
       vorpommerschen Heimatkleinstadt beschäftigt. Nun ist „Loitz“ in Schwerin zu
       sehen.
       
 (DIR) Sommerausstellung des CCA: Hinter den Glasbausteinen
       
       Im Neubau der Kaiser-Wilhelm Gedächtniskirche blickt das CCA Berlin auf den
       „Sommer 24“. Künstlerin Thea Djordjadze hat die Gruppenschau kokuratiert.
       
 (DIR) Ausstellung über Dada-Künstlerinnen: Die Falle des Flüchtigen
       
       Viele Protagonistinnen des Dadaismus sind heute vergessen. „der die Dada.
       Unordnung der Geschlechter“ im Arp Museum Remagen stellt sie vor.
       
 (DIR) Ausstellung fragwürdiger Kunstwerke: Bestandsaufnahme mit Triggerwarnung
       
       Das Landesmuseum Oldenburg setzt sich kritisch mit dem eigenen Bestand
       auseinander. In Frage stehen Bilder, die Sexismus und Rassismus
       transportieren.
       
 (DIR) Berliner Ausstellung „Prinzip Held*“: Vom Nichts- und Allestun
       
       Manche sterben für ihre Ideale, andere leben für sie. Was macht Menschen zu
       Held:innen? Eindrücke von der Berliner Ausstellung „Prinzip Held*“.
       
 (DIR) Ausstellung „Unter Nackten“ in Hannover: Raus aus den steinernen Städten
       
       Hannover war einmal Hochburg der lebensreformerisch aufgeladenen
       Freikörperkultur. Davon erzählt eine Ausstellung auf Schloss Herrenhausen.
       
 (DIR) Malerei und Black History: Rebellisch leuchtende Wesen
       
       Das Kunstmuseum Wolfsburg präsentiert die Künstlerin Firelei Báez.
       Bildmächtig verbindet sie Mythen der Karibik mit Elementen des
       Afrofuturismus.
       
 (DIR) Ausstellung von Sung Tieu in Siegen: Minimalistisch und rätselhaft
       
       Künstlerin Sung Tieu wird für ihr sprödes Werk gefeiert. Ganz neu mit
       dabei: Die Schau „Without Full Disclosure“ im Museum für Gegenwartskunst.
       
 (DIR) Kunst und Krankheit: Fenchel reinigt die Augen
       
       Der Kunstraum Kreuzberg/Bethanien zeigt künstlerische Arbeiten zu
       Gesundheit und Krankheit. Auch die Geschichte des Bethanien-Krankenhauses
       kommt vor.
       
 (DIR) Kunstfreiheit und ihre Institutionen: Tief sitzt der Argwohn
       
       Ausstellungen sind derzeit ein politisches Kampffeld, ihre öffentliche
       Förderung gerät seit dem 7. Oktober ins Wanken. Wie steht es dann um die
       Kunst?
       
 (DIR) Ausstellung „Nie wieder Krieg“: Das Grauen schauen
       
       Das Osnabrücker Museumsquartier will mit seiner Kollwitz- und
       Barlach-Ausstellung die Opfer der Kriege in Erinnerung rufen. Das gelingt
       eindrucksvoll.
       
 (DIR) Ausstellung über Thomas Arslans Filme: Der Stadtraum als Protagonist
       
       Seine Filme machen die Veränderungen Berlins sichtbar. Nun wurden dem
       Regisseur Thomas Arslan in Berlin eine Ausstellung und eine Filmreihe
       gewidmet.
       
 (DIR) Ausstellung im Jüdischen Museum: Jüdischer Sex zum Anschauen
       
       Enthaltsamkeit ist keine Option. Eine Ausstellung im Jüdischen Museum
       Berlin widmet sich dem jüdischen Sex.
       
 (DIR) Ausstellung über Klimawandel in Chemnitz: Wehe, ihr fasst das Auto an
       
       In der zweiten Ausgabe der Ausstellung „Gegenwarten“ in Chemnitz geht es um
       die ganz großen Themen. Und ums Auto.
       
 (DIR) Jüdische Familienfotos aus Nazi-Zeiten: Der private Blick der Verfolgten
       
       Das Museum Schöneberg zeigt Fotos von jüdischen Familien während der
       NS-Zeit. Sie dokumentieren den Willen nach etwas Normalität in grausamen
       Zeiten.
       
 (DIR) Bibliothekar über Jiddisch-Ausstellung: „Eine alte Literatursprache“
       
       In Oldenburg präsentiert eine Ausstellung überraschende Dokumente des
       Jiddischen. Darunter den ersten schriftlichen Satz in einem Wormser
       Gebetsbuch.
       
 (DIR) Ausstellung über Zugtoiletten: Wenn's mal wieder länger dauert
       
       Vom königlichen Klostuhl übers Fallrohr bis zur Vakuumtoilette: Das
       DB-Museum widmet sich dringenden Bedürfnissen auf Reisen.
       
 (DIR) Fotograf Michael Ruetz: Das Unsichtbare erfassen
       
       Die Akademie der Künste in Berlin stellt die „Poesie der Zeit“ des
       Fotografen Michael Ruetz vor. Darin hat er die unsichtbare Macht
       eingefangen.
       
 (DIR) Käthe Kollwitz im MoMA: Heilmittel für Zorn und Trauer
       
       Im Museum of Modern Art wird seit April eine Werkschau von Käthe Kollwitz
       ausgestellt. Warum wirbelt die Ausstellung gerade New York auf?
       
 (DIR) Filmemacher Steyerl und Radynski: „Eher ein fraktaler Kolonialismus“
       
       Hito Steyerl und Oleksiy Radynski über Verstrickungen russisch-deutscher
       Gasgeschäfte und ihr Kunstprojekt „LEAK. Das Ende der Pipeline“ in Leipzig.
       
 (DIR) Ausstellung über das Judentum in Preußen: Gleichgestellt nur auf dem Papier
       
       Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Rendsburg zeigt, wie Judentum in
       Preußen gelebt wurde. Ein wichtiger Aspekt dabei war der Dienst im Heer.
       
 (DIR) 20. Todestag DDR-Künstler Werner Tübke: Der Raffaelit der DDR
       
       Eine Leipziger Ausstellung erinnert an Maler Werner Tübke. Mit seinem
       eigenwilligen Historismus erlangte er DDR-Staatsaufträge und manch freie
       Nische.
       
 (DIR) Yael Bartana in der Weserburg Bremen: Ein bisschen Trost gibt’s doch
       
       Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre
       Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung.
       
 (DIR) Siebzehn Mal Marcel Duchamp: Ein Scherz mit Duchamp
       
       Rudolf Herz ließ für seine Ausstellung „Marcel Duchamp. La Patte“ Pariser
       Straßenkünstler malen. Zu sehen ist sie im museum FLUXUS+ Potsdam.
       
 (DIR) Kunst und Kulturgeschichte des Waldes: Lernen, wie ein Baum zu denken
       
       Die Trennung von Natur und Kultur wollte schon die Romantik überwinden.
       Daran knüpfen drei Ausstellungen über den Wald im Raum Frankfurt an.
       
 (DIR) Ausstellung Kunst und Täuschung: Nicht mal the Sky is the Limit
       
       Hardcore-Entschleunigung und Frohsinn im Geiste: Die Ausstellung
       „imPossible“ in Baden-Baden geht zu den Urgründen der Bildfindung und
       Kunst.
       
 (DIR) Ausstellung in der ngbk: Die ewige Peripherie
       
       „Gastarbeiter 2.0 – Arbeit Means Rad“: Künstler*innen aus den
       Nachfolgestaaten Jugoslawiens widmen sich in der ngbK Arbeit, Klasse und
       Migration.
       
 (DIR) Kunst und Einwanderung: Vom Rand aus gesehen
       
       „There is no there there“ im MMK in Frankfurt am Main versammelt 30
       Kunstschaffende mit Migrationshintergrund. Sie haben viel zu erzählen.
       
 (DIR) Die Umbrüche Roms in der Renaissance: Aus dem Abfall alter Zeiten
       
       Maarten van Heemskerck reiste im frühen 16. Jahrhundert nach Rom und
       dokumentierte die Stadt. Seine Zeichnungen sind im Kulturforum Berlin zu
       sehen.
       
 (DIR) Neue Ausstellung von Cao Fei: Auch das Metaverse ist Menschenwerk
       
       Im Münchener Lenbachhaus vermisst die chinesische Künstlerin Cao Fei die
       Welt, in der Fantasie des Digitalen wie im wahren Leben.
       
 (DIR) Wiederentdeckte Malerin Julie Wolfthorn: Freude entspannt
       
       Der Verein der Berliner Künstlerinnen erinnert an die jüdische Künstlerin
       Julie Wolfthorn. Im Fin de Siècle war sie eine geschätzte Porträtmalerin.
       
 (DIR) Ausstellung über Die Simpsons: Subversiv in Gelb
       
       „Die Simpsons“ sind mit 35 Jahren Laufzeit die langlebigste
       US-Animationsserie. Der schauraum: comic + cartoon in Dortmund widmet ihr
       eine Ausstellung.
       
 (DIR) NS-Dokuzentrum München: Ein paar Zentimeter Holz
       
       Im NS-Dokuzentrum München folgt eine Ausstellung rechten Gewalttaten seit
       1945. Angehörige von Ermordeten gerieten dabei oft ins Visier der
       Ermittler.
       
 (DIR) HipHop-Ausstellung in Frankfurt: So progressiv, das alte Königreich
       
       Die Frankfurter Schirn Kunsthalle feiert in der Ausstellung „The Culture“
       HipHop-Musik als Antrieb für die Künste – und bleibt in den USA haften.
       
 (DIR) Die dunkle Geschichte von Plexiglas: Flecken auf der Kunststoffscheibe
       
       Der Künstler Franz Wanner erforscht den Zusammenhang von Plexiglas und
       Zwangsarbeit. „Mind the Memory Gap“ heißt seine Ausstellung im Kindl.
       
 (DIR) Ausstellung über Kunstfälschung: Der Wunsch, sich täuschen zu lassen
       
       Das Kurpfälzische Museum Heidelberg widmet den Fälschungen von Kunstwerken
       eine Ausstellung. Sie gehören zur Geschichte der Kunst.
       
 (DIR) Der Iran auf der Venedig-Kunstbiennale: Das Phantom von Venedig
       
       Der Rückzug Israels von der internationalen Kunstbiennale in Venedig sorgt
       für Kontroversen, um die seltsame Abwesenheit des Iran herrscht Schweigen.
       
 (DIR) Arp Museum „Maestras“: Vergessene aus vier Jahrhunderten
       
       Das Arp Museum Rolandseck feiert 51 Künstlerinnen in der Ausstellung
       „Maestras“. Besonders in Italien genossen Frauen in der Kunst früh hohe
       Achtung.
       
 (DIR) Fashion-Ausstellung in Triest: Ode an die Mode
       
       Menschen inszinierten sich immer schon mit Kleidung. In die ITS Triest das
       Phänomen in der Ausstellung „The Many Lives of a Garment“.
       
 (DIR) Wiens erste Klimabiennale: Kunst wie aus dem Lehrbuch
       
       Relevante Fragen für den Kulturbetrieb behandelt die erste Klima Biennale
       Wien. Doch ist es gut, dass sie angewandte mit der freien Kunst
       verwechselt?
       
 (DIR) Kunstagentin Galka Scheyer: Verkaufsreisen und Emigration
       
       Eine Schau in Braunschweig erzählt, wie die Kunstagentin Galka Scheyer in
       den 1920ern die „Blaue Vier“ nach Kalifornien brachte.
       
 (DIR) Postmigrantische Kunstgeschichte der DDR: Völkerfreundschaft und Propaganda
       
       In Berlin will die Ausstellung „Echos der Bruderländer“ künstlerisch die
       Auslandsbeziehungen der DDR vermitteln. Das gelingt nur mit Anstrengung.
       
 (DIR) Geschichte der Westberliner Linken: Mit beiden Augen auf der Straße
       
       Das Schöneberg-Museum erinnert an den Fotografen und Kommunisten Jürgen
       Henschel, dessen Bild des sterbenden Benno Ohnesorg um die Welt ging.
       
 (DIR) Kuratorin über tanzenden Autor Grass: „Ein Lebensgefühl des Loslassens“
       
       Günter Grass liebte den Tanz und bewunderte ihn als Kunstform. Daran
       erinnert eine Ausstellung im Lübecker Grass-Haus.
       
 (DIR) Düstere Fotoausstellung in Bremen: Lebensfreude am Höllenrand
       
       Rimaldas Vikšraitis, Alexander Chekmenev und Miron Zownir zeigen ihre Fotos
       in Bremen. Sie blicken auf die Verwerfungszonen ihrer Gesellschaften.
       
 (DIR) Wiederentdeckte Künstlerin Katalin Ladik: Wo das O um die Ecke biegt
       
       Das Ludwig Forum Aachen stellt die Künstlerin Katalin Ladik aus Novi Sad
       vor. Mit ihrer Selbstbestimmtheit eckte sie an im ehemaligen Jugoslawien.
       
 (DIR) Ausstellung zu NS-Raubkunst: Dem Ruinenwert noch entkommen
       
       Eine Linzer Ausstellung rekonstruiert die Geschichte während der
       NS-Zeit im Salzkammergut eingelagerter Kunst. Manches wird dabei
       weichgezeichnet.
       
 (DIR) Künstlerin Cosima von Bonin: Die alten Geister des Pop
       
       Lang hatte man sie nicht mehr gesehen. Künstlerin Cosima von Bonin zeigt
       ihre niedlichen, eher abgründigen Figuren in der Frankfurter Schirn.
       
 (DIR) Ausstellung zur alten BRD: Früher war mehr Auslegware
       
       In Frankfurt schöpft der Wiener Künstler Julian Turner das Beste aus einer
       Vergangenheit. Diese alte Bundesrepublik hat es so wohl nie gegeben.