# taz.de -- Steuerbetrug (DIR) Nach Ausscheiden von Cum-Ex-Ermittlerin: Rätseln um überraschenden Abgang Die Kündigung von Anne Brorhilker sorgt für Kritik. Die Opposition fordert Klarheit vom NRW-Justizminister – er muss dem Rechtsausschuss berichten. (DIR) Cum-Ex-Staatsanwältin Brorhilker: Die Banklägerin Die Kölner Oberstaatsanwältin Anne Brorhilker wechselt von der „schwach aufgestellten Justiz“ auf die politische Ebene. Sie geht zur NGO Finanzwende. (DIR) Nachwehen des Cum-ex-Skandals: Chefermittlerin wirft hin Cum-Ex-Chefermittlerin Anne Brorhilker geht zur Organisation Finanzwende. Die Kölner Staatsanwältin wird Geschäftsführerin der NGO. (DIR) Finanzskandal Cum-Ex: Chefermittlerin wirft hin Der Cum-Ex-Betrug gilt als größter Steuerskandal der Republik. Nun wechselt die Chefermittlerin Brorhilker zur Nichtregierungsorganisation Finanzwende. (DIR) Verdacht auf Steuerbetrug in Spanien: „Wir werden euch schreddern“ Der Lebenspartner der Präsidentin der Region Madrid soll Steuerbetrug begangen haben. Nun werden Journalisten bedroht, eine Schmutzkampagen läuft an. (DIR) Hilfe bei der Steuererklärung: Der Selbstanzeige-Trick Steuererklärung leicht gemacht: Wie ich kürzlich ganz legal 1.200 Euro Honorar für den Steuerberater gespart habe. (DIR) Urteil gegen Cum-Ex-Schlüsselfigur: Mehr als acht Jahre Haft Steueranwalt Hanno Berger hat in einem zweiten Urteil mehr als acht Jahre Haft bekommen. Er hatte die Betrugsmasche Cum-Ex Investoren angeboten. (DIR) Whistleblower-Gesetz verabschiedet: Fast schutzlos ausgeliefert Mehrere Jahre ist das Whistblower-Gesetz von der Ampel-Koalition verschleppt worden. Nun wurde es weiter abgeschwächt – ausgerechnet auf den letzten Metern. (DIR) Cum-Ex-Affäre in Hamburg: Eine Gefahr für Scholz? Beinahe täglich gibt es neue Details zur Hamburger Cum-Ex-Affäre. Auch der Kanzler soll im Untersuchungsausschuss erneut aussagen. (DIR) Cum-Ex-Affäre in Hamburg: 200.000 Euro im Schließfach Beim Ex-SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs ist eine große Summe Geld gefunden worden. Unklar ist, ob die mit Cum-Ex-Geschäften zu tun haben. (DIR) Experte über die Pandora Papers: „Wir brauchen ein europäisches FBI“ Die Pandora Papers beleuchten einen weiteren Teil der Schattenfinanzwelt. Experte Christoph Trautvetter erklärt, welche Konsequenzen die Enthüllungen haben sollten. (DIR) Anklage gegen das Unternehmen Trump: Auftritt in Handschellen Allen Weisselberg, ehemaliger Finanzchef der „Trump Organization“, wird wegen Steuerbetrugs angeklagt. Ex-Präsident Trump spricht von Hexenjagd. (DIR) Der Cum-Ex-Mafia auf der Spur: Staatsanwältin Brorhilker ermittelt Staatsanwältin Anne Brorhilker versucht seit acht Jahren den Cum-Ex-Skandal aufzuklären. Inzwischen ermittelt sie gegen fast 1000 Beschuldigte. (DIR) Durchsuchungen wegen Cum-Ex-Skandal: Razzia abgeblasen Das Hamburger Finanzamt bleibt im Fall „Warburg-Bank“ offenbar verschont. Eine bereits beantragte Durchsuchung wurde gestoppt. (DIR) CumEx-Skandal weitet sich aus: Involviert oder nur informiert? Kommende Woche startet der Cum-Ex-Ausschuss. Dokumente beweisen: Peter Tschentscher war mit dem Steuerstreit um die Warburg-Millionen aktiv befasst (DIR) EU will strenge Regeln für Steueroasen: Bremser für Briefkastenfirmen Seit Jahren verschieben Konzerne ihre Gewinne innerhalb der EU und sparen so Steuern. Damit soll nun Schluss sein – wenn alles gut geht. (DIR) Ausschuss zur Hamburger CumEx-Affäre: Opposition jagt die Bürgermeister CDU und Linke initiieren Untersuchungsausschuss zu Steuerverzicht gegenüber der Warburg-Bank. Nahmen Olaf Scholz und Peter Tschentscher Einfluss? (DIR) Was wusste Hamburgs Justizsenatorin?: Sehr private Spesen Bei Ermittlungen gegen ihren Ex-Partner Michael Osterburg gerät auch Justizsenatorin Anna Gallina (Grüne) in den Fokus. (DIR) Finanzbetrug vor Gericht: Cum-Ex-Deals sind strafbar Erstmals sind zwei Banker wegen der betrügerischen Geschäfte verurteilt worden. Weil sie viel zur Aufklärung beitrugen, gab es aber Bewährungsstrafen (DIR) Verjährte Cum-Ex-Millionen: Augen auf und durch Olaf Scholz und Peter Tschentscher müssen von den Steuertricks der Warburg-Bank gewusst haben. Die SPDler hätten eingreifen sollen. (DIR) Erster Prozess: Cum-Ex-Trickser vor dem Kadi Vor dem Landgericht Bonn beginnt die Verhandlung gegen zwei Aktienhändler. Sie sollen über 440 Millionen Euro Steuern hinterzogen haben. (DIR) Whistleblowing in Unternehmen: Bitte schweigen Sie jetzt Wollen Whistleblower Missstände intern melden, haben sie dazu kaum Gelegenheit. Dies stellt eine Untersuchung in vier europäischen Ländern fest. (DIR) Ermittlungen wegen „Cum-Ex-Geschäften“: Razzia gegen Steuerbetrüger Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt hat Wohnungen in mehreren Bundesländern durchsucht. Sie vermutet Steuerhinterziehung durch dubiose Aktiendeals. (DIR) Ermittlungen wegen Cum-Ex-Recherche: Staatsanwalt gegen „Correctiv“ Die Investigativ-Journalisten von „Correctiv“ haben einen riesigen Steuerbetrug aufgedeckt. Jetzt wird gegen sie ermittelt, wegen Verrats von Betriebsgeheimnissen. (DIR) Ex-NRW-Finanzminister über Steuern: „Die SPD zeigt zu wenig Haltung“ Norbert Walter-Borjans will, dass die Sozialdemokraten mehr für Steuergerechtigkeit tun. Whistleblower sollen helfen, Betrug und Skandale zu verhindern. (DIR) Cum-Ex-Betrug der Banken: Deutschland am Pranger Warum hat Deutschland die anderen Staaten nicht vor den Cum-Ex-Betrügern gewarnt? Dänemark und Europaabgeordnete fordern Aufklärung. (DIR) „Cum Ex“-Steuerbetrug in ganz Europa: Geschätzter Schaden verzehnfacht Der Schaden durch den „Cum Ex“-Steuerbetrug wurde zunächst auf fünf Milliarden Euro geschätzt. Neue Recherchen zeigen, dass es um 55 Milliarden Euro geht. (DIR) Cum-Ex-Steuerbetrug von Banken: Geschätzter Schaden verfünffacht sich Der Schaden durch Cum-Ex-Geschäfte ist höher als bisher gedacht. Die Behörden ermitteln in mehr als 400 Fällen. Dem Staat sollen 5,3 Milliarden Euro entgangen sein. (DIR) Ermittlungen wegen Cum-Ex-Betrug: Erneut Razzia bei der Commerzbank Ermittler haben die Büros und Wohnungen von fünf verdächtigen Bankern durchsucht. Sie sollen bei der Steuer um 40 Millionen Euro betrogen haben. (DIR) EU-Ausschuss zu „Panama Papers“: Schwere Vorwürfe gegen EU-Staaten In einem Berichtsentwurf zu den „Panama Papers“ kommt der EU-Ausschuss zu einem harten Urteil: Einige Länder haben Reformen blockiert und Betrug ermöglicht. (DIR) Klagen gegen Milli-Görüş-Funktionäre: Die verschlungenen Wege des Geldes Zwei hohe Exfunktionäre von Milli Görüş stehen ab nächster Woche in Köln vor Gericht. Sie sollen Steuern hinterzogen und Spender betrogen haben. (DIR) Neue Vorwürfe wegen Steuerbetrug: Juncker im Zwielicht Nach der LuxLeaks-Steueraffäre gerät der EU- Kommissionschef auch im Panama-Skandal zunehmend unter Druck. Er bestreitet die Vorwürfe. (DIR) Untersuchungsausschuss Cum-Ex-Betrug: Für dumm verkauft Cum-Ex-Steuertricks verursachten 10 Milliarden Euro Schaden. Grüne und Linke werfen der Bundesregierung „eklatantes Versagen“ vor. (DIR) Machenschaften im kroatischen Fußball: Der Strizzi auf der Anklagebank Er bereicherte sich wohl massiv an Spielern, denen er wie ein Putzerfisch am Leib klebte. Zdravko Mamic und seine Helfer stehen nun vor Gericht. (DIR) Korruption in Spanien: Freispruch für des Königs Schwester Sie ist zwar nicht des Steuerbetrugs schuldig, muss aber 265.088 Euro Entschädigung zahlen. Die Staatsanwaltschaft hatte das Doppelte gefordert. (DIR) Cum-Ex-Betrug durch Banken: Die Finanzaufsicht hat geschludert 12 Milliarden Euro soll ein Steuertrick der Banken den Staat gekostet haben. Auch staatliche Behörden waren darin verwickelt. Wer wusste was? (DIR) Steuervermeidung im Spitzensport: Kreativität neben dem Platz Die Football-Leaks-Enthüllungen zeigen, wie gut sich die weltbesten Fußballer in kreativer Steuerzahlung verstehen. Das hat eine lange Tradition. (DIR) Vorwürfe gegen Verleger-Gattin: Panama ist auch in Spanien Spanische Medien brachten die Frau eines Verlegers mit Steuerbetrug in Verbindung. Der Verleger reagiert auf die unbequemen Berichte mit Entlassungen. (DIR) Prozess in Luxemburg: „LuxLeaks“-Enthüller vor Gericht Sie haben einen Skandal offengelegt und wurden gefeiert. Nun stehen zwei Mitarbeiter einer Unternehmensberatung und ein Journalist vor Gericht. (DIR) Panama-Spur in Bremen: Oh wie schön ist „Haven Höövt“ Briefkastenfirmen aus den „Panama Papers“ sind auch in Bremen aktiv: Bei Bremerhavener Immobilien und dem Vegesacker Einkaufszentrum „Haven Höövt“ (DIR) Cum-Ex-Skandal: Milliarden Euro aus der Grauzone Der Bundestag hat einen Untersuchungsausschuss zu fragwürdigen Aktiendeals eingerichtet. Reiche haben damit Millionen ergaunert. (DIR) Steuerbetrug durch Banken und Fonds: Der Hausbesuch droht NRWs-Finanzminister Borjans drückt sich klar aus: Wer bei der Aufklärung des Cum-Ex-Skandals nicht kooperiert, der bekommt unliebsamen Besuch. (DIR) Kommentar Abgabenpolitik: Eldorado für SteuerbetrügerInnen Deutschland ist der ideale Standort, um schmutziges Geld anzulegen und zu waschen. Das zu ändern, ist politisch offenbar nicht gewollt. (DIR) Tarifkonflikt bei der Postbank: Verdi treibt Streiks auf Höhepunkt Verkauft die Deutsche Bank die Postbank? Verdi weitet den Arbeitskampf aus. Indes belasten Dokumente den Co-Chef des Mutterkonzerns, Anshu Jain. (DIR) Selbstanzeige von Steuersündern: Kabinett beschließt schärfere Regeln Der gesetzliche Rahmen für Straffreiheit bei Selbstanzeigen wird enger gesteckt. Das verabschiedete die Bundesregierung, wich von den Ursprungsplänen aber ab. (DIR) Grüne melden weitere Steuersünder: Fraktionschef Hofreiter ist nicht allein Knapp ein Fünftel der Grünen-Fraktion im Bundestag hat die Zweitwohnungssteuer nicht oder nicht korrekt gezahlt. Das gab die Partei am Mittwoch bekannt. (DIR) Hoeneß' geheimes Tagebuch 2: Gesprengte Ketten Der „Steuer-Strolch“ („Bild“) über seine Liebe zu Landshut, den Erpresser-Deppen und Blähungen. Die taz hat Uli Hoeneß' geheimes Tagebuch entdeckt. (DIR) Finanzminister sind sich einig: Schwerere Zeiten für Steuerbetrüger Wer Steuern hinterzieht und sich selbst anzeigt, muss künftig eine höhere Strafen zahlen. Verjährungsfristen werden aber wohl nicht angetastet. (DIR) Kommentar Silvio Berlusconi: Freiheit für den Cavaliere Das Mailänder Gericht verwandelt das Urteil gegen den früheren Staatschef Berlusconi in eine substanzielle Straflosigkeit. (DIR) Banker über Hoeneß-Prozess: „Da steht man staunend davor“ Der Investmentbanker Matthias Kröner über ungelöste Fragen im Steuerprozess gegen Uli Hoeneß. Und die fragwürdige Rolle des Zürcher Geldinstituts Vontobel.