# taz.de -- Videokunst
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Verbindendes und Trennendes
       
       Bei Tanja Wagner erzählt Pınar Öğrenci Geschichten der Gastarbeit. In der
       Gruppenausstellung „Hyphen“ bei Heit werden Suffixe zum Leitmotiv.
       
 (DIR) Yael Bartana in der Weserburg Bremen: Ein bisschen Trost gibt’s doch
       
       Yael Bartana schaut skeptisch auf die Heilsversprechen der Kunst. Für ihre
       Ausstellung in Bremen inszenierte sie dennoch eine utopische Begegnung.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Hoch, der Horizont
       
       Kerstin Honeit zeigt Berlin im Kreisel der Armut. Doch die Stimmen erheben
       sich. Sharon Stone beweist, dass sie sich auch in Malerei auszudrücken
       weiß.
       
 (DIR) Doug Aitken in Sindelfingen: Begegnung mit Gandhi
       
       Doug Aitkens Medienkunst hat viel Endzeitstimmung. Im Schauwerk
       Sindelfingen erinnert er an eine unzeitgemäße Art des Widerstands.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Bedeutend im Bild
       
       Leanne Shapton malt Alltägliches und übersetzt es in neue Situationen.
       Isabell Heimerdinger nähert sich postkolonialen Lücken und Fragmenten.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sich selbst im Bauch
       
       Angespülte Fische, verschmolzene Architekturen und knallende Skulpturen:
       die Installationskünstlerin Elisa Duca zieht Räume und Welten zusammen.
       
 (DIR) Ausstellung Technik u. Kunst in Bozen: Die Hoffnungsmaschine
       
       In der Kunstausstellung „Hope“ im Museion Bozen herrscht ein optimistischer
       Glaube an die Gegenwart. Die liegt aber zwischen Apokalypse und Neuanfang.
       
 (DIR) Ausstellung mit Medienkunst zu KI: Der Klang seltener Erden
       
       Geht es nur noch um Algorithmen? Eine Ausstellung in der Galerie Nord |
       Kunstverein Tiergarten untersucht die Rolle der menschlichen Stimme bei KI.
       
 (DIR) Ausstellung mit Videokunst in der Schirn: Zerstörung als erhabenes Schauspiel
       
       John Akomfrah verdichtet in der Frankfurter Schirn Fragen um
       Postkolonialismus und das Anthropozän. Identität bleibt in seinen Filmen
       komplex.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Kunst vs. Gender-Gap
       
       Die neue Goldrausch-Ausstellung und eine Schau zu Care Work geben
       experimentell-politische Antworten auf sexistische Schieflagen in der
       Kunstwelt.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Sog der Schriften, Flut der Lichter
       
       Werbeglitzer, Höheflüge, Ernstfall: In der Villa Auroa wird L.A. zur
       Inspiration. Der Jahrgang 2022 zeigt die widersprüchlichen Facetten der
       Megacity.
       
 (DIR) Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn: Säure aufs Fundament der Moderne
       
       Kunst der Postmoderne wirkt wie aus einer fremden Ära. Die Ausstellung
       „Alles auf einmal“ aber zeigt: Ihre gesellschaftlichen Anliegen sind
       aktuell.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die Ohren der Mutter
       
       Die Berlin Art Week war in diesem Jahr sehr performativ. Besonders
       unterhaltsam: Coco Fusco in den KW. Und das Atelierhaus Mengezeile feiert
       Jubiläum.
       
 (DIR) Feministische Kunst in Karlsruhe: Letzter Aufruf für die Engel
       
       Ihre feministische Videokunst speist sich immer auch aus dem Alltäglichen.
       Das ZKM widmet der 80-jährigen Ulrike Rosenbach eine Retrospektive.
       
 (DIR) Junge, politische Kunst in München: Dem Trauma einen Ton geben
       
       Leyla Yenirce, Paul Kolling und Shaun Motsi stellen im Münchener Haus der
       Kunst aus – und setzen sich dabei mit Politik und Ökonomie auseinander.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Die Liebe zur Macht
       
       Yalda Afsah lässt bei Between Bridges Tiere und Menschen aufeinander los.
       Frieda Toranzo Jaeger öffnet bei Barbara Weiss Herzen und Autotüren.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche in Berlin: Getanzter Widerstand
       
       Zineb Sediras verwebt das Kino der 60er- und 70er-Jahre zu einer Erzählung
       über Migration. Max P. Häring zeichnet Arthur Rimbauds trunkenes Schiff.
       
 (DIR) Ausstellung in Kunsthalle Mainz: Alien fragt, Fledermaus antwortet
       
       Wie wird Realität produziert, von Menschen und von anderen Lebewesen?
       Kuratorin Yasmin Afschar antwortet darauf in Mainz mit vier
       Künstlergruppen.
       
 (DIR) Kurdische Kunst in Berlin: Das Bersten der Melone
       
       Frauenkörper, Selbstbehauptung und ihre Heimatstadt Diyarbakır: All das
       findet sich in Fatoş Irwens Kunst. Zu sehen aktuell in der Galerie
       Zilbermann.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Wessen Zuhause?
       
       Mit „Vidéothèque“ zeigt Tanja Wagner Videokunst in vier Kapiteln. Die Filme
       laufen je eine Woche vor Ort und im Netz. Sie brennen, beißen und beben.
       
 (DIR) Kunst in Autos in Berlin: Die Stunde der Art Cars
       
       Das Projekt „Carpark“ lässt Pkws zum Kunstort werden. Installationen im
       öffentlichen Raum und ein Filmprogramm drehen sich um die fahrenden
       Gefährten.
       
 (DIR) Feministische Videokunst: „Nie mehr werde ich ein Huhn sein!“
       
       Brotlose Kunst trifft unbezahlte Reproduktionsarbeit: Der bisher
       vergessenen Künstlerin Margaret Raspé gilt eine Schau im Berliner Haus am
       Waldsee.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Abgerockt, aber grandios in Form
       
       Woche der gezeichnteten Raumsituationen: Nomadisches Baugeschehen mit Alban
       Muja in der Reiter Galerie. Buchholz zeigt Skizzen von Isa Genzken.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Undisziplinierte Archive
       
       Die Schau „Die Decke hat ein Loch“ im Kunstverein am Rosa–Luxemburg–Platz
       zeigt Forschungsprojekte zu Migration in der DDR und zu lesbischen Müttern.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Die doppelte Rettung
       
       Wilhelm Mundts umhüllte Abfallprodukte glänzen an zwei Orten, Werner
       Brunner zeigt seine Fotos von Berliner Wandbildern bevor die Dias
       verblassen.
       
 (DIR) Underground-Kunstszene im DDR-Erfurt: Es kribbelt unter den Akten
       
       Ein Buch der Künstlerin Gabriele Stötzer zeigt, wie eine Subkultur in
       Erfurt zu DDR-Zeiten zwischen Selbstermächtigung und Repression stand.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Das Material der Emotion
       
       cameron clayborns Skulpturen im Hamburger Bahnhof sind wesenhaft, mächtig
       und kommunikativ. Vinzens Sala zeigt Filme von Crachmacheur Frieder
       Butzmann.
       
 (DIR) Vorschau Berlin Art Week: Im Haus der Beere
       
       Schuhe mit Brüsten, Alter Egos und sprechende Hände: Diese Woche startet
       die Berlin Art Week. Parallel werden Erdbeerhäuschen zu Kunstbuden.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Brüchige Utopien
       
       Diese Woche mitzuerleben: Aleksandra Kasuba sucht Harmonie, Max Paul findet
       Leere und Rüzgâr Buşki Ambivalenzen.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Wachsam im Späti
       
       Jeden Tag ein neuer Beitrag: Zum Project Space Festival kommt im August
       wieder die freie Szene Berlins zusammen. Diese Woche mit Videokunst in
       Spätis.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Tief in den Gedärmen
       
       Henrik Olesen malt bei Buchholz sein Verdauungssystem in Öl. Und Christa
       Joo Hyun D’Angelo schickt im Projektraum Soma Vampirinnen los.
       
 (DIR) Hamburger Künstlerin Annika Kahrs: Schönheit und Härte
       
       Video, Installation und Musik: Annika Kahrs ist die derzeit wohl
       erfolgreichste Hamburger Künstlerin. Das könnte ihr zum Problem werden.
       
 (DIR) Videokunst in Braunschweig: Es geht um große Themen
       
       Systemkritische Bewegtbilder, schwules Begehren: Der Kunstverein
       Braunschweig zeigt die Videokünstlerin Eli Cortiñas und den Maler João
       Gabriel.
       
 (DIR) Ausstellung im HKW Berlin: Vulven in Großaufnahme
       
       Antineoliberal, intersektional und feministisch ist die Ausstellung „No
       Master Territories“ im HKW in Berlin. Mit Filmen von und über Frauen.
       
 (DIR) Virtual Reality in der JSC Berlin: Bilderritt in den Zwischenzustand
       
       Bei einer VR-Installation in der Julia Stoschek Collection werden
       Schamanismus und Hochtechnologie zusammengedacht. Geht das gut?
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Im Ohrenschmalz die Kenntnis
       
       Durch Gräser tauchen mit Raphaël Larre, Gemälde aus Samen von Trisha Baga
       und ein einziges Winden durch die Gehörgänge mit Wong Ping.
       
 (DIR) Filmkunst in Berlin: Das Kino, in Fragen getaucht
       
       Die Regisseurin und Künstlerin Albertina Carri entwirft in der daadgalerie
       mit „Cinema puro“ ein bewegendes Archiv der Abwesenheiten.
       
 (DIR) Biennale in Genf: Könnte auch auf Netflix laufen
       
       Was heißt es, inmitten der Technosphäre Mensch zu sein? Bei der Biennale de
       l’Image en mouvement in Genf sucht die Videokunst nach Antworten.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Kosmische Umkehrbrille
       
       Nothingness 2.0 mit Ruben Grilo. Das Duo PPKK lenkt mit Videokunst zur
       Archenhold-Sternwarte die Perspektive auf den transatlantischen
       Sklavenhandel.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Noch einmal mit Gefühl
       
       Britta Thie porträtiert Kameraequipment und verleiht ihm Wesen, Wu Tsang
       trägt ein kraftvolles „Anthem“ über die Liebe von New York nach Berlin.
       
 (DIR) Ausstellung „Landscape and Urban Living“: Die Kraft des Künstlichen
       
       Die Kieler Stadtgalerie zeigt, wie aktuelle Videokunst mit Natur umgeht.
       Dabei werden verborgene Seiten der Welt sichtbar – und Urängste aktiviert.
       
 (DIR) 3-D-Videoinstallationen in Berlin: „Küsten machen uns symbiotisch“
       
       Feuchtgebiete sind ökologisch wichtig. Davon erzählen Sonia Mehra Chawla
       und Miriam Walsh in 3-D-Videoinstallationen, vorgestellt in Berlin.
       
 (DIR) Künstlerin über Installation im Freien: „Menschen in Publikum verwandeln“
       
       Josephin Böttger über die Hamburger Video- und Soundinstallation „Deviation
       One“ und den Reiz, ganz normale Passant_innen zu erreichen.
       
 (DIR) Ausstellung in Neukölln: Welt aus Pappe, Welt aus Magma
       
       Maria und Natalia Petschatnikov verwandeln die Galerie im Körnerpark in
       eine Felslandschaft. Im Videoraum hat das Magma einen großen Auftritt.
       
 (DIR) Kunst in Kreuzberg: Das Wasser als Drummer
       
       Von Wasser bis Bilderfluten: Die Gruppenausstellung „Wild Frictions:
       Politische Poesien der Störung“ im Kunstraum Kreuzberg folgt ihrem eigenen
       Takt.
       
 (DIR) Videokunst in der Halle am Berghain: Die Schlangen des Spreewalds
       
       Unter dem Pflaster Berlins ist Sumpf. Jakob Kudsk Steensen erzählt davon in
       seiner Ausstellung „Berl-Berl“ von in der Halle des Berghain.
       
 (DIR) Ausstellungsempfehlung für Berlin: Der Farbe wegen
       
       „The Sound of Color“ in der Galerie M + R Fricke in Moabit verbindet frühe
       Recherchen zur Farbwahrnehmung mit zeitgenössischen Positionen.
       
 (DIR) Kunsttipps der Woche: Unaufhaltsame Anerkennung
       
       Mit Margarete Steffin würdigt „Greif zur Feder“ eine vergesse Autorin der
       Weimarer Arbeiter:innenbewegung. Bei Horse & Pony brummt der Keller.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche für Berlin: Ein bisschen Jenseits
       
       Die Grenzen des darstellbaren Raums: Im Projektraum Die Möglichkeit einer
       Insel, bei Meyer Riegger und bei Barbara Wien werden sie erfahrbar.
       
 (DIR) Die Kunst der Woche: Ins Nichts gerichtete Blicke
       
       Das Grimmuseum lädt in den „Club Quarantina“. In der Galerie KM spielt die
       Fotografin Simone Gilges mit Sehgewohnheiten und Bildtraditionen.