# taz.de -- Mittelmeer
       
 (DIR) EU-Gelder für den Libanon: Ab jetzt wird weggeschaut
       
       Libanon kassiert großzügige Hilfen der EU für geflüchtete Syrer – hat aber
       kein Interesse, diese zu versorgen. Die EU muss also nacharbeiten.
       
 (DIR) Rettung auf dem Mittelmeer: Umkämpftes Gewässer
       
       Die italienische NGO Emergency rettet Geflüchtete auf dem Mittelmeer. Ihre
       Arbeit wird zunehmend eingeschränkt. Unterwegs auf einem Rettungsboot.
       
 (DIR) Roman über Fluchtroute Mittelmeer: Eine Kreuzfahrt mit Folgen
       
       Frau aus der Mittelklasse trifft Geflüchteten: „Das Meer von unten“ von
       Marie Darrieussecq ist eine große Erzählung über die Bedingungen von
       Mitleid.
       
 (DIR) Migration in Nordafrika: Richtungswechsel in der Sahara
       
       Eine Staatenallianz in Nordafrika will die Migration nach Europa stoppen.
       Tausende sind nun auf der Sahararoute in Richtung Süden unterwegs.
       
 (DIR) Podcast der taz Panter Stiftung: Migrationspolitik mitentscheiden
       
       In einem Monat bestimmt die EU ihr neues Parlament, Migration ist ein
       großes Thema im Wahlkampf. Doch steht eine andere Migrationspolitik zur
       Wahl?
       
 (DIR) Wegen Verbrechen gegen Menschlichkeit: Klage gegen Ex-Frontex-Chef
       
       Menschenrechtsorganisationen verklagen den Ex-Frontex-Mann und
       Rassemblement-National-Politiker Fabrice Leggeri. Grund: seine Rolle bei
       Pushbacks.
       
 (DIR) Seenotrettung im Mittelmeer: „Sea-Watch 5“ festgesetzt
       
       Italien hat die „Sea-Watch 5“ festgesetzt, nachdem es 56 Menschen gerettet
       und an Land gebracht hat. Davor war ein 17-Jähriger an Bord gestorben.
       
 (DIR) Überfischung im Mittelmeer: Der Fischer als Gefahr
       
       Die Fischbestände im Mittelmeer leiden und die marinen Ökosysteme leiden
       auch. Von einem gesunden Meer profitieren jedoch nicht nur seine Bewohner.
       
 (DIR) Meeresnationalpark Port-Cros: Auf den Spuren blauer Riesen
       
       Wie wir eine Woche auf einem polynesischen Katamaran auf dem Mittelmeer
       recherchierten – und dabei viele unerwartete Geschichten auftauchten.
       
 (DIR) Ein Jahr nach Schiffsunglück in Italien: Erinnern an Cutro
       
       Im Februar 2023 kenterte ein Flüchtlingsboot vor Italien, fast 100 Menschen
       starben. Der Jahrestag könnte zur Abrechnung mit der Regierung werden.
       
 (DIR) Kinotipp der Woche: Im Spiegel, im Rückblick
       
       Die Dokus beim KODEX-Festival befragen die Rolle der Bildberichterstattung.
       Sie erzählen von Krieg und Flucht. Und davon, wie Rettung gelingen kann.
       
 (DIR) Flucht übers Mittelmeer: Die paar Leichen am Strand
       
       In Deutschland demonstrieren Hunderttausende gegen rechtsextreme
       Deportationsfantasien. Zeitgleich stranden Leichen vor Luxushotels in der
       Türkei.
       
 (DIR) EGMR verurteilt Griechenland: Schüsse waren „unverhältnismäßig“
       
       Die Küstenwache schoss 2014 auf ein Boot, ein Migrant starb. Darüber
       urteilte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte.
       
 (DIR) Migration über das Mittelmeer: Ihnen droht lebenslange Haft
       
       Drei Männer sind wegen Terrorismus angeklagt. Sie sollen einen
       Tanker-Kapitän gezwungen haben, sie nicht nach Libyen zu bringen.
       
 (DIR) Migrationsdebatte: Endlich Markus Lanz abschieben …
       
       … denkt Friedrich Merz wohl nicht. Und trotzdem herrscht aktuell die
       typisch deutsche fünfte Jahreszeit: Karneval alias Migrationsdebatte.
       
 (DIR) Gelderstreichung war Technik-Versehen: Bund finanziert Seenotretter doch
       
       Erst distanzierte sich der Kanzler, dann tauchte der Posten nicht mehr im
       Haushaltsentwurf auf. Jetzt heißt es: Bis 2026 werden Bundesmittel in die
       Rettung Geflüchteter fließen.
       
 (DIR) Abkommen zu Migration: Tunesien lehnt EU-Finanzhilfe ab
       
       Die EU will 127 Millionen Euro dafür geben, die Flucht nach Europa
       einzudämmen. Doch Präsident Saied sieht darin einen Widerspruch zu früheren
       Absprachen.
       
 (DIR) Elon Musk hetzt gegen Seenotrettung: Post vom Auswärtigen Amt
       
       Elon Musk teilt den Tweet eines rechtsextremen Accounts zur Seenotrettung
       im Mittelmeer. Das Auswärtige Amt kontert – und Musk antwortet erneut.
       
 (DIR) Alternative Nobelpreise 2023: AktivistInnen ohne Furcht
       
       Die Right Livelihood Awards gehen an SOS Méditerranée und an
       AktivistInnen in Kambodscha, Ghana und Kenia. Sie kämpfen für Frauen
       und Umwelt.
       
 (DIR) Seenotretter über Lampedusa: „Die Boote sinken sofort“
       
       An der Überforderung auf Lampedusa ist auch die italienische Küstenwache
       Schuld, sagt Seenotretter Gorden Isler. Denn die blockiert
       Rettungsmissionen.
       
 (DIR) EU-Kommissionspräsidentin auf Lampedusa: Von der Leyen für mehr Überwachung
       
       Die EU-Außengrenze soll besser geschützt werden, damit weniger Flüchtlinge
       nach Italien kommen, kündigt Ursula von der Leyen bei einem Besuch vor Ort
       an.
       
 (DIR) Nach Überflutungen in Libyen: Totenzahl in Darna steigt weiter
       
       Laut UN sind mindestens 11.300 Menschen gestorben, 10.100 werden vermisst.
       Die schlechte Versorgung mit Trinkwasser bereitet weitere Sorgen.
       
 (DIR) Flüchtlingshelfer aus dem Wendland: Atomkämpfer werden Seenotretter
       
       Atomkraftgegner:innen wollen jetzt Flüchtlinge im Mittelmeer retten.
       Das Segelboot „Trottamar III“ hat seinen ersten Einsatz bereits hinter
       sich.
       
 (DIR) Flucht über das Mittelmeer: „Ocean Viking“ rettet 68 Migranten
       
       Das Schiff der Hilfsorganisation SOS Méditerranée rettet 68 Migranten. Seit
       Jahresanfang sind mehr als 2.000 Menschen auf dem Mittelmeer gestorben.
       
 (DIR) Schwere Überschwemmungen: Tote bei Unwettern in Südosteuropa
       
       Vom Mittelmeerraum bis zum Balkan herrscht in vielen Städten wortwörtlich
       landunter. Und das Sturmtief soll noch bis Donnerstag weiter wüten.
       
 (DIR) Früherer Kapitän der Cap Anamur: Käptn Schmidt geht von Bord
       
       Stefan Schmidt rettete im Mittelmeer Geflüchtete vorm Ertrinken. Nun hört
       er als Flüchtlingsbeauftragter des Landes Schleswig-Holstein auf.
       
 (DIR) Neues Seenotrettungsschiff „Sea-Watch 5“: Retten ist Übungssache
       
       Die Crew der „Sea-Watch 5“ bereitet sich und das neue Schiff auf die
       Seenotrettung im Mittelmeer vor. Bevor es losgeht, wird der Ernstfall
       geübt.
       
 (DIR) Flucht über Mittelmeer und Ärmelkanal: Acht Tote bei Bootsunglücken
       
       Bei Calais starben sechs Menschen, eine junge Frau und ihr Baby mussten ihr
       Leben vor der Küste Tunesiens lassen. Hilfsorganisationen retten Hunderte
       aus dem Meer.
       
 (DIR) Was tun gegen die Hitze?: Begrünen und beblauen
       
       Es herrscht Sommerschmerz statt Sommerfrische: Extremwetter machen Angst.
       Doch wir können viel tun, um Städte und Landschaften zu kühlen.
       
 (DIR) Bedrohung für Wirtschaft und Umwelt: Brennender Wald und warmes Meer
       
       Während die Feuer vor allem in den Mittelmeerländern weiter wüten und
       Menschen sterben, steigen inzwischen auch die Wassertemperaturen
       bedrohlich.
       
 (DIR) Geflüchtete in Tunesien: Sie müssen die Drecksarbeit machen
       
       Die EU und Tunesien haben sich auf eine „strategische Partnerschaft“
       geeinigt. Mit europäischem Geld werden flüchtende Menschen in die Wüste
       geschickt.
       
 (DIR) Vulkanausbruch der Antike neu bewertet: Klein, aber verheerend
       
       Kieler Forscher*innen zeigen, dass der Ausbruch in Santorini kleiner war
       als gedacht. Diese Erkenntnis kann helfen, Gefahren besser einzuschätzen.
       
 (DIR) Human Rights Watch über Lage in Tunesien: Gefoltert und ausgeraubt
       
       Die NGO Human Rights Watch hat einen Bericht über Misshandlungen von
       Migranten in Tunesien vorgelegt. Die EU müsse ihre Finanzhilfen für das
       Land aussetzen.
       
 (DIR) Flüchtlingsboote vor Westafrika: Weiter rund 200 Menschen vermisst
       
       Mindestens 300 Menschen brachen vom Senegal aus auf, um die Kanaren zu
       erreichen. 86 sind bisher gefunden. Dutzende andere bleiben vermisst.​
       
 (DIR) Flüchtlingsboote vor Westafrika vermisst: Nicht auf den Kanaren angekommen
       
       Drei Flüchtlingsboote, die auf dem Weg vom Senegal zu den Kanaren waren,
       werden vermisst. Erneut könnten mehr als 300 Menschen gestorben sein.
       
 (DIR) Proteste in Brüssel gegen EU-Asylpolitik: Das Mittelmeer ist „ein Tatort“
       
       Geflüchtete und NGOs protestieren in Brüssel gegen die EU. Während sich die
       Regierungschefs treffen, werden Notruf-Mails bis Samstag vorgelesen.
       
 (DIR) Griechenland nach der Bootskatastrophe: Einig mit Meloni, Zwist mit Frontex
       
       Griechenland prescht mit migrationsfeindlicher Politik vor. Frontex macht
       dem Land nun schwere Vorwürfe im Fall der Bootskatastrophe vor zwei Wochen.
       
 (DIR) Bootsunglück im Mittelmeer: Vom Nildelta in den Tod
       
       Viele der auf dem letzte Woche verunglückten Boot kamen aus Ägypten. Im
       Nildelta beginnt eine der Routen eines perfiden Schmugglersystems.
       
 (DIR) Kanus blockieren Kreuzfahrtschiff: Seenotrettung statt Luxusdampfer
       
       Klimaaktivist:innen haben die pünktliche Abfahrt eines Kreuzfahrtschiffs in
       Rostock verhindert. Ihnen geht es aber um mehr als die Klimabelastung durch
       die Branche.
       
 (DIR) Nach dem Bootsunglück vor Griechenland: Die Küstenwache griff nicht ein
       
       Mehrere Hundert Tote befürchtet. Die griechischen Behörden hatten das
       überfüllte Fischerboot mehr als 10 Stunden lang begleitet, statt
       einzugreifen.
       
 (DIR) Bootsunglück im Ionischen Meer: Katastrophe mit Ansage
       
       Mindestens 78 Menschen kommen ums Leben, als in der Nacht zu Mittwoch ein
       überladenes Fischerboot mit Flüchtlingen und Migranten untergeht.
       
 (DIR) Asylgipfel der EU-Innenminister:innen: Allein gegen die Abschottung
       
       Die Grünen werden die europäische Asylpolitik kaum ändern können. Deshalb
       aber die Regierung zu verlassen hieße, die Flüchtenden alleinzulassen.
       
 (DIR) Klimawandel im Mittelmeerraum: 40 Grad im Frühling
       
       Der Mittelmeerraum kämpft mit Hitze und Dürre. Forscher:innen haben die
       Ursache für die hohen Temperaturen untersucht. Die ist nicht nur natürlich.
       
 (DIR) Menschenrechtsverein gibt auf: Mare Liberum hat sich aufgelöst
       
       Seit 2018 hatte der Verein die Menschenrechtslage von Geflüchteten im
       Mittelmeer beobachtet. Er beklagt Repression – und stellt seine Arbeit nun
       ein.
       
 (DIR) Italiens Flüchtlingspolitik: Kurzsichtiger Egoismus
       
       Kaum ein Land geht so hart gegen Flüchtende vor wie Italien. Doch weder
       begrenzt es damit die Zahl der Ankommenden noch seine eigenen Probleme.
       
 (DIR) Flucht über das Mittelmeer: Unterlassene Hilfeleistung
       
       Seit Beginn des Jahres sind 600 Menschen bei dem Versuch gestorben, das
       Mittelmeer zu überqueren. Die UN-Hilfsorganisation ruft zu Solidarität auf.
       
 (DIR) Italiens Migrationspolitik: Radikal gegen Flüchtlinge
       
       Italiens rechte Regierung will Wahlkampfversprechen halten: Retter*innen
       im Mittelmeer werden behindert, die Anerkennung von Geflüchteten erschwert.
       
 (DIR) Gewalt gegen Geflüchtete in Tunesien: Menschen ins Meer gejagt
       
       Mit Hetzjagden begann im Februar die Gewalt gegen Geflüchtete. Nun löst die
       Polizei Geflüchtetenlager vor UN-Gebäuden in Tunis auf.
       
 (DIR) Verschwundene Geflüchtete: Flucht auf die Bühne
       
       Sultana Sediqis Onkel ist einer von Tausenden Mittelmeer-Geflüchteten, die
       vermisst wurden. Hilfsangebote gibt es kaum. Sediqi will das ändern.
       
 (DIR) Geflüchtete in Italien: Lampedusa am Limit, Meloni nervös
       
       Fast 7.000 Menschen sind in den letzten drei Tagen in Italien angekommen.
       Die Geflüchtetenzahlen werden noch deutlich ansteigen.