# taz.de -- Proteste in Iran
       
 (DIR) Stichwahl im Iran: Relativ egal
       
       Deutschland wird auch mit dem neuen iranischen Präsidenten
       zusammenarbeiten. Die Verbrechen des iranischen Regimes lohnen sich. Warum
       also aufhören?
       
 (DIR) Film über HipHop im Iran: Rappen über Todesurteile
       
       Regisseur Omid Mirnour drehte die Doku „Rap & Revolution Iran“ ohne
       Förderung. Einer seiner Helden ist der zum Tode verurteilte Rapper Toomaj
       Salehi.
       
 (DIR) Menschenrechtsverstöße im Iran: „Wahlen legitimieren Unterdrückung“
       
       Seit 2022 ist der Aktivist Ahmadreza Haeri in Iran inhaftiert. Nun kämpft
       er mit der Kampagne „Schwarze Dienstage“ gegen Hinrichtungen.
       
 (DIR) Proteste vor Hamburger Körber-Stiftung: „Vertreter eines Terror-Regimes“
       
       Iranische Oppositionelle klagen die Körber-Stiftung an. Die hatte Hossein
       Mousavian eingeladen, der mutmaßlich viele tote Exil-Iraner verantwortet.
       
 (DIR) Präsidentschaftswahl in Iran: Iran hat keine Wahl
       
       Am Freitag wird in Iran gewählt – zumindest soll dieser Anschein erweckt
       werden. Viele junge Menschen schauen desillusioniert auf dieses Theater.
       
 (DIR) Nach dem Tod von Irans Präsident: „Schau, wie sie heulen“
       
       Das Regime in Teheran inszeniert Trauer, doch die meisten Iraner feiern den
       Tod des Präsidenten Raisi. Sie tanzen und singen „Helikopter, Helikopter“.
       
 (DIR) Abgestürzter Präsident des Iran: Keine Trauer um Raisi
       
       Bundestagsabgeordnete sprechen sich gegen Beileid für den verunglückten
       Präsidenten des Iran aus. Mitleid müsse den politischen Gefangenen gelten.
       
 (DIR) Nach Tod von Präsident Raisi: Trauerfeierlichkeiten beginnen
       
       Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Raisi sind Trauerfeierlichkeiten
       angesetzt. Die Ermittlungen zu dem Hubschrauberunglück halten an.
       
 (DIR) Konfliktforscher Tareq Sydiq über Iran: „Ein Stresstest für das Regime“
       
       Die iranischen Machthaber müssen nicht nur einen neuen Präsidenten finden,
       erklärt der Konfliktforscher und Iran-Kenner Tareq Sydiq. Es geht um mehr.
       
 (DIR) Irans Präsident und sein Außenminister: Sie waren nur Marionetten
       
       Der „Schlächter von Teheran“, zuletzt Irans Präsident, ist bei einem
       Helikopterabsturz gestorben. Das Regime wackelt damit aber nicht.
       
 (DIR) Tod von Irans Präsident Raisi: Staatstrauer und Feuerwerk
       
       Nach dem Tod des iranischen Präsidenten Raisi wird erneut die große
       Spannung in dem islamischen Gottesstaat deutlich.
       
 (DIR) Iran im Nachrichtenüberblick: Kein Kurswechsel erwartet
       
       Nach einem Hubschrauberabsturz wurde der iranische Präsident Raisi tot
       aufgefunden. Aus großen Teilen der arabischen Welt folgen
       Beileidsbekundungen.
       
 (DIR) Protestbewegung in Iran: „Sie wollten die Familie brechen“
       
       In Iran wurde vor einem Jahr der 30-jährige Majid Kazemi hingerichtet. Sein
       Cousin in Deutschland erzählt, was danach passierte.
       
 (DIR) Künstlerin über Kunst im Stadtraum: „Politisch, lustig, interaktiv“
       
       Die Künstlerin Farzane Vaziritabar ist für ihre Performances bekannt. In
       Hannover wird sie mit einer Pferdeapfelskulptur Bürgerbeschwerden sammeln.
       
 (DIR) Arash Azizi über Iran und Israel: „Haben keinen Grund, Krieg zu führen“
       
       Ein offener Krieg zwischen Iran und Israel ist ausgeblieben – auch weil
       viele Iraner keine Feindschaft gegen Israel hegen, sagt der iranische
       Historiker Arash Azizi.
       
 (DIR) Todesurteil für Rapper in Iran: Der Sohn der Nation
       
       Toomaj Salehi ist eine Ikone der Protestbewegung gegen das iranische
       Regime. Nun wurde der Rap-Musiker zum Tode verurteilt.
       
 (DIR) Stimmen aus dem Iran: „Ich verfluche euch“
       
       Nicht erst seit dem jüngsten Angriff auf Israel sind viele Menschen in Iran
       besorgt – und wütend auf das Regime in Teheran.
       
 (DIR) Repression nach Israel-Angriff im Iran: Der „Krieg gegen Frauen“
       
       Parallel zum Angriff auf Israel hat das Regime die Repression im Inland
       verschärft. Angeblich steht der „Zionismus“ hinter dem Ungehorsam der
       Frauen.
       
 (DIR) Irans Angriff auf Israel: Verlogene Solidarität
       
       Die deutschen Reaktionen auf Irans Angriff erschrecken. Das Regime hat
       seinen Vernichtungswillen nie verhehlt.
       
 (DIR) Film „Irdische Verse“ über Iran-Diktatur: David ist kein Name
       
       Neun Episoden hat der Spielfilm „Irdische Verse“. Darin porträtieren Ali
       Asgari und Alireza Khatami die erstickende iranische Diktatur.
       
 (DIR) Todesstrafen-Bericht von Amnesty: 853 Hinrichtungen in Iran
       
       Amnesty meldet für 2023 einen starken Anstieg an Exekutionen in Iran, 48
       Prozent mehr als im Vorjahr. Die NGO fordert diplomatische Konsequenzen.
       
 (DIR) Iranischer Regimegegner in Hamburg: Das bisschen Repression
       
       Mohammad Aghaei wurde im Iran gefoltert. In Hamburg engagiert er sich gegen
       das Mullah-Regime. Doch das Bundesamt für Migration gewährt ihm kein Asyl.
       
 (DIR) UN-Kommission zum Iran: „Angriff auf die Zivilbevölkerung“
       
       UN-Expert*innen sehen in der Diskriminierung von Frauen im Iran teils
       Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Eine Kommission legt ihren Bericht
       vor.
       
 (DIR) Wahlen im Iran am Freitag: Sie haben die Nichtwahl
       
       Für viele Iraner könnte der Boykott der einzige Weg sein, um ihren Protest
       bei den Wahlen auszudrücken. Eine junge Frau erklärt ihre Entscheidung:
       
 (DIR) Konfliktforscher zu den Wahlen im Iran: „Die Desillusionierung ist groß“
       
       Am Freitag wählt der Iran ein neues Parlament und einen Expertenrat. Doch
       Legitimation von unten ist dem Regime nicht mehr wichtig, sagt Tareq Sydiq.
       
 (DIR) Deutsch-Iranerin Taghavi im Gefängnis: Nach 50 Tagen wieder in den Knast
       
       Gerade erst war die Deutsch-Iranerin Nahid Taghavi in den Hafturlaub
       entlassen worden. Nun muss sie früher als geplant zurück in Gefangenschaft.
       
 (DIR) Regime in Iran: 45 Jahre Terror
       
       Seit ihrer Gründung 1979 protestieren Menschen gegen die Islamische
       Republik. Der Westen muss endlich aufhören, das Gewaltregime zu
       legitimieren.
       
 (DIR) Protest gegen Mullah-Regime: Lebenszeichen des Widerstands
       
       600 Menschen fordern vorm Brandenburger Tor einen Regierungswechsel im
       Iran. Das nicht mehr kamen, liegt an der zersplitterten Opposition.
       
 (DIR) Die Mullahs und der Gazakrieg: Wie Irans Regime ablenken will
       
       Die aggressive Außenpolitik der Islamischen Republik ist ohne die
       Innenansicht nicht zu erklären. Armut und Repressionen machen den Menschen
       zu schaffen.
       
 (DIR) Journalist über Repression im Iran: „Das ist auch mein Land“
       
       Der in Deutschland tätige Journalist Farhad Payar über die Verhaftung
       seiner Nichte Ghazaleh Zarea in Iran und die Drohungen gegen ihn.
       
 (DIR) Weitere Exekution: Demonstrant in Iran hingerichtet
       
       In Iran ist ein 24-Jähriger hingerichtet worden. Es ist die neunte
       Exekution, die in direktem Zusammenhang mit der jüngsten Protestbewegung
       steht.
       
 (DIR) Nahid Taghavi aus Haft entlassen: Zuckerbrot und Peitsche
       
       Nahid Taghavi ist aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis entlassen worden. Mit
       der Entlassung der Deutschen will der Iran Deutschland milde stimmen.
       
 (DIR) Kurzsichtige Medienberichte über Iran: Verteufelte Iraner*innen
       
       Für die deutschen Medien ist die iranische Gesellschaft nichts weiter als
       eine Projektionsfläche. Wie sonst wurden aus Feminist:innen
       Islamist:innen?
       
 (DIR) Explosionen bei Gedenkfeier in Iran: Tote nahe General Soleimanis Grab
       
       Bei einer Feier zum Todestag des iranischen Generals Soleimani sterben mehr
       als 100 Menschen durch Explosionen. Laut Regime war es Terror.
       
 (DIR) Graphic Novel zu Protesten in Iran: Aspekte einer Revolution
       
       „Frau, Leben, Freiheit“ handelt von der Protestbewegung in Iran.
       Herausgegeben von Marjane Satrapi, erzählt der Comic von Mut und
       Unterdrückung.
       
 (DIR) Rückführungen in den Iran: Abschiebestopp aufgehoben
       
       Die Menschenrechtslage im Iran bleibt wegen Hinrichtungen, Folter und
       Willkür katastrophal. Deutschland will dennoch wieder dorthin abschieben.
       
 (DIR) Repression in Iran: Mit Glasflaschen vergewaltigt
       
       Tausende Regimegegner sind 2023 in iranischen Gefängnissen gelandet. Die
       Zustände dort sind fatal – und Vergewaltigungen ein Folterinstrument.
       
 (DIR) Iranischer Regimegegner über Folter: „Einen kleinen Schlitz in der Wand“
       
       Als 2022 in Iran die Proteste begannen, war der Aktivist Kayvan Samadi vorn
       dabei. Dann wurde er in einem Foltergefängnis festgehalten. Ein Gespräch.
       
 (DIR) Die Wintersonnenwende Schab-e Yaldā: Die Nacht der Geburt
       
       Heute, am kürzesten Tag des Jahres, feiern die Menschen in vielen Ländern
       Schab-e Yaldā, die Wintersonnenwende. Es ist ein Fest der Hoffnung.
       
 (DIR) Iran in Anschlagspläne verwickelt: Terror im Auftrag Teherans
       
       Das Urteil nach Anschlagsplänen gegen eine Synagoge hat ein Nachspiel.
       Kommen die Revolutionsgarden jetzt auf die Terrorliste?
       
 (DIR) Terrorlistung von Irans Revolutionsgarde: Hinters Rechtsgutachten geduckt
       
       Irans Revolutionsgarde könne nicht auf die EU-Terrorliste, sagt das
       Außenministerium und verweist auf eine Verschlusssache. Der taz liegt sie
       vor: So steht es da nicht.
       
 (DIR) Podcast zum Iran: Auch wenn die Rufe leiser werden
       
       In „Politische Gefangene in Iran“ erzählen Aktivistinnen von
       Einzelschicksalen. Das Ziel: den Glauben an einen freien Iran
       aufrechterhalten.
       
 (DIR) Sacharow-Preis für Protestbewegung: Solidarität mit den Frauen in Iran
       
       Die Familie der getöten Iranerin Jina Mahsa Amini durfte nicht ausreisen,
       um den Sacharow-Preis in Straßburg zu empfangen. Die EU würdigt die
       Bewegung.
       
 (DIR) Sacharow- und Nobelpreis für Iranerinnen: Schlag ins Gesicht der Mullahs
       
       In Europa gehen wichtige Würdigungen an Narges Mohammadi und die Familie
       von Jina Mahsa Amini. Die Angst der Mullahs zeigt den Wert dieser Preise.
       
 (DIR) Iranische Friedensnobelpreisträgerin: Menschenrechte selbst erkämpfen
       
       Die diesjährige Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammadi sitzt in Haft
       in Iran. Ihre Familie nimmt stellvertretend in Oslo die Ehrung entgegen.
       
 (DIR) Theaterstück zu iranischer Geschichte: Pauker der Revolution
       
       Alireza Daryanavard inszeniert am Berliner Ensemble einen Abriss iranischer
       Revolutionsgeschichte. Wie viele Generationen müssen noch scheitern?
       
 (DIR) Treffen mit Iran-Aktivistin geplatzt: Verstimmung im Auswärtigen Amt
       
       Masih Alinejad bricht ein Treffen im Auswärtigen Amt ab, weil es geheim
       bleiben soll. Die Menschenrechtsbeauftragte Amtsberg reagiert irritiert.
       
 (DIR) Repression in Iran: 600 Menschen 2023 hingerichtet
       
       Erneut wurde ein Protestierender der „Frau Leben Freiheit“-Bewegung in Iran
       hingerichtet. Der 21-jährige Milad Zohrevand starb am Donnerstag.
       
 (DIR) Folter gegen Gefangene in Iran: Gezielter Angriff auf die Psyche
       
       In Iran sind Scheinhinrichtungen eine gängige Folter-Methode. Auch der
       kurdische Rap-Musiker Saman Yasin musste diese Qualen erdulden.
       
 (DIR) Todesstrafe in Iran: Getötet, um abzuschrecken
       
       Irans Regime hat erstmals seit 2016 mehr als 600 Menschen hingerichtet. Die
       Tötungen sollen die Bevölkerung in Angst versetzen.