# taz.de -- Naher Osten (DIR) Eskalation im Nahen Osten: Patenonkel Iran Die Mullah-Republik sieht sich als Schutzmacht der Palästinenser. Paradoxerweise rücken so aber die arabischen Staaten näher an Israel heran. (DIR) Westliche Werte: Zahltag für den Westen Die trotzige Zurückweisung berechtigter Fragen funktioniert nicht mehr. Die Verteidigung der Freiheit muss auch Selbstkritik einschließen. (DIR) Die Wahrheit: Der Nahe Osten der Optik Brille? Fielmann, Apollo oder andere Feinde fürs Leben – ein Guide durch ein Augen-Minenfeld mit dunklen Hintergedanken und einer Friedensutopie. (DIR) Verstörender Bellizismus: Fankurve des Krieges Ja, Krieg ist manchmal gerechtfertigt. Aber der Frieden sollte nicht verächtlich gemacht werden, nur weil er faule Kompromisse verlangt. (DIR) Normalisierung mit arabischen Staaten: Israel eröffnet Bahrain-Botschaft Israel ist ab sofort mit einer offiziellen Botschaft in Manama vertreten. Ein Nachbarland zögert noch, seine Beziehungen zu Jerusalem normalisieren. (DIR) Drei Jahre nach der Explosion in Beirut: Ohne Gerechtigkeit bleibt das Trauma Gedenken an die Explosion am Hafen: Bei Protesten fordern hunderte Menschen Aufklärung, noch immer ist niemand für das Geschehene belangt worden. (DIR) Orientalische Instrumente in Kreuzberg: Der Mann, der Lauten baut Mohamed Khoudir ist einer der wenigen Oudbauer in Deutschland. Die Oud, ein Instrument aus dem Nahen Osten, hat in Berlin ihren Platz gefunden. (DIR) Ägypten auf der Suche nach seiner Kultur: Lokführer dringend gesucht Vor zehn Jahren intervenierte das Militär. Ein Besuch der New Capital, der Grün Fete de la Musique in Kairo und bei Künstler Mohamed Abla in Fayyoum. (DIR) Archäologie für die Ewigkeit: Der digitale Zwilling Weltweit sind archäologische Stätten durch Krieg und Grabräuber bedroht. In Irak sichert ein 3D-Scanner die Funde für die Nachwelt. (DIR) Ethnologin zu Hass auf Jüdinnen*Juden: „Teil des deutschen Antisemitismus“ Natürlich müsse man Hass auf Jüdinnen und Juden unter Migrant*innen klar benennen, sagt Ethnologin Sina Arnold. Man dürfe aber nicht in Rassismus abrutschen. (DIR) Iran bei der Münchner Sicherheitskonferenz: Exil-Opposition nicht vergessen Auf der Münchener Sicherheitskonferenz waren Kritiker*innen des Irans vertreten. Zeit für Gespräche hatte die deutsche Regierung nicht. Ein Fehler? (DIR) Gewalt im Westjordanland: Rumoren in der Höhle des Löwen Die Gewaltspirale im Westjordanland dreht sich weiter. Die israelische Armee sollte die Razzien aussetzen – und Abbas endlich handeln. (DIR) Feministischer Aufstand im Iran: Die Macht kultureller Symbole Frauen verbrennen ihre Schleier. Die Demos gegen Irans Regime eskalieren. Die deutsche Regierung sollte den Protest jetzt aktiv unterstützen. (DIR) Frauenrechte im Nahen Osten: Ein bisschen Wind im Haar … Ist die Forderung nach Frauenrechten im Nahen Osten westlich-imperialistisch? „Antikoloniale“ Thesen münden oft in paternalistische Entlastungsdiskurse. (DIR) Israelhass des iranischen Mullah-Regimes: Von Rohani zu Raisi Der Iran wird von korrupten Islamisten-Gangs regiert. Das Kabinett Raisi gleicht nun einer Ansammlung von Schwerverbrechern. Wie reagiert die EU? (DIR) Flucht über Belarus in Richtung EU: Lukaschenkos Flugplan Eine taz-Auswertung zeigt: In Minsk landen doppelt so viele Flüge aus dem Nahen Osten wie 2019. Mit ihnen kommen Tausende Geflüchtete nach Europa. (DIR) Frauenfußball im Nahen Osten: Saudische Lockerungen Trotz Vorbehalte möchte Saudi-Arabien eine Frauenfußball-Auswahl. Die deutsche Trainerin Monika Staab will die Strukturen dafür schaffen. (DIR) Middle East Union Festival in Berlin: „In Berlin werden Ideen geboren“ Können Lösungen für den Nahen Osten in Berlin gefunden werden? Das Middle East Union Festival antwortet darauf auch künstlerisch, sagt Kurator Mati Shemoelof. (DIR) Autor über Filmdiva Soad Hosny: „Eine ägyptische Cinderella“ Schriftsteller Najem Wali hat einen Roman über Ägyptens Filmdiva Soad Hosny geschrieben. Sie wollte ihre Memoiren schreiben, doch stürzte vom Balkon. (DIR) Neuer Roman von Zeruya Shalev: Im Gefängnis der Kindheit Zeruya Shalevs Roman „Schicksal“ ist ein Familien- und Freiheitsdrama. Zugleich ist es eine Anklage gegen die Gewalt in der Geschichte Israels. (DIR) Neue Regierung in Israel: Es muss funktionieren Ein Bündnis von Ultrarechten, Feministinnen und Muslimen will Benjamin Netanjahu ablösen. Die neue Koalition könnte das Land endlich befrieden. (DIR) Reden über den Nahen Osten: Hauptsache, alles so wie immer Unsere Kolumnistin traut der deutschen Debatte über den Nahen Osten nicht. Sie hört interessiertes Schweigen und viel desinteressiertes Sprechen. (DIR) Die Wahrheit: Beschnittener Semitismus Als im Nahen Osten die Raketen flogen, war es an der Zeit, die Musik- und Literaturbestände zu überprüfen: Was ist jüdisch? Und was arabisch? (DIR) Rolle des Westens im Nahostkonflikt: Ritualisierte Bekenntnisse Die Eskalation in Nahost hat ihre Wurzeln auch im Nichtstun des Westens in der Vergangenheit. Aufforderungen, miteinander zu reden, sind unredlich. (DIR) Pro-Palästinensische Demos in Berlin: Senator erwartet weitere Proteste Mehrere Demos sind bereits angemeldet, so SPD-Innensenator Geisel. Die Gewalt am Samstag sei nicht von politisch organisierten Gruppen ausgegangen. (DIR) Demonstrationen gegen Israel: Antisemiten sind immer die anderen Die öffentliche Empörung richtet sich vor allem gegen arabische und türkische Communitys. Judenhass sollte aber überall bekämpft werden. (DIR) Autorin über Tel Aviv unter Beschuss: Mein Kind singt heut Raketenlieder So einen massiven Beschuss wie dieser Tage hat man selbst in Tel Aviv noch nicht erlebt. Eindrücke aus den Nächten im Bunkerraum. (DIR) US-Luftangriff im Nahen Osten: Militärschlag zur Vergeltung Die Luftwaffe hat auf Anweisung von US-Präsident Biden Angriffe gegen pro-iranische Kämpfer im syrisch-irakischen Grenzgebiet geflogen. Es gab mehrere Tote. (DIR) Hisbollah im Libanon: Der Knall hallt nach Drei Wochen nach der Explosion in Beirut sind viele Fragen offen. Die Hisbollah will von dem Ammoniumnitrat nichts gewusst haben. Ist das glaubwürdig? (DIR) Israels Siedlungspolitik: Grünes Licht für Annexion Deutschland sollte helfen, die Straflosigkeit der israelischen Siedlungspolitik zu beenden, statt Netanjahu zu stützen. (DIR) Kurd*innen im Nahen Osten: Ohne Staat Würde ein kurdischer Staat zur Destabilisierung beitragen? Quatsch. Die Region kann nur mit den Kurden stabiler werden. (DIR) Aufstände in Nordafrika und Nahost: Ist schon wieder Frühling? In Nahost und Nordafrika erheben sich wieder die Menschen gegen Autokraten. Im Westen interessiert man sich dafür nur mäßig. (DIR) Proteste im Libanon: Das wahre Ende des Bürgerkriegs Das Proporzsystem im Libanon hat die arabischen Aufstände 2011 überlebt. Die aktuellen Proteste zeigen, dass es nicht mehr tragbar ist. (DIR) Abschied der taz-Israel-Korrespondentin: Es war Liebe 30 Jahre lang war unsere Autorin Nahost-Korrespondentin der taz in Jerusalem. Nun blickt sie zurück auf ihre Zeit in Israel. (DIR) Evangelikaler Extremismus: Trumps Gotteskrieger Der amerikanische Präsident ist nicht sonderlich religiös. Doch seine Außen- und Verteidigungspolitik wird von evangelikalen Fanatikern bestimmt. (DIR) Labelchef über Postkolonialismus: „Wieso sollte das jetzt exotisch sein?“ Der Macher des Berliner Labels Habibi Funk reist auf der Suche nach Musik in den Nahen Osten. Gegen den Vorwurf der kulurellen Aneigung verwehrt er sich. (DIR) 1979 als Schicksalsjahr des Nahen Ostens: Das toxische Jahr, das Hoffnung macht Vor 40 Jahren kam es in den Staaten des Nahen Ostens zu grundlegenden Umwälzungen. Vieles hätte ganz anders kommen können in Politik und Gesellschaft. (DIR) Souveränität Israels über die Golanhöhen: Trump für Anerkennung Nach 52 Jahren sollten die USA eine Souveränität Israels über die Golanhöhen anerkennen, fordert US-Präsident Trump. Umgehend kommt Kritik an dem Wunsch. (DIR) Kommentar Göttinger Friedenspreis: Das Prinzip Kontaktschuld Es gibt keinen vernünftigen Grund, der „Jüdischen Stimme für gerechten Frieden in Nahost“ den Göttinger Friedenspreis zu verweigern. (DIR) Debatte US-Außenpolitik: Weder Hü noch Hott Am Beispiel des US-Engagements in Syrien zeigt sich vor allem eines: Wie widersprüchlich die Politik der USA im Nahen und Mittleren Osten ist. (DIR) „Middle East Security Alliance“: Trumps Traum-Armee Im Nahen Osten könnte bald eine Art arabische Nato entstehen. Das Bündnis würde vor allem US-Interessen bedienen – und gegen den Iran rüsten. (DIR) Trainer zu Fußball im arabischen Raum: „Wir haben nicht verloren“ Trainer-Vagabund Theo Bückers über den Nahen Osten, Verfehlungen von Katar und über die Frage, warum der Libanon 2014 nicht zur WM durfte. (DIR) Globaler Waffenhandel hält an: Ausfuhren in Nahen Osten steigen Waffengeschäfte boomen, auch Deutschland profitiert. Ein Großteil der Exporte geht nach Asien und Ozeanien. Russlands Anteil am Handel schrumpft. (DIR) Umzug der US-Botschaft in Israel: Arabische Liga warnt vor Gewalt Präsident Donald Trump muss entscheiden, ob die Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem umziehen soll. Die Palästinenserführung warnt vor diesem Schritt. (DIR) Neue Zahlen zu Rüstungsexporten: Sinken auf hohem Niveau Für die Bundesregierung sind die neuen Richtwerte nicht besonders schmeichelhaft. Die Wirtschaftsministerin kommentiert sie lieber nicht. (DIR) Comicjournalistin über ihre Recherche: „Ich bin neugierig wie ein Kind“ Die Zeichnerin Sarah Glidden hat in Syrien, der Türkei und dem Libanon für „Im Schatten des Krieges“ recherchiert. Ein Gespräch über ihre Arbeit. (DIR) Kolumne Aufgeschreckte Couchpotatoes: So geht Willkommenskultur! Die Luxushotellerie kennt die Wünsche ihrer internationalen Gäste. Für finanzstarke Gäste aus dem Nahen Osten wird mundgerecht serviert. (DIR) Jerusalem In My Heart beim CTM-Festival: Ihr Stern ist der Atheismus Die kanadisch-libanesische Band Jerusalem In My Heart gastiert beim Festival CTM. Und zeigt, wie sich „moderne arabische Musik“ anhören könnte. (DIR) Umweltaktivismus im arabischen Raum: Der Klima-Frühling Die Revolutionsbewegungen haben vielen Aktivisten Mut gemacht. Sie engagieren sich für die Umwelt – oft unter schwierigen Bedingungen. (DIR) Arbeitslosigkeit im Nahen Osten: Perspektive Islamischer Staat Die Kriege im Nahen Osten und in Nordafrika haben die Jugendarbeitslosigkeit in die Höhe getrieben. Extremisten können nun noch leichter rekrutieren.